Rezepte zum Verlieben
Text
Johannes Reichl
Ausgabe
Heute, wo sich die alten Systeme und Rollenbilder langsam auflösen, schießen immer mehr alleinstehende Menschen – Singles – aus dem Boden. Stehen da so rum, tummeln sich in Facebook, werken ratlos vor sich hin und sind nicht zwingend unglücklich. So ein bisschen Solist zu sein kann ja auch mal ganz spaßig sein. Allerdings wollen die wenigsten unter ihnen auch solo bleiben …
Beziehungen halten vielerorts nicht lange, und wenn doch, so enden sie mittlerweile oft Knall auf Fall und ohne Blick zurück. Es soll Partnerschaften geben, die mittels SMS beendet wurden oder aufgrund einer falsch aufgefassten Statusmeldung auf Facebook. Die Schnelllebigkeit und Oberflächlichkeit, die sich gemächlich breit macht, fordert ihren Tribut, und wie auf vielen anderen Ebenen im Leben gilt, dass ja vielleicht doch noch „was Besseres“ nachkommen könnte, etwas Passenderes, etwas Schöneres, etwas Jüngeres, etwas Aufregenderes. Langeweile ist nicht unser Ding, und meist ist Zweisamkeit auch nicht mehr nötig, um zu existieren, wie es früher der Fall war. Und wenn doch, wird eine WG gegründet. Trotzdem: Auch der Single lebt nicht von Brot und Luft allein, und rund um seine oder ihre Suche nach dem Seelen-, Lebensabschnitts- oder Ehepartner hat sich bereits eine ganze Industrie gebildet.
60% mehr Singles als vor 20 Jahren
Die Statistik umschreibt den Zustand des Alleinseins nüchtern: „Eine Lebensform, die mehr und mehr Verbreitung findet, ist jene der Alleinlebenden (Singles). Ein Grund für das Absinken der durchschnittlichen Haushaltsgröße liegt in der überproportionalen Zunahme der Einpersonenhaushalte. Derzeit wohnt fast jede/r Siebte allein. Gegenüber 1985 ist die Anzahl der Einpersonenhaushalte um 61 Prozent gestiegen. Von den 1,24 Mio Personen in Einpersonenhaushalten sind 354.000 im Alter von 15 bis 39 Jahren, wobei in dieser Altersgruppe mehr Männer (14,9%) als Frauen (10,8%) einen Einpersonenhaushalt bilden.“(Quelle: www.statistik.at) Jeder VIERTE wandelt auf Solopfaden
Auch das IFES hat sich die Mühe gemacht, Ende 2010 ganze 1.000 österreichische Singles an die Strippe zu holen und über ihren Singlestatus zu befragen – als Abbildung eines Landes, in dem immerhin jeder 4. alleinstehend ist. Die meisten davon leben in Wien und Niederösterreich; Oberösterreich dagegen ist das Bundesland der Gebundenen. Als Gründe für ihren Singlestatus wurden am häufigsten der Wunsch nach Unabhängigkeit, hohe Ansprüche und viel Arbeit angegeben. Getrennt nach Geschlechtern wiederum kristallisiert sich bei weiblichen Singles etwas anderes als Hauptgrund für die Einsamkeit heraus: schlechte Erfahrungen in den vorangegangenen Beziehungen ... (Quelle: www.ifes.at) Weniger glücklich, aber mehr unterwegs!
Interessant erscheinen auch die Forschungsergebnisse der Singlestudie der Partnervermittlung ElitePartner:
» Jeder dritte Single nutzt Internet zur Partnersuche.
»Singles sind sozial aktiver: Wenn Liierte gern fernsehen, gehen Solisten mehr aus, sehen ihre Freunde häufiger und sind öfter in sozialen Netzwerken unterwegs.
»Während Singlefrauen vor allem die Unterstützung im Alltag als positiv an einer Beziehung bewerten, spielt bei Singlemännern die Aussicht auf ein regelmäßiges Sexualleben eine größere Rolle.
»Und auch nicht uninteressant ist das Studienergebnis, demzufolge Paare glücklicher sind als Singles…
(Quelle: www.ElitePartner.de) Doch Studien hin oder her – wie findet der moderne Single nun wieder zurück in den Hafen der Zweisamkeit? Viele der Alleinkämpfer stehen bereits fest im Leben, haben Wohnung, Job, eventuell noch zusätzliche Ausbildungen und natürlich ihr soziales Netzwerk unter einen 24-Stunden-Hut zu bringen. Für die Suche nach der Liebe bleibt da wenig Zeit, so scheint es jedenfalls. Wir haben uns einige Rezepte zum Verlieben abseits vom beliebten Ich-geh-aus-und-steh-total-aufgetakelt-an-der-Bar-rum-System angeschaut: 1. Mutprobe Speed Dating: JA ankreuzen nicht vergessen!
