Tourismus - We are open
Text
Sascha Harold
, Johannes Mayerhofer
Ausgabe
Mit 19. Mai durften sie also – nach teils monatelanger Schließungen – ENDLICH wieder öffnen, die heimischen Beherbergungsbetriebe. Wie es der Branche während der Pandemie so ergangen ist und wie es in Zukunft weitergeht, darüber plauderten wir mit Touristikern in St. Pölten und der Wachau.
Die letzte Zeit war für unsere Mitarbeiter natürlich sehr fordernd, zum Glück hatten wir eine solide Hotel-Grundauslastung mit Berufsreisenden“, erzählt etwa Alex Meder, Geschäftsführer des St. Pöltner Design Budget Hotels „Das Alfred“, und überrascht damit zugleich mit einem Umstand, der in der kollektiven Wahrnehmung unterging. Viele Hotels (insbesondere in Städten) hatten nämlich nicht komplett geschlossen, sondern konnten wenigstens Geschäftsreisende empfangen – wenngleich auch in diesem Segment die Zahlen natürlich einbrachen und der Gesamtbetrieb im Hinblick auf Ressourcen und Personal bei weitem nicht ausgelastet werden konnte. „Wir haben aber versucht die Zeit so gut als möglich mit Ideenfindungen für die Zukunft und mit diversen Arbeiten im Haus positiv zu überbrücken“, so Meder. Dank der Kurzarbeitsregelung konnten auch alle Mitarbeiter des Hauses angestellt bleiben „niemand musste gekündigt werden!“
Seit der Öffnung im Mai ortet der Hotelier jedenfalls eine gewisse Aufbruchsstimmung: „Es gibt sehr viele Anfragen für unsere Loungebar, ebenso für die Zimmer. Man merkt, dass sich in den letzten eineinhalb Jahren viel aufgestaut hat und die Leute es kaum erwarten können, wieder Geburtstagsfeste, Hochzeiten und Weihnachtsfeiern nachzuholen.“ Auch dass der Veranstaltungsbetrieb im benachbarten, nicht minder schwer von der Krise getroffenen VAZ St. Pölten wieder anläuft, stimmt Meder als Nachbar der Institution zuversichtlich, „weil das tolle Veranstaltungsprogramm uns sicherlich wieder einige Hotelgäste bescheren wird.“
Auch Walter Jahn, Direktor des Cityhotel D & C, Metropol und Motel 267, teilt die positiven Aussichten. Durch die Zeit des Lockdowns sei man vergleichsweise gut gekommen: „Unser großer Vorteil war, dass wir mit einem großen Partner, der unter die Ausnahmeregelung gefallen ist, so viel Geschäft gemacht haben, dass es sich ausgezahlt hat offen zu halten“, so der Manager, der ergänzt, „dass wir aber trotzdem natürlich weit weg von der Normalauslastung waren.“ Auch die Mitarbeiter seiner Hotels waren auf Kurzarbeit, was aufgrund des geringeren Umsatzes notwendig war. Inzwischen merkt Jahn einen Aufwärtstrend: „Mit Anfang Juni wurde es noch ein bisschen besser. Wir sind in meinen Häusern nicht abhängig von touristischen Gästen, ich hoffe deshalb, dass das übliche Geschäft mit Seminaren und Veranstaltungen rasch zurückkommt.“
Die bisherigen Auflagen für die Hotellerie beurteilt er gemischt. Einige seien relativ einfach beim Check-In umzusetzen, andere wiederum – wie etwa die Abwicklung von Laufkundschaft – entwickle sich dahingegen zur logistischen Herausforderung. Aber auch hier werden wohl baldige weitere Lockerungen alsbald Verbesserungen bringen.
