Are you cereals?
Text
Verena Hohengasser
Ausgabe
Aus einer Laune heraus ist der ungewöhnliche Name einer neuen St. Pöltner Band entstanden: I am cereals. Gerald Huber von Bauchklang und Ben Martin teilen sich den Management Part in der Band und haben sich mit uns bei Melange und Marillenpago über ihr neues Projekt unterhalten.
Was auf den ersten Blick lustig erscheint, offenbart sich allerdings als Motto der Musiker. Boden ihrer gemeinsamen Arbeit ist der Spaß. Spaß soll es nicht nur der Band selbst, sondern auch dem Publikum machen. „Serious“ betont im Gegenzug dazu allerdings auch die ernsthafte Note der Musik, wenngleich der Hintergrund ein ironischer bleibt. „Der Name vereint beides, einerseits das Ernste, andererseits den Schmähbäreffekt“, erklärt Martin.
Musikalisch wie privat kennt sich die Band schon lange, die initiative Idee zum gemeinsamen Projekt lag aber schließlich bei Ben Martin. Er hatte eine große Menge an Material beisammen, das allerdings zu dem, was er als Ben Martin macht, nicht passte. Anstatt es zu verwerfen, begann er etwas Neues zu planen und trommelte schließlich sein Wunschteam zusammen: Gerald Huber, Felix Teiretzbacher, Marcus Hufnagl, Christoph Richter und Daniel Letschka.
Obwohl alle Bandmitglieder mit ihren anderen Projekten und Bands zeitlich gefordert sind, ist die Koordination kein wesentliches Problem: „Man muss sich nur aufeinander abstimmen können“. Darüber hinaus befruchtet sich die Arbeit auch wechselseitig: „Wenn ich mit I am cereals spiele, ist das gut für Bauchklang und umgekehrt, man wird dadurch einfach offener im Kopf.“
Die Facetten, die I am cereals in ihrer Musik vereinen, könnten unterschiedlicher nicht sein:
„Was wir machen reicht im Prinzip von Hip Hop Grooves bis hin zu 80er Jahre Pop“, so Gerald. Black Electro Pop Soul beschreibt die Musik von I am cereals am besten.
„Das hat sich alles ganz natürlich entwickelt, es ist nicht forciert worden. Die Sachen klingen homogen, der Grundfaktor ist immer: es groovt und motiviert zum Bewegen. Oben drüber gibt es dann verschiedene Facetten, eine Nummer ist ‚poppiger’ eine andere hat mehr Hip Hop Style“, beschreibt Gerald weiter. „Es war uns immer wichtig, dass wir uns dabei auf unser Gefühl verlassen, das Ganze ist keine verkopfte Gschicht“, pflichtet Martin bei.
Während die Musik in Gruppendynamik entsteht, sind die Texte vor allem Martins Metier: „Oft sind Phrasen oder Wörter impulsgebend für einen Text. Das Anliegen dahinter kommt dann ganz natürlich, wie von selbst, ohne dass ich es irgendwie steuern kann.“ Aber auch Freiraum für vermeintlichen Unsinn nimmt sich I am cereals: „Es muss ja nicht alles immer einen Sinn ergeben. Manchmal darf’s ruhig ein bissl verrückter sein“, Martin lacht.
I am cereals will sein Publikum emotional unterhalten, sowohl musikalisch als auch visuell: Die Band arbeitet mit einer Wiener Designerin zusammen, die sie ausstattet und einkleidet, da auch der optische Aspekt nicht zu kurz kommen soll. „Es ist Style, mit ein bisschen Glamour aber mit einem trashigen Hintergrund“.
Die erste Single ist übrigens bereits fertig und wird im Juni digital veröffentlicht, und auch der erste Live Auftritt steht bereits fest: Er findet am 27. Juni in der Seedose statt.
Auf die Frage wo I am cereals in fünf Jahren stehen möchte, bekommen wir eine klare Antwort: „Ganz oben. Das heißt für uns, dass wir regelmäßig Gigs spielen und dass man uns wo auch immer hört.“
Musikalisch wie privat kennt sich die Band schon lange, die initiative Idee zum gemeinsamen Projekt lag aber schließlich bei Ben Martin. Er hatte eine große Menge an Material beisammen, das allerdings zu dem, was er als Ben Martin macht, nicht passte. Anstatt es zu verwerfen, begann er etwas Neues zu planen und trommelte schließlich sein Wunschteam zusammen: Gerald Huber, Felix Teiretzbacher, Marcus Hufnagl, Christoph Richter und Daniel Letschka.
Obwohl alle Bandmitglieder mit ihren anderen Projekten und Bands zeitlich gefordert sind, ist die Koordination kein wesentliches Problem: „Man muss sich nur aufeinander abstimmen können“. Darüber hinaus befruchtet sich die Arbeit auch wechselseitig: „Wenn ich mit I am cereals spiele, ist das gut für Bauchklang und umgekehrt, man wird dadurch einfach offener im Kopf.“
Die Facetten, die I am cereals in ihrer Musik vereinen, könnten unterschiedlicher nicht sein:
„Was wir machen reicht im Prinzip von Hip Hop Grooves bis hin zu 80er Jahre Pop“, so Gerald. Black Electro Pop Soul beschreibt die Musik von I am cereals am besten.
„Das hat sich alles ganz natürlich entwickelt, es ist nicht forciert worden. Die Sachen klingen homogen, der Grundfaktor ist immer: es groovt und motiviert zum Bewegen. Oben drüber gibt es dann verschiedene Facetten, eine Nummer ist ‚poppiger’ eine andere hat mehr Hip Hop Style“, beschreibt Gerald weiter. „Es war uns immer wichtig, dass wir uns dabei auf unser Gefühl verlassen, das Ganze ist keine verkopfte Gschicht“, pflichtet Martin bei.
Während die Musik in Gruppendynamik entsteht, sind die Texte vor allem Martins Metier: „Oft sind Phrasen oder Wörter impulsgebend für einen Text. Das Anliegen dahinter kommt dann ganz natürlich, wie von selbst, ohne dass ich es irgendwie steuern kann.“ Aber auch Freiraum für vermeintlichen Unsinn nimmt sich I am cereals: „Es muss ja nicht alles immer einen Sinn ergeben. Manchmal darf’s ruhig ein bissl verrückter sein“, Martin lacht.
I am cereals will sein Publikum emotional unterhalten, sowohl musikalisch als auch visuell: Die Band arbeitet mit einer Wiener Designerin zusammen, die sie ausstattet und einkleidet, da auch der optische Aspekt nicht zu kurz kommen soll. „Es ist Style, mit ein bisschen Glamour aber mit einem trashigen Hintergrund“.
Die erste Single ist übrigens bereits fertig und wird im Juni digital veröffentlicht, und auch der erste Live Auftritt steht bereits fest: Er findet am 27. Juni in der Seedose statt.
Auf die Frage wo I am cereals in fünf Jahren stehen möchte, bekommen wir eine klare Antwort: „Ganz oben. Das heißt für uns, dass wir regelmäßig Gigs spielen und dass man uns wo auch immer hört.“