Anfang November gehen wir zu unserem ersten Speed Dating. Das Lokal im 1. Bezirk ist nobelhobel, die Singles versammeln sich in einer gemütlichen Nische mit mehreren Tischen, und dass im selben Raum zufällig mein ehemaliger Englisch-Professor und seine Frau zu Abend essen, ist mir nur kurz unangenehm (warum eigentlich?). Denn schon bin ich mitten drin im rasend schnellen Daten, spreche etwa zehn Minuten lang abwechselnd mit mir fremden jungen Männern, die im Gegensatz zu uns Mädels die Plätze wechseln müssen und alle sehr höflich, sehr gut gekleidet, sehr gebildet, sehr karrierefixiert und vor allem sehr nervös sind. „Ach“, sagt meine Tischnachbarin zu mir, „du bist so ruhig und relaxt.“ So fühle ich mich zwar nicht, aber vielleicht wirke ich deshalb so, weil ich nur um des MFG willen hier bin. Ich habe mir also nicht wirklich Gedanken gemacht, hier jemanden kennenzulernen. Nett ist es, mit unterschiedlichen Leuten zu quatschen, mit denen man ansonsten sicherlich schwer ins Gespräch kommen würde. Die Teilnehmer bekommen Karten, in die sie sich Notizen zum jeweiligen Vornamen machen können, und JA oder NEIN ankreuzen. Kreuzt jemand beim anderen JA an, der seinerseits ebenfalls ein JA vergibt, ist das die Übereinstimmung, die zwei Tage später von den die Karten einsammelnden Veranstaltern damit quittiert wird, dass beide die E-Mail-Adresse des jeweils anderen zugeschickt bekommen. Der Rest liegt dann bei den Speed Datern. Im Anschluss an das eigentliche Speed Dating sitzen die Teilnehmer noch locker beisammen, trinken etwas, plaudern. Durch die quasi erzwungenen Gespräche davor ist das Eis gebrochen. Allein das ist schon sehr positiv. Und warum es so viele Singles gibt, wird schnell klar – sowohl die Damen als auch die Herren haben bis jetzt vor allem eines gemacht: erst studiert und dann gearbeitet. Neben Ausbildung und Karriere kam die Liebe irgendwie immer zu kurz, wurde hinausgeschoben oder aus Zeitgründen verjagt, und mit Ende 20, Anfang 30 kommen wohl die ersten Panikattacken, niemals den richtigen Partner zu finden. In Summe ist es ein gelungener Abend mit vielen kurzen, aber interessanten Gesprächen.Und nein, natürlich habe ich niemanden kennengelernt, der mir gefallen hätte. Nein, echt nicht. Na gut, um ehrlich zu sein: Einer war ja doch dabei… Salonfähig
„Leider polarisiert Speed Dating, da die Single-Events früher einfach sehr kitschig abgehalten wurden und das ‚Outing‘, ein Single zu sein, nicht so gesellschaftsfähig war“, erklärt Veranstalterin Karin im Anschluss an unsere Speed Dating-Premiere ihre Branche, „durch Serien wie ‚Sex and the City‘ wurde das Thema aber langsam aufgegriffen und salonfähig gemacht. Es gibt fast eineinhalb Million Singles hier, und die sind nicht alle ‚komisch‘. Ich versuche mit meinen Events Lifestyle-Feeling hinein zubringen und somit Imagekorrektur zu betreiben. Mit Speed Dating schaffe ich seit Jahren die Möglichkeit, dass sich Singles auf angenehme Art und Weise begegnen. Habe schon immer diese soziale Ader gehabt, Leute, die alleine sind, zu integrieren. Zudem ist das Schönste im Leben einfach die Liebe – selbst wenn man Karriere gemacht und Geld hat, fehlt einfach etwas“, spricht sie weiter über ihre Intentionen, „jeder hat ein Recht auf Zweisamkeit und der Mensch ist ein Beziehungsmensch und kein Einzelwesen. In Zeiten von Internet, Facebook und Chat hat die persönliche Begegnung eine neue Wertigkeit geworden: Deswegen funktioniert Speed Dating heute ganz gut.“
2. Online-Singlebörse: Mit Mausklick zur Liebe
Mit Rückendeckung meines Kumpels Andi, der früher die eine oder andre liebreizende Bekanntschaft über eine Online-Singlebörse schloss, stürzte ich mich freudig in das penibel abgesprochene Experiment „1 Monat registriert auf einer Single-Plattform“ ... 