Seit der Öffnung im Mai ortet der Hotelier jedenfalls eine gewisse Aufbruchsstimmung: „Es gibt sehr viele Anfragen für unsere Loungebar, ebenso für die Zimmer. Man merkt, dass sich in den letzten eineinhalb Jahren viel aufgestaut hat und die Leute es kaum erwarten können, wieder Geburtstagsfeste, Hochzeiten und Weihnachtsfeiern nachzuholen.“ Auch dass der Veranstaltungsbetrieb im benachbarten, nicht minder schwer von der Krise getroffenen VAZ St. Pölten wieder anläuft, stimmt Meder als Nachbar der Institution zuversichtlich, „weil das tolle Veranstaltungsprogramm uns sicherlich wieder einige Hotelgäste bescheren wird.“
Auch Walter Jahn, Direktor des Cityhotel D & C, Metropol und Motel 267, teilt die positiven Aussichten. Durch die Zeit des Lockdowns sei man vergleichsweise gut gekommen: „Unser großer Vorteil war, dass wir mit einem großen Partner, der unter die Ausnahmeregelung gefallen ist, so viel Geschäft gemacht haben, dass es sich ausgezahlt hat offen zu halten“, so der Manager, der ergänzt, „dass wir aber trotzdem natürlich weit weg von der Normalauslastung waren.“ Auch die Mitarbeiter seiner Hotels waren auf Kurzarbeit, was aufgrund des geringeren Umsatzes notwendig war. Inzwischen merkt Jahn einen Aufwärtstrend: „Mit Anfang Juni wurde es noch ein bisschen besser. Wir sind in meinen Häusern nicht abhängig von touristischen Gästen, ich hoffe deshalb, dass das übliche Geschäft mit Seminaren und Veranstaltungen rasch zurückkommt.“
Die bisherigen Auflagen für die Hotellerie beurteilt er gemischt. Einige seien relativ einfach beim Check-In umzusetzen, andere wiederum – wie etwa die Abwicklung von Laufkundschaft – entwickle sich dahingegen zur logistischen Herausforderung. Aber auch hier werden wohl baldige weitere Lockerungen alsbald Verbesserungen bringen.
Über der Donau
Auch in der stark touristisch geprägten Weltkulturerbe-Region Wachau schlägt einem eher Zuversicht denn Katzenjammer entgegen. Hinsichtlich der bevorstehenden Sommersaison gibt man sich optimistisch, wenngleich Johann Riesenhuber (ÖVP), seit Jänner 2019 Bürgermeister von Dürnstein, einräumt, dass das Ausnahme-Jahr 2020 „das Bild des Touristen in Dürnstein letztes Jahr deutlich verändert hat.“ Die Kabinenschifffahrt war praktisch zum Erliegen gekommen, die sonst gewohnten Bilder von etwa großen japanischen Touristengruppen, die sich durch die die zentrale Straße Dürnsteins drängen, blieben aus. „Das wurde von der allgemeinen Bevölkerung, also auch jenen, die ihr Brot nicht im Tourismus verdienen, explizit gut aufgenommen“, so Riesenhuber, der damit wohl auf die Schattenseiten des Massentourismus verweist, der die Jahre vor der Pandemie zusehends kritisch beurteilt wurde. Insofern erwies sich die Saison wohl als angenehmer und sozial verträglicher für die Bevölkerung, die Besucher bildeten im wesentlichen Wanderer, Radfahrer, Tagesgäste aus Österreich. „Wir haben im Grunde im Vorjahr Gewinner und Verlierer gehabt. Die Gastronomie etwa lief während des Sommers wirklich gut, während die kleineren Verkaufs- und Souvenirgeschäfte das Ausbleiben der Auslandstouristen natürlich negativ gespürt haben.“
Der Bürgermeister hält fest, dass man extremen internationalen Massentourismus vonseiten der Gemeinde im Übrigen nie herbei gewünscht hat, vielmehr baue das Tourismuskonzept Dürnsteins auf drei Säulen auf: Wandern, Wein und – natürlich auch – Schiffsfahrt.
