Die Klenk & Meder-Story
Text
Andreas Reichebner
Ausgabe
Von einer Vision zweier junger Elektriker, im 68er-Jahr in einer Garage in St. Georgen Wirklichkeit geworden, bis hin zu einem der größten Familienunternehmen in der Elektrotechnikbranche in Österreich – die 50-jährige Geschichte der Firma Klenk & Meder ist schon eine besonders erfolgreiche. Das hätten Herbert Klenk sen. und Helmut Meder damals wohl kaum zu träumen gewagt.
So entwickelte sich aus einem Zwei-Mann-Betrieb in einem halben Jahrhundert mit der Klenk & Meder GmbH ein Konzern, der mittlerweile 750 Menschen, zählt man die Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter hinzu, gar über 900 Leute beschäftigt. Und trotzdem sind die Unternehmenskultur und die Prinzipien, die Firmengründer Herbert Klenk sen. zeit seines Lebens hoch gehalten hat, gleich geblieben. „Flexibilität und Handschlagqualität waren für ihn wichtig und seine Türe war stets offen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, formuliert es Geschäftsführer Herbert Klenk jun. bei der Pressekonferenz anlässlich des Firmenjubiläums. „Seine Leute haben zu ihm ohne Termingesuch kommen können, ob es sich um private oder auch berufliche Probleme gedreht hat, er hatte immer ein offenes Ohr“, stößt dessen Bruder Wolfgang, als Prokurist im Unternehmen vorwiegend mit rechtlichen Angelegenheiten und Personalfragen betraut, ins gleiche Horn, wenn es darum geht seinen Vater zu beschreiben.
Humanistische Unternehmens-kultur gleich geblieben
Diese Unternehmenskultur, die sich in einem der vielen humanistischen Sager von Herbert Klenk sen. wie „Unser Kapital sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ ausdrückt, wird noch aktiv gelebt, obwohl sich der Personalstand verzigfacht hat und man nun riesige und prestigeträchtige Projekte wie den Hauptbahnhof Wien, das Goldene Quartier im ersten Bezirk in Wien, den Millennium Tower, den Raiffeisen EOD Tower, den Flughafen Wien, die WU Wien, das Regierungsviertel in St. Pölten und die Landeskliniken Mödling, Baden und Neunkirchen äußerst erfolgreich abwickelt. Das ist nicht nur durch die Aussagen von Herbert und Wolfgang Klenk immanent, sondern auch wenn man mit den Menschen im Unternehmen spricht – der Gedanke einer großen Familie ist im Betrieb deutlich zu spüren. „Mein Bruder Herbert geht jeden Tag in der Früh durch die Firma und ist für unsere Leute direkt ansprechbar, er hat da immer die Finger am Puls“, erzählt Wolfgang Klenk, dessen Tür „natürlich auch immer offen steht.“ Gemeinsam mit dem dritten Bruder Alexander, der als Elektromonteur im Projektgeschäft arbeitet, sind die drei Begünstigte in der Klenk Privatstiftung und Geschäftsführer der BeteiligungsGmbH.
Diese Unternehmenskultur, die sich in einem der vielen humanistischen Sager von Herbert Klenk sen. wie „Unser Kapital sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ ausdrückt, wird noch aktiv gelebt, obwohl sich der Personalstand verzigfacht hat und man nun riesige und prestigeträchtige Projekte wie den Hauptbahnhof Wien, das Goldene Quartier im ersten Bezirk in Wien, den Millennium Tower, den Raiffeisen EOD Tower, den Flughafen Wien, die WU Wien, das Regierungsviertel in St. Pölten und die Landeskliniken Mödling, Baden und Neunkirchen äußerst erfolgreich abwickelt. Das ist nicht nur durch die Aussagen von Herbert und Wolfgang Klenk immanent, sondern auch wenn man mit den Menschen im Unternehmen spricht – der Gedanke einer großen Familie ist im Betrieb deutlich zu spüren. „Mein Bruder Herbert geht jeden Tag in der Früh durch die Firma und ist für unsere Leute direkt ansprechbar, er hat da immer die Finger am Puls“, erzählt Wolfgang Klenk, dessen Tür „natürlich auch immer offen steht.“ Gemeinsam mit dem dritten Bruder Alexander, der als Elektromonteur im Projektgeschäft arbeitet, sind die drei Begünstigte in der Klenk Privatstiftung und Geschäftsführer der BeteiligungsGmbH.