2.7., 22:30 Unter Telefon-Support von Andreas: Registrierung in der Börse unseres Misstrauens. Hints wie „Nimm ja nicht DarkAngel oder so an Scheiß als Decknamen“ sind Gold wert. Kurz vor Mitternacht ist meine neue Identität, origineller Weise Anna80x getauft, geboren: Steht auf eigenen Beinen, mag Rock und Pop und Katzen. Foto: ein Ausschnitt aus einem alten Foto – von meiner Hand. 2.7., 23:35 Noch während ich mit Ausfüllen des selbstverliebten Profils von Anna80x beschäftigt bin, trudeln erste Nachrichten ein. architekt75vienna, blumenheinz und Sun_of_your_Life schreiben mir, dass ich wunderschön bin (ich, die Hand), dass sie mit mir Sonnenaufgänge erleben möchten, wie ich denn so lebe, welche Filme ich denn so schaue. XaVer schreibt, dass er AUCH aus dem Burgenland (!) ist. 3.7., 20:00 Log-In. 616 Profilbesucher, 330 Anstupser – z.B. von NigelTrent, Eros_69 oder Hotbikeman – und 29 Privatnachrichten kann ich verzeichnen. Singlefrauen um die 30, die keine Kinder wollen und ihre Hand öffentlich zur Schau stellen, sind anscheinend heiß begehrt. Ich fühle mich sehr geschmeichelt und freue mich über die Messages, in denen ich z. B. lese, wie toll es ist, dass ich Nichtraucherin bin (habe angegeben, dass ich rauche), oder dass Mann in meinen Augen versinken möchte (meine Hand ist die einzige, die Augen hat). Da ich ein romantisches Wesen bin, ist aber auch ein Brief unter den teilweise standardisierten Copy+Paste-Texten, der mich anspricht. Muss natürlich gleich Andi anrufen und ihm erklären, dass ich bereits nach einem Tag meinen Traummann gefunden habe. Er sagt, ich solle das alles bloß nicht ernst nehmen. Was ich natürlich nicht tue. Weswegen ich H. Traummann gleich mal antworte. 7.7., 20:15 220 neue Anstupser, fünf neue Privatnachrichten. Gästebucheinträge sowieso. Ich bewundere mir zugestellte Fotos freizügiger Männer, auf denen z.B. hinter dem selbst abfotografierten Sixpack (mit Haaren drauf) eine faszinierende Türschnalle zu sehen ist, an der ein kleiner Stoffclown baumelt. 8.7., 10:30 Helle Freude: Traummann hat eine Mail geschickt. Ich würge also den Brechreiz wegen Kuschelbär_71 (ernsthaft? ernsthaft!) runter, der mit mir eine Beziehung eingehen möchte, blockiere Samos_Salamander, weil mich sein Getrieze (vier Nachrichten in 2 Tagen) absolut nervt, und schreibe meiner potentiellen großen Liebe. 8.7., 19:00 Aufregung im Hause Single, denn der Traummann hat seine Telefonnummer geschickt. „Geh bitte“, sagt Mentor Andi warnend, „ruf ihn bloß nicht an.“ Als würde ich das tun! Ich schicke lieber eine SMS. 10.7., 21:00 Haha. Ha. Traummann hat angerufen, während ich unter der Dusche war. Ist somit auf meine Box gekommen. Und da ist mein ganzes Leben drauf: mein richtiger Name und meine Website. Projekt Anonym ist fehlgeschlagen. Was soll’s. Ich höre die Nachricht ab, und da ich ein spontaner Mensch bin, rufe ich zurück. 18.7., 22:00 Huch! SMS vom Traummann! Jetzt aber: Treffen! Wir vereinbaren einen hellen, von allen Seiten gut einsehbaren, öffentlichen Ort. 22.7., 22:00 Nettes Treffen, aber uninteressant. Ich kann den Typen nicht riechen. Um mich rauszuwinden, übernehme ich zur Sicherheit die Rechnung von dem Café. Traummann adé. 31.7., 20:00 30 neue Anstupser, zwei neue Privatnachrichten. Fad. Ich gehe selbst mal auf die Suche und schau mich unter „Singlemänner – Österreich – 31 bis 35 – Statur: normal“ um. Fühle mich wie in der Bestellmaske von La Redoute: „Jacken – Größe 34 – unifarben“ … 3.8., 23:00 Experiment over, die Registrierung wird feierlich gelöscht. Und ich habe rund 100 Nachrichten von Lurch_133, Maxiking, TREUstory Hillbillyextrastrong und anderen mysteriösen Herrn zwischen 25 und 45 gespeichert… 3. Klassiker Zeitungsannonce: Chiffre „Vertrauen 6130“
Wie ein altes Ehepaar sitzen mir Grete und Gottfried gegenüber, obwohl sie gar keines mehr sind. Aber immerhin waren sie 25 Jahre lang verheiratet. Kennengelernt haben sie einander Anfang der 70’er, in einer Zeit, als Begriffe wie Lebensabschnittspartner oder Online-Partnerbörse noch gar nicht existierten – und zwar über eine Zeitungsannonce. „Für mich war das die natürlichste Sache der Welt, eine Form der Kommunikation. Das ist nichts anderes, wie wenn jemand ein Boot zu verkaufen hat, und jemand anderer sucht eines. Die würden sonst nie voneinander erfahren“, weiß Grete, die damals in diversen Magazinen nach Mr. Perfect suchte: „Wichtig war mir vor allem die Sprache!“ Fehler, hölzerner Stil wurden sofort auf den Verfasser umgemünzt – und dieser, wie man neudeutsch sagen würde, hinausgewählt.
