Die Paten
Ausgabe
Während sich die Politik im Wahlkampffieber befindet, steht dem ehemaligen Glanzstoffpersonal eine ungewisse Zukunft bevor. Jedoch naht Hilfe in Gestalt von Bürgermeister Matthias Stadler: „Gemeinsam mit Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Sepp Leitner werde ich ein persönliches Patenschaftsmodell vor allem für ältere und schwer vermittelbare ArbeitnehmerInnen ins Leben rufen.“ Momentan stünden im Magistratsbereich bereits zehn Positionen zu Verfügung (stellt sich die Frage, wieviele bekamen vorher keine Jobs, die sie auch gebraucht hätten?), weitere sollen noch geschaffen werden. Für die „Härtefälle“ – wie viele betroffen sind, ließe sich noch nicht beantworten – sollen „Personen des öffentlichen Lebens oder der Wirtschaft“ in die Bresche springen, um sie „wieder am Arbeitsmarkt unterzubringen“. Wer diese Personen sein sollen, lag zu Redaktionsschluss ebenfalls im Dunkeln wie die Zukunft der betroffenen „Hackler“. Stadler und Leitner vesprechen jedenfalls, dass sie sich „persönlich dafür einsetzen werden, ihnen eine Arbeitsstelle vermitteln zu können“. Man möge sie beim Wort nehmen!