Seit 1999 ohne den Firmenmitbegründer Meder
Dafür hat der Papa Kommerzialrat Herbert Klenk, der 1999 die Anteile seines damaligen Firmenpartners und Mitbegründers Helmut Meder auf dessen Wunsch übernommen hat, gesorgt. „Der Herbert ist der Kaufmann mit Übersicht und steht seit 2003 als Geschäftsführer an der Spitze. Wir besprechen zwar alles gemeinsam, aber am Ende muss einer das entscheidende Sagen haben. Über meinen Schreibtisch geht jede Ausschreibung und rechtliche Angelegenheit, der Alexander ist eher ein lockerer Typ, ihm macht es Spaß im Projektgeschäft zu arbeiten“, so Wolfgang Klenk. Eine sehr gute Mischung, weil auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diesen Geist verspüren, und ein Mitgrund an der unglaublichen Entwicklung von Klenk & Meder. Dass die Menschen im Unternehmen zählen, beweist die geringe Fluktuation. Und auch, wenn wer eine andere Herausforderung sucht – „Reisende soll man nicht aufhalten“, war auch ein Spruch vom Senior – steht engagierten Mitarbeitern die Tür zur Rückkehr in die Firma immer offen. So erlangt man neben der innerbetrieblichen Fachkompetenz und des Know-how-Erwerbes – Klenk & Meder setzt auf eine professionelle und praxisorientierte Ausbildung – auch zusätzliches Fachwissen. Zurzeit bildet man 90 Lehrlinge u. a. auch in der eigenen Lehrlingsakademie aus. „Wir würden aber viel mehr aufnehmen“, so Herbert Klenk, „denn engagierte und gut geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind an unserem ständigen Aufbau beteiligt, jede und jeder leistet einen wichtigen Beitrag.“ Karriere mit Lehre ist im Klenk & Meder Unternehmen keine leere Worthülse, viele ehemalige Lehrlinge sind nun Leiter von Niederlassungen und Technikabteilungen, in Topbereichen führend. Selbst Herbert Klenk, nunmehr Geschäftsführer, hat in der Firma Elektrotechnik gelernt, ist durch fast alle Abteilungen gegangen. „Den letzten Schliff habe ich dann von meinem Vater bekommen“, sagt er sichtlich stolz.
"Karriere mit Lehre ist bei Klenk & Meder keine leere Worthülse." Geschäftsführer Herbert Klenk
Im letzten Jahr sechs Millionen Meter Kabel verlegt
Stolz darf man auch im fünfzigsten Jahr auf das Knacken der 100 Millionen Euro Umsatzmarke, mit 101 Millionen Euro war man im Geschäftsjahr 2017/18 sehr erfolgreich, die fünf Standorte in Österreich – St. Pölten, Krems, Purgstall, Wiener Neudorf, Wieselburg – und München, die 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die über 1.000 vom Unternehmen ausgebildeten Lehrlinge und die eine Million produktiven Stunden, wobei man etwa auch sechs Millionen Meter Kabel verlegt hat, sein. Teams von Klenk & Meder arbeiten in entfernten Gegenden wie Kasachstan genauso wie an hochgelegenen Baustellen, wie dem Terzerhaus auf 1.626 Metern Höhe auf der Gemeindealpe. Kein Projekt ist zu groß, auf dem Austria Campus in Wien waren zeitweise sogar 250 K&M-Monteure beschäftigt.