Die Initiative ging damals freilich von Gottfried aus – oder, wie die Familienhistorie bisweilen mit einem Augenzwinkern vermutet, dessen Mutter. Der damals 22 jährige schaltete im „Wiener Wochen-Blatt.“. „Das war für damals schon etwas Besonderes, in der Form gab es das auch nur im WiWo. Für gewöhnlich ist man damals in die sogenannten 5 Uhr Tees gegangen, um jemanden kennenzulernen.“
Legendär, auch ein herrliches Stück Gesellschaftsgeschichte, ist dabei Gottfrieds Anzeigentext an sich. „Da stand in der Art ‚Brav muss sie sein‘, und eine gute Hausfrau“, lacht Grete herzhaft, und Gottfried stimmt prustend mit ein. Dass sich gerade die quirlige Grete auf dieses, ein biederes Frauenbild zeichnende Inserat meldete, sorgt im Übrigen bis heute für Rätselraten und „Häckeleien“ im Bekanntenkreis. Wie auch immer, sie war eine von 40 Damen, die auf Gottfrieds Anzeige antworteten. Acht Damen zog er damals in die engere Wahl, traf sich mit ihnen persönlich. „Grete war die letzte in der Reihe, weil sie am weitesten wegwohnte“, schmunzelt er über seinen Pragmatismus. Der gebürtige Wiener tingelte per Bahn nach St. Pölten – und sollte es nicht bereuen. „Grete hat mir sofort gefallen, mit ihrer offenen und witzigen Art.“ Indiz dafür ist der Umstand, dass die beiden so lange mit einander spazieren gingen und plauderten, dass Gottfried den Zug verpasste. Grete, damals stolze Besitzerin eines Puch 500, kutschierte den Galan daraufhin höchstselbst zurück nach Wien. „Das hat mich schon beeindruckt“, lacht Gottfried, wenngleich das Auto schließlich in Hietzing schlapp machte. Ein Beginn mit Hindernissen, aber auch einer guten Portion Leichtsinn. „Wenn ich mir vorstelle, dass ich am ersten Tag einen quasi wildfremden Mann allein im Auto zurückführte“, wundert sich Grete über sich selbst. Aber damals war das Sicherheitsgefühl halt vielleicht noch höher, oder zumindest Gretes Hormonspiegel. Wie auch immer. Schließlich haben die beiden geheiratet, Kinder bekommen und sich alsbald in St. Pölten niedergelassen. Und auch wenn die Ehe nach einem Vierteljahrhundert aufgelöst wurde, so bedeutete dies doch nicht das Ende ihrer Bande. Grete und Gottfried sind Freunde fürs Leben geworden, und das ist schon bedeutend mehr, als vielen anderen je zuteil wird – alles dank ein paar Zeilen im Wiener Wochen-Blatt unter der Chiffre „Vertrauen 6130“. 4. Love is in the net: Liebesaktien auf der Partnerbörse
Österreichs Branchenprimus in Sachen online-Partnersuche ist love.at. Wir sprachen mit Geschäftsführererin Magdalena Fränzl über aktuelle Trends, schwarze Schafe und Hochzeitsglocken. Wer nutzt love.at?
Die Abdeckung betrifft eigentlich alle Zielgruppen, wobei wir einen sehr hohen Anteil von Frauen zwischen 35 bis 45 haben. Aber auch die Usergruppe 50+ steigt laufend. Erwähnenswert ist vielleicht, dass 56% unserer User Matura oder eine höhere Bildung haben. Wie oft findet man einen Partner?
Es gibt keine Auswertung über die Erfolgs-Storys, weil sich ja nicht alle rückmelden. Aber wir erhalten täglich Dankesschreiben – und natürlich enden diese Beziehungen oft auch in Hochzeiten und Familiengründungen. Wie weiß der Kunde, dass eine Plattform seriös ist?
Einen Vergleich zu anderen Anbietern möchte ich nicht ziehen. Prinzipiell hat love.at als älteste online-Partnerbörse Österreichs den bekanntesten Namen, und wir sind sehr stolz darauf, ausschließlich österreichische Profile anzubieten. Wir wollen auch wirklich nur Partnersuche anbieten, d. h. wer auf love.at einen Partner sucht, soll die Sicherheit haben einen Partner, eine Beziehung oder eine Freundschaft zu finden. Sucht er ein Abenteuer oder eine Affäre, so verweisen wir gerne auf unseren Kooperations-Partner C-Date. Kunden haben bisweilen Angst, an „Psychopathen“ zu geraten - gibts diesbezüglich Kontrollen?
Welche Kontrolle gibt es in der Bar? Im Zug? Wie weiß ich, ob der Mann, der mich gerade zu einem Drink einlädt, kein Psychopath ist? Beim Online Dating ist es im Prinzip wie in der Realität: Man sollte nicht gleich zu viel von sich preis geben, nicht gleich beim ersten Date zu weit gehen, keine Adressen oder Telefonnummern verteilen – kurzum, einfach den gesunden Menschenverstand einschalten. Was tun wir von love.at? Wir kontrollieren jedes Profil, handverlesen! Checken Fakes, löschen unseriöse Profile, Prostituierte etc. Infos zur Online-Suche:
ACHTUNG!
Online suchen ja – aber nicht irgendwo!
