Beatpatrol goes green
Ausgabe
Anfang November fand im deutschen Bonn erstmalig eine Konferenz zum Thema „Green Events“ statt, im Zuge derer die Frage behandelt wurde, wie man Festivals ökologischer, nachhaltiger und grüner gestalten kann. Als einzige österreichische Teilnehmerin nahm Ruth Riel teil.
Welchen Bezug haben Sie zu den Festivals in St. Pölten bzw. was sind Ihre Aufgaben?
Ich arbeite im VAZ St. Pölten im Bereich Projekt- und Eventmanagement und stehe daher in engem Kontakt zu den Veranstaltern des Beatpatrol Festivals. Da in St. Pölten die Müllfrage bei den Festivals ein wichtiges Thema ist, wurde ich auf die Konferenz geschickt, um dort neue Lösungsansätze und Anregungen zu holen. Ich war von den Ideen und Konzepten der Vortragenden und der anderen großen europäischen Festivalverabstakter – die im Übrigen weit über das Thema Müll hinausgehen – so beeindruckt, dass ich nun voller Tatendrang bin, das Beatpatrol Festival in eine noch grünere Richtung zu lenken.
Wie beurteilen Sie die Konferenz im Allgemeinen?
Ich war begeistert von der Offenheit der anderen Teilnehmer, dem Willen, miteinander zu arbeiten und zu kooperieren, Verbesserungsvorschläge auszutauschen, gemeinsam etwas weiterzubringen. Das ist man aus der österreichischen Festivalbranche eher nicht gewohnt.
Alle Teilnehmer stellten ihre Konzepte vor und brachten konstruktive Ideen ein, die auch von anderen übernommen werden können, um so etwas nachhaltig zu bewirken! Und es waren wirklich die internationalen Topfestivals vertreten, wie z.B. Wacken Open Air Deutschland, Pinkpop Festival Niederlande, Pukkelpop Belgien, Skanderborg Festival Dänemark, Open Air St. Gallen oder Glastonbury Festival aus England. Kurzum: Die Big Gambler.
Was heißt das jetzt konkret fürs Beatpatrol Festival?
Kein Festival in Europa, vor allem in Nordeuropa, funktioniert in diesem Bereich ohne Freiwillige, den sogenannten Volunteers, die sich für den guten Zweck einsetzen. So hat das Skanderborg Festival in Dänemark unglaubliche 10.000 Volunteers, die am Festival mitarbeiten!
Hier möchten wir heuer ansetzen und ein sogenanntes „Green Team“ ins Leben rufen, das aus motivierten Leuten bestehen soll, die sich für das gemeinsame Ziel „Umweltschutz“ im Rahmen des Festivals interessieren, gemeinsam mit uns Verbesserungsvorschläge und Lösungsansätze entwickeln, und dann eben auch vorort mitanpacken und umsetzen. Mit diesen Freiwilligen werden wir im Vorfeld des Festivals ca. zwei bis drei mal zu Diskussionsrunden zusammenkommen, im Zuge derer die Aktionen, die am Festival dann umgesetzt werden sollen, gemeinsam erarbeitet werden. Dies ist auch gleich der Aufruf an alle: Bei Interesse meldet euch bitte einfach bei mir. Join the green patrol!
Was soll bei diesen Runden im Vorfeld rauskommen?
Grundsätzlich werden wir drei Themenkreise behandeln: Green Activities, Social Activities und Awareness Activities. Es sollen auf jeden Fall sinnvolle Aktivitäten herauskommen, die umsetzbar sind und die zu einem grüneren und nachhaltigeren Festivalmanagement beitragen!
Infos zum Thema:
JOIN THE GREEN Patrol @ Beatpatrol Festival 2011
Für nähere Infos und Anmeldung einfach kurzes Mail an: ruth.riel@nxp.at
Ich arbeite im VAZ St. Pölten im Bereich Projekt- und Eventmanagement und stehe daher in engem Kontakt zu den Veranstaltern des Beatpatrol Festivals. Da in St. Pölten die Müllfrage bei den Festivals ein wichtiges Thema ist, wurde ich auf die Konferenz geschickt, um dort neue Lösungsansätze und Anregungen zu holen. Ich war von den Ideen und Konzepten der Vortragenden und der anderen großen europäischen Festivalverabstakter – die im Übrigen weit über das Thema Müll hinausgehen – so beeindruckt, dass ich nun voller Tatendrang bin, das Beatpatrol Festival in eine noch grünere Richtung zu lenken.
Wie beurteilen Sie die Konferenz im Allgemeinen?
Ich war begeistert von der Offenheit der anderen Teilnehmer, dem Willen, miteinander zu arbeiten und zu kooperieren, Verbesserungsvorschläge auszutauschen, gemeinsam etwas weiterzubringen. Das ist man aus der österreichischen Festivalbranche eher nicht gewohnt.
Alle Teilnehmer stellten ihre Konzepte vor und brachten konstruktive Ideen ein, die auch von anderen übernommen werden können, um so etwas nachhaltig zu bewirken! Und es waren wirklich die internationalen Topfestivals vertreten, wie z.B. Wacken Open Air Deutschland, Pinkpop Festival Niederlande, Pukkelpop Belgien, Skanderborg Festival Dänemark, Open Air St. Gallen oder Glastonbury Festival aus England. Kurzum: Die Big Gambler.
Was heißt das jetzt konkret fürs Beatpatrol Festival?
Kein Festival in Europa, vor allem in Nordeuropa, funktioniert in diesem Bereich ohne Freiwillige, den sogenannten Volunteers, die sich für den guten Zweck einsetzen. So hat das Skanderborg Festival in Dänemark unglaubliche 10.000 Volunteers, die am Festival mitarbeiten!
Hier möchten wir heuer ansetzen und ein sogenanntes „Green Team“ ins Leben rufen, das aus motivierten Leuten bestehen soll, die sich für das gemeinsame Ziel „Umweltschutz“ im Rahmen des Festivals interessieren, gemeinsam mit uns Verbesserungsvorschläge und Lösungsansätze entwickeln, und dann eben auch vorort mitanpacken und umsetzen. Mit diesen Freiwilligen werden wir im Vorfeld des Festivals ca. zwei bis drei mal zu Diskussionsrunden zusammenkommen, im Zuge derer die Aktionen, die am Festival dann umgesetzt werden sollen, gemeinsam erarbeitet werden. Dies ist auch gleich der Aufruf an alle: Bei Interesse meldet euch bitte einfach bei mir. Join the green patrol!
Was soll bei diesen Runden im Vorfeld rauskommen?
Grundsätzlich werden wir drei Themenkreise behandeln: Green Activities, Social Activities und Awareness Activities. Es sollen auf jeden Fall sinnvolle Aktivitäten herauskommen, die umsetzbar sind und die zu einem grüneren und nachhaltigeren Festivalmanagement beitragen!
Infos zum Thema:
JOIN THE GREEN Patrol @ Beatpatrol Festival 2011
Für nähere Infos und Anmeldung einfach kurzes Mail an: ruth.riel@nxp.at