Ebenso stolz ist man, dass man einem weiteren wichtigen Prinzip von Herbert Klenk sen.: „Wer hakelt, hat auch sein Geld zu bekommen“, absolut treu geblieben ist. Wie es der ehemalige, leider schon verstorbene Prokurist Rudolf Enne bei einer Ansprache in der Firma einmal so treffend formulierte: „Ich bin schon 40 Jahre hier und habe jeden Monat pünktlich mein Gehalt bekommen, das trifft nicht für alle Unternehmen zu und das ist in der Wirtschaft nicht üblich.“
Deshalb ist auch Lohndumping kein Thema im Unternehmen. „Wir passen da sehr auf, auch bei unseren Leiharbeitern. Das ist eine eiserne Regel bei uns, wer seine Leistung bringt, der wird auch gut bezahlt“, lässt Wolfgang Klenk den Geist seines Vaters aufleben. Auch die neue Regelung des 12-Stunden-Tages ist seiner Meinung nach „überbewertet, jedes Unternehmen sollte danach trachten, seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht zu viel zuzumuten. Wenn es notwendig ist, dann gibt es zwischen dem Betriebsrat und der Geschäftsführung eine gute Kommunikation und eine Betriebsvereinbarung“, so Klenk weiter.
Die Digitalisierung wird ohnedies schon gelebt, innovative Daten- und Netzwerktechnik, Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik im Bereich der Gebäudeautomation, Raumautomation und Industriemontage sind wie smarte Wohnsysteme längst im Portfolio des Unternehmens.
Das war bei der Firmengründung noch lange kein Gegenstand der Betrachtung, viel hat sich in den letzten Jahrzehnten geändert, vor allem bei Verträgen. „Unsere Firma ist mit dem KONSUM und dem Bauunternehmen Julius Eberhardt, beide gute Kunden von uns, damals mitgewachsen. Mein Vater und der Julius Eberhardt haben einen Vertrag mit 2-3 Seiten aufgesetzt und dann ist der in die Schreibtischlade gekommen, da wäre das Nachschauen ein Vertragsbruch gewesen, man hat das quasi per Handschlag erledigt. Kürzlich habe ich einen Vertrag mit über 30 Seiten durchschauen müssen, ein jeder will alle Risiken abwälzen“, erzählt Wolfgang Klenk.
„Dem Unternehmen muss es gut gehen.“ – auch diese Devise vom Vater halten die drei Brüder hoch. „Uns geht es natürlich nicht schlecht, aber ich denke, wir leben alle drei eher bescheiden“, so Wolfgang. Große Villen, Yachten oder Ähnliches sind und waren kein Thema in der Familie Klenk, eher ganz normale Häuser und Reihenhäuser und die Liebe zur Familie – Herbert hat mit seiner Frau Regina zwei Söhne - Herbert und Paul, Wolfgang hat mit seiner Frau Elvira einen Sohn Dorian. Alexander lebt mit Freundin Lisa in einer Wohnung.
„Unserem Vater waren Luxusgüter auch nicht wichtig, außer sein Mercedes 500, den hat er sich geleistet und den Genuss einer Pfeife und den Messwein vom Herzinger.“ Wichtig war hingegen immer ein Familienhund, eine Tradition, die in der Familie von Herbert und Wolfgang Klenk weitergeführt wird – dort bellen zurzeit Balu und Merlin im trauten Heim. Bodenständigkeit, zu der auch Mutter Luise gehörig beigetragen hat, kann man das nennen – ein sympathischer Gestus in Verbindung mit einem großen St. Pöltner Elektrotechnik-Konzern, der sich 2001 durch die Übernahme des Installationsbetriebes Maroscheck auch zu einem veritablen Gesamtanbieter im Bereich der Gebäudetechnik entwickelte.
Rund 250 „gelb-rote“ (die Farben der Firma) Autos sind unterwegs, „um das Leben der Menschen einfacher zu machen“, wie Geschäftsführer Herbert Klenk seinen Impetus und dem des modernen K&M-Unternehmens definiert.
Wie hat Herbert Klenk sen. immer gesagt: „Ihr müsst mich mal aus dem Büro tragen.“ Im September 2016 traf dies ein, er war in seinem Büro gestorben. Zwei Jahre vor dem großen Jubiläum, er wäre aber nicht minder stolz auf sein Unternehmen, seine Söhne und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, und die Bilanz, die von der Klenk & Meder GmbH nach 50 Jahren gezogen wurde.
"Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unser größtes Kapital." Firmengründer Herbert Klenk sen.
