Knolli und die starken Männer
Text
Michael Reibnagel
Ausgabe
Wieder einmal ist es soweit: eine neue Band erscheint auf der Bildfläche der St. Pöltener Musikszene. Dabei handelt es sich jedoch nicht um irgendeine Band, sondern um D‘Fiyahware, ein Projekt von Ausnahmegitarrist J. M. Knoll.
Knoll, ehemals Gitarrist bei House Of Riddim - sowie unzähligen anderen Formationen – hat jetzt mit D‘Fiyahware endlich eine eigene Sache auf die Beine gestellt. „Seit 25 Jahren mach ich Musik, und eigentlich jetzt erst hab ich meine erste eigene Band“, schmunzelt Knoll. Nachdem der Gitarrist und Songwriter 2008 erste Songs in seinem Homestudio produziert hatte, scharte er 2009 eine Armada hochkarätiger Musiker um sich, um das Ganze on stage zu bringen. Für den Gesang sind beispielsweise Raggamaffia aus Innsbruck sowie Major, der ehemalige Sänger der Metal Band Epsilon, zuständig. An der Gitarre wird Knoll vom Saitenzauberer Alex König, bekannt von der Folkinstitution Ballycotton, unterstützt. Für das Programming zeichnet Bauza, seines Zeichens Teil des Drum N‘ Bass Duos Body & Soul, verantwortlich. Am Bass findet sich Gerald Schaffhauser, hinterm Schlagzeug prügelt niemand Geringerer als Sebastian Haas, der von unzähligen Formationen wie z.B. Cheek Dakota oder Jugendstil bekannt ist.
Eine ebenso bunte Mischung, wie die Besetzung, ist auch die Musik. Ragga Gesang trifft auf Heavy Gitarren. Vervollständigt wird diese Melange durch die deutschen Texte in österreichischer Mundart. „Es ist zwar viel schwerer, auf deutsch zu texten, da auf englisch alles immer sofort gut klingt. Aber diese Herausforderung war für uns wichtig.“ Bei ihren Texten deckt D‘Fiyahware auch einen breiten Bogen ab. Von sozialkritischen Nummern bis hin zu Stimmungskrachern ist alles im Programm. Im Endeffekt ist die Musik der Fiyahware einfach einzigartig und schwer in vorgefertigte Schubladen zu stecken. Dafür ist umso einfacher Knolls Motivation erklärt: „Afoch spün! Wir wollen raus aus dem Studio und rauf auf die Bühnen. Außerdem ist mir das Bandgefühl sehr wichtig. Und was das betrifft, bin ich mit der jetzigen Partie sehr zufrieden“.
Wie kam die Band eigentlich zu dem im ersten Moment seltsam anmutenden Namen? „Der Name war einfach Eingebung, nachdem wir lang mit Wortspielen überlegt haben. Wir waren uns nie sicher, ob der Name deutsch, englisch oder mehrsprachig sein sollte. Deutsche Namen, die auch noch gut klingen, waren auch nicht wirklich einfach zu finden. Aber mit D‘Fiyahware sind wir jetzt eigentlich sehr zufrieden. Bleibt nur zu hoffen, dass auch alle den Namen richtig schreiben.“
Auf jeden Fall ist jetzt schon klar, dass die Liveautritte der Band ein Erlebnis werden. Denn bei den schweißtreibenden Shows wird klar, dass „neiche Österreicha ned nua Weichspüla san“. Überzeugen kann sich der geneigte Zuhörer beim Melting Pot am 19.12. im VAZ, wo D‘Fiyahware exklusiv als Opener über die Hauptbühne wirbeln. Kein Zufall, Knoll und seine Männer haben nämlich eigens einen Song für das Melting Pot Video eingespielt.
Wer jetzt nicht mehr warten kann, sollte auf www.myspace.com/dfiyahware vorbeisurfen, um sich einen kleinen Vorgeschmack zu holen. Und beim achten Melting Pot wird es dann heißen: „Böllern bis ois z‘spät is“ und „Let‘s rock and burn di place“ mit den sieben Fiyahwaremännern! Da brennt bestimmt nix an!
Eine ebenso bunte Mischung, wie die Besetzung, ist auch die Musik. Ragga Gesang trifft auf Heavy Gitarren. Vervollständigt wird diese Melange durch die deutschen Texte in österreichischer Mundart. „Es ist zwar viel schwerer, auf deutsch zu texten, da auf englisch alles immer sofort gut klingt. Aber diese Herausforderung war für uns wichtig.“ Bei ihren Texten deckt D‘Fiyahware auch einen breiten Bogen ab. Von sozialkritischen Nummern bis hin zu Stimmungskrachern ist alles im Programm. Im Endeffekt ist die Musik der Fiyahware einfach einzigartig und schwer in vorgefertigte Schubladen zu stecken. Dafür ist umso einfacher Knolls Motivation erklärt: „Afoch spün! Wir wollen raus aus dem Studio und rauf auf die Bühnen. Außerdem ist mir das Bandgefühl sehr wichtig. Und was das betrifft, bin ich mit der jetzigen Partie sehr zufrieden“.
Wie kam die Band eigentlich zu dem im ersten Moment seltsam anmutenden Namen? „Der Name war einfach Eingebung, nachdem wir lang mit Wortspielen überlegt haben. Wir waren uns nie sicher, ob der Name deutsch, englisch oder mehrsprachig sein sollte. Deutsche Namen, die auch noch gut klingen, waren auch nicht wirklich einfach zu finden. Aber mit D‘Fiyahware sind wir jetzt eigentlich sehr zufrieden. Bleibt nur zu hoffen, dass auch alle den Namen richtig schreiben.“
Auf jeden Fall ist jetzt schon klar, dass die Liveautritte der Band ein Erlebnis werden. Denn bei den schweißtreibenden Shows wird klar, dass „neiche Österreicha ned nua Weichspüla san“. Überzeugen kann sich der geneigte Zuhörer beim Melting Pot am 19.12. im VAZ, wo D‘Fiyahware exklusiv als Opener über die Hauptbühne wirbeln. Kein Zufall, Knoll und seine Männer haben nämlich eigens einen Song für das Melting Pot Video eingespielt.
Wer jetzt nicht mehr warten kann, sollte auf www.myspace.com/dfiyahware vorbeisurfen, um sich einen kleinen Vorgeschmack zu holen. Und beim achten Melting Pot wird es dann heißen: „Böllern bis ois z‘spät is“ und „Let‘s rock and burn di place“ mit den sieben Fiyahwaremännern! Da brennt bestimmt nix an!