„Fast zwei Drittel aller Partnersuchen im Internet bleiben erfolglos.“ Das zumindest hat der Branchendienst Partnersuche.org herausgefunden und nennt als Grund für die geringe Erfolgsquote v. a. die Wahl einer falschen Singlebörse. So schreibt die Redaktion “ ... die Spezialisierung der einzelnen Plattformen beispielsweise auf bestimmte Regionen oder gesellschaftliche Kreise wird oft nicht erkannt.” Es ist wohl so, als wäre man immer im falschen Lokal bei der falschen Musik zur falschen Zeit unterwegs – kein Wunder, dass keine passenden Kandidaten auftauchen – was dann zu Frustration und Aufgabe der Online-Partnersuche führt. Infos zu Online-Portalen gibt es z. B. unter www.singleboersen-vergleich.at.
Die Statistik umschreibt den Zustand des Alleinseins nüchtern: „Eine Lebensform, die mehr und mehr Verbreitung findet, ist jene der Alleinlebenden (Singles). Ein Grund für das Absinken der durchschnittlichen Haushaltsgröße liegt in der überproportionalen Zunahme der Einpersonenhaushalte. Derzeit wohnt fast jede/r Siebte allein. Gegenüber 1985 ist die Anzahl der Einpersonenhaushalte um 61 Prozent gestiegen. Von den 1,24 Mio Personen in Einpersonenhaushalten sind 354.000 im Alter von 15 bis 39 Jahren, wobei in dieser Altersgruppe mehr Männer (14,9%) als Frauen (10,8%) einen Einpersonenhaushalt bilden.“(Quelle: www.statistik.at) Jeder VIERTE wandelt auf Solopfaden
Auch das IFES hat sich die Mühe gemacht, Ende 2010 ganze 1.000 österreichische Singles an die Strippe zu holen und über ihren Singlestatus zu befragen – als Abbildung eines Landes, in dem immerhin jeder 4. alleinstehend ist. Die meisten davon leben in Wien und Niederösterreich; Oberösterreich dagegen ist das Bundesland der Gebundenen. Als Gründe für ihren Singlestatus wurden am häufigsten der Wunsch nach Unabhängigkeit, hohe Ansprüche und viel Arbeit angegeben. Getrennt nach Geschlechtern wiederum kristallisiert sich bei weiblichen Singles etwas anderes als Hauptgrund für die Einsamkeit heraus: schlechte Erfahrungen in den vorangegangenen Beziehungen ... (Quelle: www.ifes.at) Weniger glücklich, aber mehr unterwegs!
Interessant erscheinen auch die Forschungsergebnisse der Singlestudie der Partnervermittlung ElitePartner:
» Jeder dritte Single nutzt Internet zur Partnersuche.
»Singles sind sozial aktiver: Wenn Liierte gern fernsehen, gehen Solisten mehr aus, sehen ihre Freunde häufiger und sind öfter in sozialen Netzwerken unterwegs.
»Während Singlefrauen vor allem die Unterstützung im Alltag als positiv an einer Beziehung bewerten, spielt bei Singlemännern die Aussicht auf ein regelmäßiges Sexualleben eine größere Rolle.
»Und auch nicht uninteressant ist das Studienergebnis, demzufolge Paare glücklicher sind als Singles…
(Quelle: www.ElitePartner.de) Doch Studien hin oder her – wie findet der moderne Single nun wieder zurück in den Hafen der Zweisamkeit? Viele der Alleinkämpfer stehen bereits fest im Leben, haben Wohnung, Job, eventuell noch zusätzliche Ausbildungen und natürlich ihr soziales Netzwerk unter einen 24-Stunden-Hut zu bringen. Für die Suche nach der Liebe bleibt da wenig Zeit, so scheint es jedenfalls. Wir haben uns einige Rezepte zum Verlieben abseits vom beliebten Ich-geh-aus-und-steh-total-aufgetakelt-an-der-Bar-rum-System angeschaut: 1. Mutprobe Speed Dating: JA ankreuzen nicht vergessen!