Und wenn man das Tourismus-Rad 2021 natürlich nicht neu erfinden wird, so hat man doch die Zeit genutzt, um Strategien zu überlegen, wie die Auswüchse des Massentourismus ein wenig einzufangen bzw. die Tourismus-Ströme besser zu lenken sind. Allen voran wurde die letzten zwei Jahre das Top-Tours-Konzept entwickelt „mit dem wir unseren Besuchern mehrere Routen anbieten, auf denen sie Dürnstein erkunden können.“ Die Top-Tours-Idee soll also eine bessere Aufteilung der Touristenströme bewirken und gleichzeitig sicherstellen, dass die wahren Highlights des Ortes sozusagen dennoch an den Mann/die Frau gebracht werden. „Weil ohne solche Pläne landet man als Tourist stets dort, wo alle landen. Wenn man etwa unvorbereitet und ohne ein solches Konzept in Salzburg unterwegs ist, sieht man meist auch nur die bekannte Getreidegasse – und das wars dann schon wieder.“ Auf Dürnstein gemünzt: „Dass Touristenströme sich ein paar hundert Meter lang die Hauptstraße rauf- und runterschieben, das soll jedenfalls der Vergangenheit angehören!“
Auch in der stark touristisch geprägten Weltkulturerbe-Region Wachau schlägt einem eher Zuversicht denn Katzenjammer entgegen. Hinsichtlich der bevorstehenden Sommersaison gibt man sich optimistisch, wenngleich Johann Riesenhuber (ÖVP), seit Jänner 2019 Bürgermeister von Dürnstein, einräumt, dass das Ausnahme-Jahr 2020 „das Bild des Touristen in Dürnstein letztes Jahr deutlich verändert hat.“ Die Kabinenschifffahrt war praktisch zum Erliegen gekommen, die sonst gewohnten Bilder von etwa großen japanischen Touristengruppen, die sich durch die die zentrale Straße Dürnsteins drängen, blieben aus. „Das wurde von der allgemeinen Bevölkerung, also auch jenen, die ihr Brot nicht im Tourismus verdienen, explizit gut aufgenommen“, so Riesenhuber, der damit wohl auf die Schattenseiten des Massentourismus verweist, der die Jahre vor der Pandemie zusehends kritisch beurteilt wurde. Insofern erwies sich die Saison wohl als angenehmer und sozial verträglicher für die Bevölkerung, die Besucher bildeten im wesentlichen Wanderer, Radfahrer, Tagesgäste aus Österreich. „Wir haben im Grunde im Vorjahr Gewinner und Verlierer gehabt. Die Gastronomie etwa lief während des Sommers wirklich gut, während die kleineren Verkaufs- und Souvenirgeschäfte das Ausbleiben der Auslandstouristen natürlich negativ gespürt haben.“
Der Bürgermeister hält fest, dass man extremen internationalen Massentourismus vonseiten der Gemeinde im Übrigen nie herbei gewünscht hat, vielmehr baue das Tourismuskonzept Dürnsteins auf drei Säulen auf: Wandern, Wein und – natürlich auch – Schiffsfahrt.
