Skulpturen in der Natur

Mit dem Eröffnungsevent am 16. Juni wird das Naturgebiet um den Viehofner See um eine Attraktion reicher. Die Skulpturen von Oswald Stimm, Frantisek Svátek und Walter Neumaier sollen die Landschaft bereichern und Besucher anlocken. Peter Kaiser vom StockWERK erklärt: «Die Skulpturen sollen die Landschaft nicht stören, sondern sich in die Natur integrieren. Es soll keine Konkurrenz zwischen Natur und Skulptur sein, sondern ein Ergänzen.»Darauf freut ich auch Thomas Pulle vom Stadtmuseum St. Pölten. Wie Peter Kaiser hofft auch er, dass die Skulpturenausstellung zu einer jährlich wiederkehrenden Institution werden kann, einem «Fixplatz im Kulturangebot St. Pöltens». Es handle sich um einen Bereich, der bis jetzt noch nicht bespielt wurde, «weder wurden die Viehofner Seen ‚künstlerisch‘ bespielt, noch wurden in St. Pölten größere Skulpturenausstellungen verwirklicht». Walter Neumaier stellte als «Lokalmatador» den Kontakt zu Oswald Stimm und Frantisek Svátek her. «Alle Künstler waren vom Ambiente um die Viehofner Seen begeistert», erzählt Thomas Pulle. «Die drei Künstler reagieren auf unterschiedliche Weise auf die Umgebung und den Umraum – sie beziehen teilweise die Natur aktiv in ihre Arbeit mit ein – dadurch sollte sich für die Besucher und Betrachter eine spannende Ausstellungssituation ergeben.»Der ursprünglich im Stadtgebiet angedachte Skulpturenpark soll nun die Attraktivität des Seegebietes erhöhen. Mittels Ankauf ein bis zweier Skulpturen jährlich durch die Stadt soll letztendlich eine dauerhafte Installation entstehen, die das Naturgebiet zu einem kombinierten Kunstwerk machen soll.