"Unserer Familie sind Luxusgüter nicht so wichtig. Uns geht es nicht schlecht, aber wir leben eher bescheiden, sind bodenständig geblieben." Wolfgang Klenk, Prokurist
Dafür hat der Papa Kommerzialrat Herbert Klenk, der 1999 die Anteile seines damaligen Firmenpartners und Mitbegründers Helmut Meder auf dessen Wunsch übernommen hat, gesorgt. „Der Herbert ist der Kaufmann mit Übersicht und steht seit 2003 als Geschäftsführer an der Spitze. Wir besprechen zwar alles gemeinsam, aber am Ende muss einer das entscheidende Sagen haben. Über meinen Schreibtisch geht jede Ausschreibung und rechtliche Angelegenheit, der Alexander ist eher ein lockerer Typ, ihm macht es Spaß im Projektgeschäft zu arbeiten“, so Wolfgang Klenk. Eine sehr gute Mischung, weil auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diesen Geist verspüren, und ein Mitgrund an der unglaublichen Entwicklung von Klenk & Meder. Dass die Menschen im Unternehmen zählen, beweist die geringe Fluktuation. Und auch, wenn wer eine andere Herausforderung sucht – „Reisende soll man nicht aufhalten“, war auch ein Spruch vom Senior – steht engagierten Mitarbeitern die Tür zur Rückkehr in die Firma immer offen. So erlangt man neben der innerbetrieblichen Fachkompetenz und des Know-how-Erwerbes – Klenk & Meder setzt auf eine professionelle und praxisorientierte Ausbildung – auch zusätzliches Fachwissen. Zurzeit bildet man 90 Lehrlinge u. a. auch in der eigenen Lehrlingsakademie aus. „Wir würden aber viel mehr aufnehmen“, so Herbert Klenk, „denn engagierte und gut geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind an unserem ständigen Aufbau beteiligt, jede und jeder leistet einen wichtigen Beitrag.“ Karriere mit Lehre ist im Klenk & Meder Unternehmen keine leere Worthülse, viele ehemalige Lehrlinge sind nun Leiter von Niederlassungen und Technikabteilungen, in Topbereichen führend. Selbst Herbert Klenk, nunmehr Geschäftsführer, hat in der Firma Elektrotechnik gelernt, ist durch fast alle Abteilungen gegangen. „Den letzten Schliff habe ich dann von meinem Vater bekommen“, sagt er sichtlich stolz.
"Karriere mit Lehre ist bei Klenk & Meder keine leere Worthülse." Geschäftsführer Herbert Klenk
Im letzten Jahr sechs Millionen Meter Kabel verlegt
Stolz darf man auch im fünfzigsten Jahr auf das Knacken der 100 Millionen Euro Umsatzmarke, mit 101 Millionen Euro war man im Geschäftsjahr 2017/18 sehr erfolgreich, die fünf Standorte in Österreich – St. Pölten, Krems, Purgstall, Wiener Neudorf, Wieselburg – und München, die 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die über 1.000 vom Unternehmen ausgebildeten Lehrlinge und die eine Million produktiven Stunden, wobei man etwa auch sechs Millionen Meter Kabel verlegt hat, sein. Teams von Klenk & Meder arbeiten in entfernten Gegenden wie Kasachstan genauso wie an hochgelegenen Baustellen, wie dem Terzerhaus auf 1.626 Metern Höhe auf der Gemeindealpe. Kein Projekt ist zu groß, auf dem Austria Campus in Wien waren zeitweise sogar 250 K&M-Monteure beschäftigt.