Anfang November gehen wir zu unserem ersten Speed Dating. Das Lokal im 1. Bezirk ist nobelhobel, die Singles versammeln sich in einer gemütlichen Nische mit mehreren Tischen, und dass im selben Raum zufällig mein ehemaliger Englisch-Professor und seine Frau zu Abend essen, ist mir nur kurz unangenehm (warum eigentlich?). Denn schon bin ich mitten drin im rasend schnellen Daten, spreche etwa zehn Minuten lang abwechselnd mit mir fremden jungen Männern, die im Gegensatz zu uns Mädels die Plätze wechseln müssen und alle sehr höflich, sehr gut gekleidet, sehr gebildet, sehr karrierefixiert und vor allem sehr nervös sind. „Ach“, sagt meine Tischnachbarin zu mir, „du bist so ruhig und relaxt.“ So fühle ich mich zwar nicht, aber vielleicht wirke ich deshalb so, weil ich nur um des MFG willen hier bin. Ich habe mir also nicht wirklich Gedanken gemacht, hier jemanden kennenzulernen. Nett ist es, mit unterschiedlichen Leuten zu quatschen, mit denen man ansonsten sicherlich schwer ins Gespräch kommen würde. Die Teilnehmer bekommen Karten, in die sie sich Notizen zum jeweiligen Vornamen machen können, und JA oder NEIN ankreuzen. Kreuzt jemand beim anderen JA an, der seinerseits ebenfalls ein JA vergibt, ist das die Übereinstimmung, die zwei Tage später von den die Karten einsammelnden Veranstaltern damit quittiert wird, dass beide die E-Mail-Adresse des jeweils anderen zugeschickt bekommen. Der Rest liegt dann bei den Speed Datern. Im Anschluss an das eigentliche Speed Dating sitzen die Teilnehmer noch locker beisammen, trinken etwas, plaudern. Durch die quasi erzwungenen Gespräche davor ist das Eis gebrochen. Allein das ist schon sehr positiv. Und warum es so viele Singles gibt, wird schnell klar – sowohl die Damen als auch die Herren haben bis jetzt vor allem eines gemacht: erst studiert und dann gearbeitet. Neben Ausbildung und Karriere kam die Liebe irgendwie immer zu kurz, wurde hinausgeschoben oder aus Zeitgründen verjagt, und mit Ende 20, Anfang 30 kommen wohl die ersten Panikattacken, niemals den richtigen Partner zu finden. In Summe ist es ein gelungener Abend mit vielen kurzen, aber interessanten Gesprächen.Und nein, natürlich habe ich niemanden kennengelernt, der mir gefallen hätte. Nein, echt nicht. Na gut, um ehrlich zu sein: Einer war ja doch dabei… Salonfähig
„Leider polarisiert Speed Dating, da die Single-Events früher einfach sehr kitschig abgehalten wurden und das ‚Outing‘, ein Single zu sein, nicht so gesellschaftsfähig war“, erklärt Veranstalterin Karin im Anschluss an unsere Speed Dating-Premiere ihre Branche, „durch Serien wie ‚Sex and the City‘ wurde das Thema aber langsam aufgegriffen und salonfähig gemacht. Es gibt fast eineinhalb Million Singles hier, und die sind nicht alle ‚komisch‘. Ich versuche mit meinen Events Lifestyle-Feeling hinein zubringen und somit Imagekorrektur zu betreiben. Mit Speed Dating schaffe ich seit Jahren die Möglichkeit, dass sich Singles auf angenehme Art und Weise begegnen. Habe schon immer diese soziale Ader gehabt, Leute, die alleine sind, zu integrieren. Zudem ist das Schönste im Leben einfach die Liebe – selbst wenn man Karriere gemacht und Geld hat, fehlt einfach etwas“, spricht sie weiter über ihre Intentionen, „jeder hat ein Recht auf Zweisamkeit und der Mensch ist ein Beziehungsmensch und kein Einzelwesen. In Zeiten von Internet, Facebook und Chat hat die persönliche Begegnung eine neue Wertigkeit geworden: Deswegen funktioniert Speed Dating heute ganz gut.“
2. Online-Singlebörse: Mit Mausklick zur Liebe
Mit Rückendeckung meines Kumpels Andi, der früher die eine oder andre liebreizende Bekanntschaft über eine Online-Singlebörse schloss, stürzte ich mich freudig in das penibel abgesprochene Experiment „1 Monat registriert auf einer Single-Plattform“ ... 