MFG - Vizebürgermeister Adl: 2015 wird intensives Arbeitsjahr für St. Pölten
Vizebürgermeister Adl: 2015 wird intensives Arbeitsjahr für St. Pölten


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St. Pöltens gute Seite

Vizebürgermeister Adl: 2015 wird intensives Arbeitsjahr für St. Pölten

Text ÖVP St. Pölten
Ausgabe 01/2015

Innenstadt & Wohnen, Öffentlicher Verkehr und Familien sind Schwerpunkte der VP

Bei Pressekonferenz [am 8. Jänner 2015, Anm.] präsentierte St. Pöltens Vizebürgermeister Ing. Matthias Adl die Ergebnisse der Fragebogenaktion im Rahmen der Initiative „St. Pölten weiterdenken“ sowie die politischen Schwerpunkte für das Jahr 2015. „Das kommende Jahr wird ein intensives Arbeitsjahr für St. Pölten. Wir setzen dabei klare Schwerpunkte auf die Bereiche ‚Innenstadt & Wohnen‘, ‚Öffentlicher Verkehr‘ und ‚Familien in St. Pölten‘. Wir wollen noch mehr Ideen hören, sammeln, einbringen und verfolgen, noch mehr Einsatz für die St. Pöltner in den Stadtteilen und der ganzen Stadt zeigen und noch weiter denken als bisher“, so Vizebürgermeister Matthias Adl.

Arbeitsprogramm mit einigen Ansagen

Für die Innenstadt will Adl 2015 unter anderem auf eine Lösung für den Domplatz drängen. „Es braucht hier Gewissheit. Darüber hinaus braucht es mehr Wohnbau im städtischen Bereich, der die Innenstadt belebt und den Wirtschaftsstandort stärkt. Darüber hinaus wollen wir der Realisierung des neuen Traisenstrandes näher kommen“, gibt Adl die Marschrichtung vor.

Wenn es um die Familien in St. Pölten geht, so gilt für Adl der Slogan der VP-Wohnkampagne weiter: „St. Pölten ist mehr als nur Arbeitsplatz. Unsere Stadt bietet ein lebenswertes Umfeld, auch für Familien. Es braucht daher attraktive Angebote in den Stadtteilen und für die Stadt. Die Familien müssen im politischen Denken in den Fokus rücken.“

Beim Öffentlichen Verkehr will der Vizebürgermeister weitere Verbesserungen schaffen und ein Leben ohne Auto für alle jene ermöglichen, die das möchten. „Dazu braucht es einerseits eine weitere Attraktivierung des LUP, zum Beispiel durch längere Betriebszeiten oder Sonn- und Feiertagsverkehr. Andererseits müssen die ‚LUP-Wünsche‘ aus der Bevölkerung konsequent abgearbeitet werden. Wir wollen auch ansehen, welches Potenzial der überregionale Verkehr für die St. Pöltnerinnen und St. Pöltner bietet, um ein noch besseres Angebot zu schaffen“, kündigt Adl an.

 

Ergebnisse aus „St. Pölten weiterdenken“ untermauern Arbeitsprogramm

Grundlage für das Arbeitsprogramm der Volkspartei sind die Ergebnisse der Fragebogenaktion, die im Rahmen der von Vizebürgermeister Adl gestarteten Initiative „St. Pölten weiterdenken“, gesammelt wurden. „Wir haben 716 Rücksendungen erhalten und daraus einige interessante Ergebnisse finden können“, so Adl. So steht für 84,5 Prozent fest, dass St. Pölten noch viel Potenzial hat, um sich weiter zu entwickeln. Das zeige, dass man mit der Initiative ins Schwarze getroffen habe, so Adl.

Einige Ergebnisse im Detail

Gefragt nach der Zufriedenheit mit dem Angebot für Familien in St. Pölten, wurde kaum die Bestnote „1“ vergeben. Vielmehr gibt es gesamt ein „Befriedigend“.

Im Bereich des öffentlichen Verkehrs werden die Forderungen der Volkspartei nach einer Ausdehnung der Betriebszeiten (42,6 Prozent) und der Einführung des Sonn- und Feiertagsverkehrs (60 Prozent) von einer deutlichen relativen bzw. absoluten Mehrheit unterstützt.

Verbesserungspotenzial gibt es im Bereich des leistbaren Wohnraums in St. Pölten. 43,9 Prozent vergeben in der Frage nach der Zufriedenheit nur ein „Befriedigend“. Nach konkreten Projekten in der Innenstadt befragt, stimmen 75,2 Prozent der Aussage genau oder eher zu, den Domplatz nicht autofrei zu machen. Anstelle dessen soll er multifunktional als Marktplatz, Platz für Veranstaltungen und Parkplatz genutzt werden. 65,9 Prozent unterstützen auch die Idee der Volkspartei zur Belebung des Traisenstrandes.