All about Jazz
Text
Johannes Reichl
Ausgabe
Jazzfestivals gibt es viele und hochkarätige. Während das kleine, feine St. Pöltner "Jazz im Hof" erst von 15.-17. August über die Bühne geht, fährt das Jazzfestival Wien bereits ab Ende Juni wieder mit wirklichen Riesengeschützen auf. Kategorie: Weltklasse!
Im Grunde tut man sich schwer, einzelne Acts herauszuheben, weil sich einmal mehr die Superlative ein Stell-Dich-Ein gibt, noch dazu an genialen Locations wie Staatsoper oder Rathaus Arkadenhof. Dann halt ein persönliches Best Of: Allen voran der „Gott“ des Soul, der sich in den 80’er selbst als „The Last Soulman“ titulierte: Bobby Womack ist nach Jahrzehnten back in town (3. Juli, Staatsoper)! Vor zwei Jahren dem Tod von der Schaufel gehüpft, feiert er aktuell – auch künstlerisch – eine „Wiederauferstehung“, zu der nicht zuletzt das von Damon Albarn (Blur) produzierte Album „The Bravest Man In The Universe“ beigetragen hat!
Obwohl ebenfalls relativ alt an Jahren, so doch ein junger Stern am Soulhimmel ist Charles Bradley (2. Juli, Staatsoper). Der Mann, gelernter Koch und ehemals als James Brown-Double unterwegs, knallte vor 2 Jahren sein Debut-Album „No Time For Dreaming“ hin. Seither ist sein Aufstieg kometenhaft – ein spätes Märchen, das ein bisschen an die Entdeckung der Protagonisten des Buena Vista Social Clubs erinnert.
Ebenfalls zur Kategorie „lebende Legende“ zählt George Benson, der am 6. Juli die Staatsoper beehrt. Er wird nicht nur seine Alltimehits zum Besten geben, sondern ganz backfrisch auch sein Tribute-Album für Nat King Cole. Kurzum, es verspricht genial zu werden, wie z. B. auch bei Bryan Ferry, Rebekka Bakken, Helge Schneider, Eric Burdon, uvm. Programm unter www.viennajazz.org
Obwohl ebenfalls relativ alt an Jahren, so doch ein junger Stern am Soulhimmel ist Charles Bradley (2. Juli, Staatsoper). Der Mann, gelernter Koch und ehemals als James Brown-Double unterwegs, knallte vor 2 Jahren sein Debut-Album „No Time For Dreaming“ hin. Seither ist sein Aufstieg kometenhaft – ein spätes Märchen, das ein bisschen an die Entdeckung der Protagonisten des Buena Vista Social Clubs erinnert.
Ebenfalls zur Kategorie „lebende Legende“ zählt George Benson, der am 6. Juli die Staatsoper beehrt. Er wird nicht nur seine Alltimehits zum Besten geben, sondern ganz backfrisch auch sein Tribute-Album für Nat King Cole. Kurzum, es verspricht genial zu werden, wie z. B. auch bei Bryan Ferry, Rebekka Bakken, Helge Schneider, Eric Burdon, uvm. Programm unter www.viennajazz.org