2.7., 22:30 Unter Telefon-Support von Andreas: Registrierung in der Börse unseres Misstrauens. Hints wie „Nimm ja nicht DarkAngel oder so an Scheiß als Decknamen“ sind Gold wert. Kurz vor Mitternacht ist meine neue Identität, origineller Weise Anna80x getauft, geboren: Steht auf eigenen Beinen, mag Rock und Pop und Katzen. Foto: ein Ausschnitt aus einem alten Foto – von meiner Hand. 2.7., 23:35 Noch während ich mit Ausfüllen des selbstverliebten Profils von Anna80x beschäftigt bin, trudeln erste Nachrichten ein. architekt75vienna, blumenheinz und Sun_of_your_Life schreiben mir, dass ich wunderschön bin (ich, die Hand), dass sie mit mir Sonnenaufgänge erleben möchten, wie ich denn so lebe, welche Filme ich denn so schaue. XaVer schreibt, dass er AUCH aus dem Burgenland (!) ist. 3.7., 20:00 Log-In. 616 Profilbesucher, 330 Anstupser – z.B. von NigelTrent, Eros_69 oder Hotbikeman – und 29 Privatnachrichten kann ich verzeichnen. Singlefrauen um die 30, die keine Kinder wollen und ihre Hand öffentlich zur Schau stellen, sind anscheinend heiß begehrt. Ich fühle mich sehr geschmeichelt und freue mich über die Messages, in denen ich z. B. lese, wie toll es ist, dass ich Nichtraucherin bin (habe angegeben, dass ich rauche), oder dass Mann in meinen Augen versinken möchte (meine Hand ist die einzige, die Augen hat). Da ich ein romantisches Wesen bin, ist aber auch ein Brief unter den teilweise standardisierten Copy+Paste-Texten, der mich anspricht. Muss natürlich gleich Andi anrufen und ihm erklären, dass ich bereits nach einem Tag meinen Traummann gefunden habe. Er sagt, ich solle das alles bloß nicht ernst nehmen. Was ich natürlich nicht tue. Weswegen ich H. Traummann gleich mal antworte. 7.7., 20:15 220 neue Anstupser, fünf neue Privatnachrichten. Gästebucheinträge sowieso. Ich bewundere mir zugestellte Fotos freizügiger Männer, auf denen z.B. hinter dem selbst abfotografierten Sixpack (mit Haaren drauf) eine faszinierende Türschnalle zu sehen ist, an der ein kleiner Stoffclown baumelt. 8.7., 10:30 Helle Freude: Traummann hat eine Mail geschickt. Ich würge also den Brechreiz wegen Kuschelbär_71 (ernsthaft? ernsthaft!) runter, der mit mir eine Beziehung eingehen möchte, blockiere Samos_Salamander, weil mich sein Getrieze (vier Nachrichten in 2 Tagen) absolut nervt, und schreibe meiner potentiellen großen Liebe. 8.7., 19:00 Aufregung im Hause Single, denn der Traummann hat seine Telefonnummer geschickt. „Geh bitte“, sagt Mentor Andi warnend, „ruf ihn bloß nicht an.“ Als würde ich das tun! Ich schicke lieber eine SMS. 10.7., 21:00 Haha. Ha. Traummann hat angerufen, während ich unter der Dusche war. Ist somit auf meine Box gekommen. Und da ist mein ganzes Leben drauf: mein richtiger Name und meine Website. Projekt Anonym ist fehlgeschlagen. Was soll’s. Ich höre die Nachricht ab, und da ich ein spontaner Mensch bin, rufe ich zurück. 18.7., 22:00 Huch! SMS vom Traummann! Jetzt aber: Treffen! Wir vereinbaren einen hellen, von allen Seiten gut einsehbaren, öffentlichen Ort. 22.7., 22:00 Nettes Treffen, aber uninteressant. Ich kann den Typen nicht riechen. Um mich rauszuwinden, übernehme ich zur Sicherheit die Rechnung von dem Café. Traummann adé. 31.7., 20:00 30 neue Anstupser, zwei neue Privatnachrichten. Fad. Ich gehe selbst mal auf die Suche und schau mich unter „Singlemänner – Österreich – 31 bis 35 – Statur: normal“ um. Fühle mich wie in der Bestellmaske von La Redoute: „Jacken – Größe 34 – unifarben“ … 3.8., 23:00 Experiment over, die Registrierung wird feierlich gelöscht. Und ich habe rund 100 Nachrichten von Lurch_133, Maxiking, TREUstory Hillbillyextrastrong und anderen mysteriösen Herrn zwischen 25 und 45 gespeichert… 3. Klassiker Zeitungsannonce: Chiffre „Vertrauen 6130“
Wie ein altes Ehepaar sitzen mir Grete und Gottfried gegenüber, obwohl sie gar keines mehr sind. Aber immerhin waren sie 25 Jahre lang verheiratet. Kennengelernt haben sie einander Anfang der 70’er, in einer Zeit, als Begriffe wie Lebensabschnittspartner oder Online-Partnerbörse noch gar nicht existierten – und zwar über eine Zeitungsannonce. „Für mich war das die natürlichste Sache der Welt, eine Form der Kommunikation. Das ist nichts anderes, wie wenn jemand ein Boot zu verkaufen hat, und jemand anderer sucht eines. Die würden sonst nie voneinander erfahren“, weiß Grete, die damals in diversen Magazinen nach Mr. Perfect suchte: „Wichtig war mir vor allem die Sprache!“ Fehler, hölzerner Stil wurden sofort auf den Verfasser umgemünzt – und dieser, wie man neudeutsch sagen würde, hinausgewählt.