Ebenso stolz ist man, dass man einem weiteren wichtigen Prinzip von Herbert Klenk sen.: „Wer hakelt, hat auch sein Geld zu bekommen“, absolut treu geblieben ist. Wie es der ehemalige, leider schon verstorbene Prokurist Rudolf Enne bei einer Ansprache in der Firma einmal so treffend formulierte: „Ich bin schon 40 Jahre hier und habe jeden Monat pünktlich mein Gehalt bekommen, das trifft nicht für alle Unternehmen zu und das ist in der Wirtschaft nicht üblich.“
Deshalb ist auch Lohndumping kein Thema im Unternehmen. „Wir passen da sehr auf, auch bei unseren Leiharbeitern. Das ist eine eiserne Regel bei uns, wer seine Leistung bringt, der wird auch gut bezahlt“, lässt Wolfgang Klenk den Geist seines Vaters aufleben. Auch die neue Regelung des 12-Stunden-Tages ist seiner Meinung nach „überbewertet, jedes Unternehmen sollte danach trachten, seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht zu viel zuzumuten. Wenn es notwendig ist, dann gibt es zwischen dem Betriebsrat und der Geschäftsführung eine gute Kommunikation und eine Betriebsvereinbarung“, so Klenk weiter.
Die Digitalisierung wird ohnedies schon gelebt, innovative Daten- und Netzwerktechnik, Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik im Bereich der Gebäudeautomation, Raumautomation und Industriemontage sind wie smarte Wohnsysteme längst im Portfolio des Unternehmens.
Das war bei der Firmengründung noch lange kein Gegenstand der Betrachtung, viel hat sich in den letzten Jahrzehnten geändert, vor allem bei Verträgen. „Unsere Firma ist mit dem KONSUM und dem Bauunternehmen Julius Eberhardt, beide gute Kunden von uns, damals mitgewachsen. Mein Vater und der Julius Eberhardt haben einen Vertrag mit 2-3 Seiten aufgesetzt und dann ist der in die Schreibtischlade gekommen, da wäre das Nachschauen ein Vertragsbruch gewesen, man hat das quasi per Handschlag erledigt. Kürzlich habe ich einen Vertrag mit über 30 Seiten durchschauen müssen, ein jeder will alle Risiken abwälzen“, erzählt Wolfgang Klenk.
„Dem Unternehmen muss es gut gehen.“ – auch diese Devise vom Vater halten die drei Brüder hoch. „Uns geht es natürlich nicht schlecht, aber ich denke, wir leben alle drei eher bescheiden“, so Wolfgang. Große Villen, Yachten oder Ähnliches sind und waren kein Thema in der Familie Klenk, eher ganz normale Häuser und Reihenhäuser und die Liebe zur Familie – Herbert hat mit seiner Frau Regina zwei Söhne - Herbert und Paul, Wolfgang hat mit seiner Frau Elvira einen Sohn Dorian. Alexander lebt mit Freundin Lisa in einer Wohnung.
„Unserem Vater waren Luxusgüter auch nicht wichtig, außer sein Mercedes 500, den hat er sich geleistet und den Genuss einer Pfeife und den Messwein vom Herzinger.“ Wichtig war hingegen immer ein Familienhund, eine Tradition, die in der Familie von Herbert und Wolfgang Klenk weitergeführt wird – dort bellen zurzeit Balu und Merlin im trauten Heim. Bodenständigkeit, zu der auch Mutter Luise gehörig beigetragen hat, kann man das nennen – ein sympathischer Gestus in Verbindung mit einem großen St. Pöltner Elektrotechnik-Konzern, der sich 2001 durch die Übernahme des Installationsbetriebes Maroscheck auch zu einem veritablen Gesamtanbieter im Bereich der Gebäudetechnik entwickelte.
Rund 250 „gelb-rote“ (die Farben der Firma) Autos sind unterwegs, „um das Leben der Menschen einfacher zu machen“, wie Geschäftsführer Herbert Klenk seinen Impetus und dem des modernen K&M-Unternehmens definiert.
Wie hat Herbert Klenk sen. immer gesagt: „Ihr müsst mich mal aus dem Büro tragen.“ Im September 2016 traf dies ein, er war in seinem Büro gestorben. Zwei Jahre vor dem großen Jubiläum, er wäre aber nicht minder stolz auf sein Unternehmen, seine Söhne und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, und die Bilanz, die von der Klenk & Meder GmbH nach 50 Jahren gezogen wurde.
"Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unser größtes Kapital." Firmengründer Herbert Klenk sen.
"Unserer Familie sind Luxusgüter nicht so wichtig. Uns geht es nicht schlecht, aber wir leben eher bescheiden, sind bodenständig geblieben." Wolfgang Klenk, Prokurist