Und wenn man das Tourismus-Rad 2021 natürlich nicht neu erfinden wird, so hat man doch die Zeit genutzt, um Strategien zu überlegen, wie die Auswüchse des Massentourismus ein wenig einzufangen bzw. die Tourismus-Ströme besser zu lenken sind. Allen voran wurde die letzten zwei Jahre das Top-Tours-Konzept entwickelt „mit dem wir unseren Besuchern mehrere Routen anbieten, auf denen sie Dürnstein erkunden können.“ Die Top-Tours-Idee soll also eine bessere Aufteilung der Touristenströme bewirken und gleichzeitig sicherstellen, dass die wahren Highlights des Ortes sozusagen dennoch an den Mann/die Frau gebracht werden. „Weil ohne solche Pläne landet man als Tourist stets dort, wo alle landen. Wenn man etwa unvorbereitet und ohne ein solches Konzept in Salzburg unterwegs ist, sieht man meist auch nur die bekannte Getreidegasse – und das wars dann schon wieder.“ Auf Dürnstein gemünzt: „Dass Touristenströme sich ein paar hundert Meter lang die Hauptstraße rauf- und runterschieben, das soll jedenfalls der Vergangenheit angehören!“
Weißenkirchen setzt auf „sanften Tourismus“
Für Weißenkirchen bedeutete das Jahr 2020 einen herben Rückschlag. Um 25 Prozent brachen hier die Nächtigungsszahlen in etwa ein, von 60.000 auf 45.000. Wobei das Jahr nicht homogen war, sondern eines der Extreme, wie Bürgermeister Christian Geppner (ÖVP) erzählt: „In den Monaten Juli und August hatten wir so hohe Übernachtungszahlen wie überhaupt noch nie! Im November jedoch brachen die Zahlen dann von 934 im Jahr 2019 auf 56 im Jahr 2020 ein.“ Trotz der schwierigen politischen und pandemischen Umstände ließ man sich touristisch und kulturtechnisch dennoch nicht hängen, zog etwa – im Unterschied zu vielen anderen – die Wachau Festspiele durch. „Es waren halt nur 144 statt 300 Zuseher erlaubt“, so Geppner.
Auch heuer ist das Festival bereits auf Schiene. Neben zwei größeren Produktionen – „Meine rosarote Hochzeit“ und „Der Schüler Gerber“ – „wird es rundherum Kleinkunst, Kabarett et cetera geben.“ Aktuell sind die Zuschauerzahlen noch eingeschränkt, auch ein Covid-Konzept kommt klarerweise wieder zum Tragen. „Ein Eckpunkt darin ist zum Beispiel, dass es statt einer Schank mehrere geben wird, um die Menschenströme zu entzerren.“
Die Frage, ob der Massentourismus, dem keiner in der Region so recht nachzuweinen scheint, quasi in die Region zurückkehren wird, beschäftigt Geppner nicht wirklich: „Von Massentourismus kann man vielleicht im Falle von Dürnstein, Melk oder Krems sprechen, aber nicht bei uns. Wir haben kaum die Anlegestellen und Busplätze dafür.“ Weißenkirchen setze eher auf „sanften Tourismus“, also Angebote für Wanderer, Radfahrer, Tagesgäste und Ausflügler. Diesbezüglich wurde auch bereits einiges an Infrastruktur erneuert und ausgebaut, um für den Restart fit zu sein. „Wir haben unter anderem Wanderwege neu beschildert, außerdem schließen wir Weißenkirchen an die Mountainbikestrecke an, welche von Mühldorf heraus über Spitz und Weißenkirchen durch die Wachau führt“, so Geppner. Kurzum: Man ist gerüstet.
Für Weißenkirchen bedeutete das Jahr 2020 einen herben Rückschlag. Um 25 Prozent brachen hier die Nächtigungsszahlen in etwa ein, von 60.000 auf 45.000. Wobei das Jahr nicht homogen war, sondern eines der Extreme, wie Bürgermeister Christian Geppner (ÖVP) erzählt: „In den Monaten Juli und August hatten wir so hohe Übernachtungszahlen wie überhaupt noch nie! Im November jedoch brachen die Zahlen dann von 934 im Jahr 2019 auf 56 im Jahr 2020 ein.“ Trotz der schwierigen politischen und pandemischen Umstände ließ man sich touristisch und kulturtechnisch dennoch nicht hängen, zog etwa – im Unterschied zu vielen anderen – die Wachau Festspiele durch. „Es waren halt nur 144 statt 300 Zuseher erlaubt“, so Geppner.
