MFG - Voll Inna!
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St. Pöltens gute Seite

Voll Inna!

Ausgabe 05/2025

Die städtische Initiative Smart Up St. Pölten vergibt Stipendien an Gründer, der Verein „Founders“ lädt regelmäßig zum Founderstalk und nun hat die Raiffeisenbank Region St. Pölten einen komplett neuen Preis aus der Taufe gehoben – den INNA Award!

Alle Initiativen zielen darauf ab, Potenziale in der Stadt zu heben – und die sind groß, wie Raiffeisenbank-Direktor Thomas Schauer überzeugt ist. „Mit dem INNA Award wollen wir allen Menschen, Gemeinden, Organisationen, Vereinen, Schulen, Startups und Unternehmen in der Region eine interessante Plattform bieten, ihre Ideen sichtbar zu machen, sich zu vernetzen und gemeinsam unsere Region aktiv mitzugestalten.“ Das entspricht, so Prokurist Helge Wöll, der mit seinem Team rund ein Jahr an dem Award getüftelt hat, ganz dem Selbstverständnis des Instituts. „Als Genossenschaftsbank sind wir ja seit jeher mit der Stadt und der Region eng verbunden, unterstützen zahlreiche Aktivitäten im Sport-, Kultur- und Sozialbereich. Der INNA Award ist nun so etwas wie der nächste, zeitgemäße Schritt, weil es so grandiose Ideen gibt, die oft aber nicht zur Realisierung gelangen, weil es den Entwicklern an Geld, Know-how, Öffentlichkeit und den richtigen Ansprechpartnern fehlt – genau da wollen wir helfen!“ Im Topf liegen dafür 50.000 Euro für die ersten drei Gewinner parat, welche via Voting und schließlich Juryentscheid eruiert werden. „Die Einreichungen werden dabei nach einem ganz klaren Kriterienkatalog bewertet – wer die meisten Punkte hat, gewinnt“, skizziert Wöll das Prozedere, wobei zwei Schwerpunkte jedenfalls erfüllt werden müssen, wie bereits der Name INNA verrät: Innovation und Nachhaltigkeit. Ebenso spielt Regionalität eine Rolle. Ob die Gewinner dann das Cash nehmen und/oder auf das Know-how der Bank zurückgreifen, steht ihnen frei. „Oft geht es ja gar nicht ums Geld, sondern viele sagen, ich brauche vor allem das Netzwerk, die Kontakte.“ Auch hier steht die Raiffeisen parat und vermittelt weiter „vielleicht zu einem Steuerberater, einer Werbeagentur, was auch immer. Wir haben für den INNA Award einen eigenen Betreuer, welcher die Preisträger begleitet, damit die Ideen wirklich auf den Boden gebracht, kurzum realisiert werden!“
Dass man mit dem neuen Award einen Nerv getroffen hat, zeigt allein die rege Teilnahme. Bis Redaktionsschluss waren bereits 24 Einreichungen eingegangen „mit wirklich sensationellen Ideen“, zeigt sich Wöll begeistert. Mitmachen kann übrigens jede/r, man muss kein Raiffeisen-Mitglied sein!