Nucleus Mind: Synaptische Spiele
Text
Anne-Sophie Müllner
Ausgabe
„Jegliche Emotion, jegliche Handlung findet ihren Ursprung in einem elektrischen Impuls im Gehirn, einem Austausch zwischen Synapsen, mit dem alles beginnt, was uns Mensch werden lässt.“ So beschreibt die Band „Nucleus Mind“ den „Flash of Inspiration“ – den Titel ihres Debütalbums.
Jürgen Schwarz und Roman Voglauer kennen sich seit Kindheitstagen an. Während ihrer Zivildienstzeit beginnen die beiden sich selbst das Gitarre spielen beizubringen. Einige Jahre später ist Schwarz als „Fingerstyle“-Sologitarrist unterwegs, als er auf einem seiner Instrumentalkonzerte den Saxofonisten Harry Gstettner, in St. Pölten vielen als Fitnessstudio-Besitzer bekannt, kennen lernt. „Harry meinte dann, man könne doch einmal gemeinsam etwas machen“, erzählt Schwarz, wie sich alles entwickelte. „Er war dann auch die treibende Kraft bei der Gründung der Band.“ 2010 stoßen Roman’s „Sandkistenfreund“ Peter Mühlbauer am Piano sowie Martin Himmel am Schlagzeug, der gemeinsam mit Jürgen auf der Intensivstation arbeitet, zur Band dazu. „Zu Beginn waren wir eine reine Instrumentalband, erst später kam die Entscheidung auch zu singen“, so Schwarz, der nach erfolgloser Suche schließlich selbst den Vocal-Part übernimmt. „Durch den Gesang musste ich aber bei meiner eigentlichen Leidenschaft, dem Gitarre spielen, zurückstecken. Man kann sich nicht auf beides konzentrieren, daher spiele ich Gitarre jetzt nur als Begleitung, den eigentlichen Gitarren-Part hat Roman übernommen.“ Seit zwei Jahren besteht die fünfköpfige St. Pöltner Acoustic Indie-Pop-Band nun in dieser Konstellation.
Der Kerngedanke
„Nucleus Mind“ hat eine doppelte Bedeutung: Zum einen geht es um die Frage „Was ist der wesentliche Teil?“, also um den Kerngedanken, zum anderen aber auch um den medizinischen Kern, die Synapsen, die Verbindung zwischen den Nervenzellen, die „alles auslösen“. Den Kerngedanken für die Songs der Band liefert zumeist Schwarz. „Die Texte schreibe ich aber dann gemeinsam mit Roman, zumal er viel besser Englisch kann als ich.“ Diese handeln von Alltäglichem mit immerwährender Gültigkeit. „Bei Memories geht es beispielsweise nicht um Erinnerungen an einen bestimmten Menschen oder eine bestimmte Zeit, wie man von gleichnamigen Songs oft erwarten kann, sondern es wird hinterfragt ´Was sind Erinnerungen´, ´Was passiert dabei im Gehirn´.“
Ihre nächsten Ziele? „Wir haben bereits einiges in Planung für den Herbst, arbeiten auch schon wieder an neuen Songs. Unser nächster Auftritt ist am 20. November im B72 in Wien“, verrät Schwarz. Ebenso wird gerade an einer Homepage gebastelt. Wer sich selbst von den Musikern überzeugen will, kann ihr Debütalbum „Flash of Inspiration“ bei Media Markt erwerben.
„Nucleus Mind“ hat eine doppelte Bedeutung: Zum einen geht es um die Frage „Was ist der wesentliche Teil?“, also um den Kerngedanken, zum anderen aber auch um den medizinischen Kern, die Synapsen, die Verbindung zwischen den Nervenzellen, die „alles auslösen“. Den Kerngedanken für die Songs der Band liefert zumeist Schwarz. „Die Texte schreibe ich aber dann gemeinsam mit Roman, zumal er viel besser Englisch kann als ich.“ Diese handeln von Alltäglichem mit immerwährender Gültigkeit. „Bei Memories geht es beispielsweise nicht um Erinnerungen an einen bestimmten Menschen oder eine bestimmte Zeit, wie man von gleichnamigen Songs oft erwarten kann, sondern es wird hinterfragt ´Was sind Erinnerungen´, ´Was passiert dabei im Gehirn´.“
Ihre nächsten Ziele? „Wir haben bereits einiges in Planung für den Herbst, arbeiten auch schon wieder an neuen Songs. Unser nächster Auftritt ist am 20. November im B72 in Wien“, verrät Schwarz. Ebenso wird gerade an einer Homepage gebastelt. Wer sich selbst von den Musikern überzeugen will, kann ihr Debütalbum „Flash of Inspiration“ bei Media Markt erwerben.