B-Seiten
Ausgabe
Irgendwann einmal sind auch die „B-Seiten“ abgespielt und die Nadel klinkt sich mit einem lauten „Knacks“ aus. Vielleicht wurde nicht alles gesagt, vielleicht manchmal auch zu viel – jedenfalls vorerst genug. St. Pölten und seine Innereien waren mit Sicherheit ein herrlicher Reibebaum – und bleiben es bestimmt auch weiterhin. Für andere. Deshalb werde ich nun in diesen heiligen letzten Zeilen nicht einmal EIN Wort über dieses nervtötende und einschläfernde Volksfest verlieren, auch wenn es darüber so viel zu sagen gäbe. Aber nein, nicht mehr für mich. Schluss. Aus. Die Zeilen sollten lieber für Wichtigeres herhalten, eine Entschuldigung zum Beispiel. Aber auch das wäre nur verlogener Pathos in einer sowieso bereits gescheiterten Ehe. Natürlich werde ich mich für keinen einzelnen Buchstaben entschuldigen, denn jedes einzelne Wort dieser 17 „B-Seiten“ kam aus dem tiefsten Winkel des eigenen Herzens. Dem abgrundtiefsten. Grund genug um einen Schlussstrich zu ziehen und diese Papier-Beziehung ein für alle mal zu beenden. Das alles wie immer ohne Zynismus und Ironie. Und so halt ich es mit Eva Jantschitsch: „Es ist Zeit diese Stadt zu verlassen.“ Also, kurz und schmerzlos: Servus, Baba und Au Revoir. KNACKS! ..... ...... ...... ..... .......... ....... .......... .................. ...... ............. ............ ....... ......... ........ ........ ....... .......... ............ ..... ........... ......... ....... ........ ........... ....... ...... ............... ............ ......... .... ........ ........ ........... ............ ............ ........... .......... ....... ....... ...... ............... ............ ......... .... ........ ........ ........... ....... ........