Liebe Dreckschweine
Text
Thomas Fröhlich
Ausgabe
Ein offener Brief:
Entgegen eurer offenbar vorherrschenden Meinung, Straßen, Geh-, Rad- und Wanderwege, Uferpromenaden oder auch Spielplätze würden schöner oder gar besser, wenn ihr sie mit Plastikflaschen, Bierdosen, gammelnden Döner- oder McDonalds-Resten (samt Verpackung), Hundekot oder Glassplittern zumüllt, muss ich euch leider sagen: Das stimmt nicht!
Aber es bereitet euch offensichtlich diebische Freude, die uns umgebende (Stadt)Landschaft zu einem einzigen, riesigen Misthaufen und so zu einem Spiegelbild eurer eigenen hinichen Hirne umzugestalten. Vielleicht findet ihr das ja lustig, wenn es für den Rest der Menschheit nicht mehr möglich ist, auch nur einen Schritt aus dem Haus zu tun, ohne der Ergebnisse eures „bereichernden“ Wirkens gewahr zu werden.
In Hundekacke reinzutreten ist schon nicht besonders unterhaltsam – aber die gemeingefährlichen Flaschensplitter auf dem Spielplatz sollte man euch eigentlich in eure Hinterteile rammen, bevor ihr zur Wiedergutmachung verdonnert werdet (auch wenn ihr eine schlechte Kindheit gehabt oder ähnliche Ausreden parat habt).
Und was die erwähnten Vierbeinerhaufen betrifft: In St. Pölten braucht‘s keine Hundezonen, sondern vielmehr Menschenzonen – die Stadt ist eh schon ein einziger Hundeauslauf- und -scheissplatz.
Also, liebe Dreckfinken: Vielleicht schafft ihr‘s ja in Zukunft, ein Mindestmaß an zivilisatorischem Verhalten an den Tag zu legen. Falls nicht (was anzunehmen ist), empfehle ich euch frei nach Wolfgang Ambros: Hupfts in Gatsch! Sprich: in eurem eigenen Dreck! Aber bei euch z‘ Haus. Danke!
Entgegen eurer offenbar vorherrschenden Meinung, Straßen, Geh-, Rad- und Wanderwege, Uferpromenaden oder auch Spielplätze würden schöner oder gar besser, wenn ihr sie mit Plastikflaschen, Bierdosen, gammelnden Döner- oder McDonalds-Resten (samt Verpackung), Hundekot oder Glassplittern zumüllt, muss ich euch leider sagen: Das stimmt nicht!
Aber es bereitet euch offensichtlich diebische Freude, die uns umgebende (Stadt)Landschaft zu einem einzigen, riesigen Misthaufen und so zu einem Spiegelbild eurer eigenen hinichen Hirne umzugestalten. Vielleicht findet ihr das ja lustig, wenn es für den Rest der Menschheit nicht mehr möglich ist, auch nur einen Schritt aus dem Haus zu tun, ohne der Ergebnisse eures „bereichernden“ Wirkens gewahr zu werden.
In Hundekacke reinzutreten ist schon nicht besonders unterhaltsam – aber die gemeingefährlichen Flaschensplitter auf dem Spielplatz sollte man euch eigentlich in eure Hinterteile rammen, bevor ihr zur Wiedergutmachung verdonnert werdet (auch wenn ihr eine schlechte Kindheit gehabt oder ähnliche Ausreden parat habt).
Und was die erwähnten Vierbeinerhaufen betrifft: In St. Pölten braucht‘s keine Hundezonen, sondern vielmehr Menschenzonen – die Stadt ist eh schon ein einziger Hundeauslauf- und -scheissplatz.
Also, liebe Dreckfinken: Vielleicht schafft ihr‘s ja in Zukunft, ein Mindestmaß an zivilisatorischem Verhalten an den Tag zu legen. Falls nicht (was anzunehmen ist), empfehle ich euch frei nach Wolfgang Ambros: Hupfts in Gatsch! Sprich: in eurem eigenen Dreck! Aber bei euch z‘ Haus. Danke!