Die Initiative ging damals freilich von Gottfried aus – oder, wie die Familienhistorie bisweilen mit einem Augenzwinkern vermutet, dessen Mutter. Der damals 22 jährige schaltete im „Wiener Wochen-Blatt.“. „Das war für damals schon etwas Besonderes, in der Form gab es das auch nur im WiWo. Für gewöhnlich ist man damals in die sogenannten 5 Uhr Tees gegangen, um jemanden kennenzulernen.“
Legendär, auch ein herrliches Stück Gesellschaftsgeschichte, ist dabei Gottfrieds Anzeigentext an sich. „Da stand in der Art ‚Brav muss sie sein‘, und eine gute Hausfrau“, lacht Grete herzhaft, und Gottfried stimmt prustend mit ein. Dass sich gerade die quirlige Grete auf dieses, ein biederes Frauenbild zeichnende Inserat meldete, sorgt im Übrigen bis heute für Rätselraten und „Häckeleien“ im Bekanntenkreis. Wie auch immer, sie war eine von 40 Damen, die auf Gottfrieds Anzeige antworteten. Acht Damen zog er damals in die engere Wahl, traf sich mit ihnen persönlich. „Grete war die letzte in der Reihe, weil sie am weitesten wegwohnte“, schmunzelt er über seinen Pragmatismus. Der gebürtige Wiener tingelte per Bahn nach St. Pölten – und sollte es nicht bereuen. „Grete hat mir sofort gefallen, mit ihrer offenen und witzigen Art.“ Indiz dafür ist der Umstand, dass die beiden so lange mit einander spazieren gingen und plauderten, dass Gottfried den Zug verpasste. Grete, damals stolze Besitzerin eines Puch 500, kutschierte den Galan daraufhin höchstselbst zurück nach Wien. „Das hat mich schon beeindruckt“, lacht Gottfried, wenngleich das Auto schließlich in Hietzing schlapp machte. Ein Beginn mit Hindernissen, aber auch einer guten Portion Leichtsinn. „Wenn ich mir vorstelle, dass ich am ersten Tag einen quasi wildfremden Mann allein im Auto zurückführte“, wundert sich Grete über sich selbst. Aber damals war das Sicherheitsgefühl halt vielleicht noch höher, oder zumindest Gretes Hormonspiegel. Wie auch immer. Schließlich haben die beiden geheiratet, Kinder bekommen und sich alsbald in St. Pölten niedergelassen. Und auch wenn die Ehe nach einem Vierteljahrhundert aufgelöst wurde, so bedeutete dies doch nicht das Ende ihrer Bande. Grete und Gottfried sind Freunde fürs Leben geworden, und das ist schon bedeutend mehr, als vielen anderen je zuteil wird – alles dank ein paar Zeilen im Wiener Wochen-Blatt unter der Chiffre „Vertrauen 6130“. 4. Love is in the net: Liebesaktien auf der Partnerbörse
Österreichs Branchenprimus in Sachen online-Partnersuche ist love.at. Wir sprachen mit Geschäftsführererin Magdalena Fränzl über aktuelle Trends, schwarze Schafe und Hochzeitsglocken. Wer nutzt love.at?
Die Abdeckung betrifft eigentlich alle Zielgruppen, wobei wir einen sehr hohen Anteil von Frauen zwischen 35 bis 45 haben. Aber auch die Usergruppe 50+ steigt laufend. Erwähnenswert ist vielleicht, dass 56% unserer User Matura oder eine höhere Bildung haben. Wie oft findet man einen Partner?
Es gibt keine Auswertung über die Erfolgs-Storys, weil sich ja nicht alle rückmelden. Aber wir erhalten täglich Dankesschreiben – und natürlich enden diese Beziehungen oft auch in Hochzeiten und Familiengründungen. Wie weiß der Kunde, dass eine Plattform seriös ist?
Einen Vergleich zu anderen Anbietern möchte ich nicht ziehen. Prinzipiell hat love.at als älteste online-Partnerbörse Österreichs den bekanntesten Namen, und wir sind sehr stolz darauf, ausschließlich österreichische Profile anzubieten. Wir wollen auch wirklich nur Partnersuche anbieten, d. h. wer auf love.at einen Partner sucht, soll die Sicherheit haben einen Partner, eine Beziehung oder eine Freundschaft zu finden. Sucht er ein Abenteuer oder eine Affäre, so verweisen wir gerne auf unseren Kooperations-Partner C-Date. Kunden haben bisweilen Angst, an „Psychopathen“ zu geraten - gibts diesbezüglich Kontrollen?
Welche Kontrolle gibt es in der Bar? Im Zug? Wie weiß ich, ob der Mann, der mich gerade zu einem Drink einlädt, kein Psychopath ist? Beim Online Dating ist es im Prinzip wie in der Realität: Man sollte nicht gleich zu viel von sich preis geben, nicht gleich beim ersten Date zu weit gehen, keine Adressen oder Telefonnummern verteilen – kurzum, einfach den gesunden Menschenverstand einschalten. Was tun wir von love.at? Wir kontrollieren jedes Profil, handverlesen! Checken Fakes, löschen unseriöse Profile, Prostituierte etc. Infos zur Online-Suche:
ACHTUNG!
Online suchen ja – aber nicht irgendwo!
„Fast zwei Drittel aller Partnersuchen im Internet bleiben erfolglos.“ Das zumindest hat der Branchendienst Partnersuche.org herausgefunden und nennt als Grund für die geringe Erfolgsquote v. a. die Wahl einer falschen Singlebörse. So schreibt die Redaktion “ ... die Spezialisierung der einzelnen Plattformen beispielsweise auf bestimmte Regionen oder gesellschaftliche Kreise wird oft nicht erkannt.” Es ist wohl so, als wäre man immer im falschen Lokal bei der falschen Musik zur falschen Zeit unterwegs – kein Wunder, dass keine passenden Kandidaten auftauchen – was dann zu Frustration und Aufgabe der Online-Partnersuche führt. Infos zu Online-Portalen gibt es z. B. unter www.singleboersen-vergleich.at.