Auch heuer ist das Festival bereits auf Schiene. Neben zwei größeren Produktionen – „Meine rosarote Hochzeit“ und „Der Schüler Gerber“ – „wird es rundherum Kleinkunst, Kabarett et cetera geben.“ Aktuell sind die Zuschauerzahlen noch eingeschränkt, auch ein Covid-Konzept kommt klarerweise wieder zum Tragen. „Ein Eckpunkt darin ist zum Beispiel, dass es statt einer Schank mehrere geben wird, um die Menschenströme zu entzerren.“
Die Frage, ob der Massentourismus, dem keiner in der Region so recht nachzuweinen scheint, quasi in die Region zurückkehren wird, beschäftigt Geppner nicht wirklich: „Von Massentourismus kann man vielleicht im Falle von Dürnstein, Melk oder Krems sprechen, aber nicht bei uns. Wir haben kaum die Anlegestellen und Busplätze dafür.“ Weißenkirchen setze eher auf „sanften Tourismus“, also Angebote für Wanderer, Radfahrer, Tagesgäste und Ausflügler. Diesbezüglich wurde auch bereits einiges an Infrastruktur erneuert und ausgebaut, um für den Restart fit zu sein. „Wir haben unter anderem Wanderwege neu beschildert, außerdem schließen wir Weißenkirchen an die Mountainbikestrecke an, welche von Mühldorf heraus über Spitz und Weißenkirchen durch die Wachau führt“, so Geppner. Kurzum: Man ist gerüstet.
Flaute am Schifffsmarkt, mehr Camping?
Dies gilt auch für die Donautourismus GmbH, die quasi aus der Vogelperspektive einen Blick auf die kommende Sommersaison in der Wachau wirft.
„In den beliebten Tourismuszielen wird es auch in Zukunft zu einem hohen Andrang kommen“, ist Geschäftsführer Bernhard Schröder überzeugt, „weshalb ein Präventionskonzept entwickelt wurde!“ Außerdem existiert wachauweit ein einheitliches Busparksystem, um den Busverkehr besser zu lenken. Bestätigen kann der Touristiker auch den deutlichen Trend zu mehr Outdoor-Aktivitäten, was hohe Frequenz auf den Wander- und Radwegen mit sich bringt. „Dafür haben wir zwar keine konkreten Buchungszahlen, jedoch erleben wir eine verstärkte Nachfrage nach Campingplatz-Angeboten“, so der Tourismusmanager. Und was die kommerzielle Touristenschifffahrt betrifft, so werde es wohl noch einige Zeit dauern, bis diese wieder voll auf die Beine kommt: „Eine Erholung des europäischen Kreuzfahrtschiffmarktes erwarten wir 2022, am außereuropäischen Markt 2023.“ Es ist also Land in Sicht!
Dies gilt auch für die Donautourismus GmbH, die quasi aus der Vogelperspektive einen Blick auf die kommende Sommersaison in der Wachau wirft.
„In den beliebten Tourismuszielen wird es auch in Zukunft zu einem hohen Andrang kommen“, ist Geschäftsführer Bernhard Schröder überzeugt, „weshalb ein Präventionskonzept entwickelt wurde!“ Außerdem existiert wachauweit ein einheitliches Busparksystem, um den Busverkehr besser zu lenken. Bestätigen kann der Touristiker auch den deutlichen Trend zu mehr Outdoor-Aktivitäten, was hohe Frequenz auf den Wander- und Radwegen mit sich bringt. „Dafür haben wir zwar keine konkreten Buchungszahlen, jedoch erleben wir eine verstärkte Nachfrage nach Campingplatz-Angeboten“, so der Tourismusmanager. Und was die kommerzielle Touristenschifffahrt betrifft, so werde es wohl noch einige Zeit dauern, bis diese wieder voll auf die Beine kommt: „Eine Erholung des europäischen Kreuzfahrtschiffmarktes erwarten wir 2022, am außereuropäischen Markt 2023.“ Es ist also Land in Sicht!