Volkspartei startet Unterschriftenaktion für „Mehr Tempo am Domplatz“
Text
ÖVP St. Pölten
Ausgabe
Vzbgm. Adl und StR Nesslinger wollen mit schnellerer Fertigstellung des Domplatz, Linzerstraßen-Paket und Musikalischer Innenstadt Leben in die Stadt bringen.
St. Pölten – Im Rahmen einer Pressekonferenz präsentierten heute Vizebürgermeister Ing. Matthias Adl und Stadträtin Ulrike Nesslinger die Pläne der Volkspartei um „Leben in die Stadt zu bringen“. Zentraler Punkt ist eine Unterschriftenaktion für mehr Tempo am Domplatz, sollen die Grabungsarbeiten nach Plänen von SPÖ-Bürgermeister Stadler doch noch bis Ende 2018 dauern. „Das ist für uns so nicht tragbar und schadet der Innenstadt – der innerstädtischen Wirtschaft, den Innenstadt-Besuchern und den Bewohnern der Innenstadt. Wir wollen, dass die Grabungsmannschaft aufgestockt wird, die reservierten Budgetmittel vorgezogen werden und endlich der Plan für den Domplatz vorgelegt wird. Mit 2016 müssen die Grabungsarbeiten beendet sein. Wir wollen den Fokus auf die Zukunft der Stadt, nicht auf deren Vergangenheit legen“, konkretisiert Vzbgm. Adl seine Forderungen.
Musikalische Innenstadt bringt Schwung
Für Schwung und den richtigen Rhythmus in der Stadt sorgt ab 8. Mai auch die 8. Auflage der „Musikalischen Innenstadt“. „Wir werden an 21 Freitag-Abenden wieder Leben in die Stadt bringen. Darüber hinaus gibt es mit der ‚Musikalischen Kinderstadt‘ an zwei Terminen und der ‚Klassik in der Stadt‘ an insgesamt fünf Samstagen auch eine Erweiterung des musikalischen Angebots“, so Initiatorin Ulrike Nesslinger, die gemeinsam mit dem Vizebürgermeister an den letzten Feinschliffen des Programms arbeitet.
Forderung: Linzer-Straße weiterdenken!
Ähnlich schleppend wie die Domplatz-Grabungen gestaltet sich auch die Revitalisierung der Linzerstraße. „Wir fordern SPÖ-Bürgermeister Stadler auf, seinen Fokus nach den Gemeinderatswahlen im Land wieder auf St. Pölten zu richten. Er ist als Stadtoberhaupt am Zug in Gespräche mit den Hausbesitzern einzutreten und entsprechende Konzepte zu suchen. Für diese kann es dann auch entsprechende Mittel aus dem Stadtbudget geben. Denn von einer lebendigen Linzerstraße profitiert die gesamte Innenstadt“, ist sich Adl sicher. „Dazu wird es vielleicht auch notwendig sein, die Linzerstraße weiterzudenken. Vielleicht braucht es weniger Verkaufsflächen als vielmehr Büroflächen oder Wohnraum. Hier gilt es Scheuklappen abzulegen und mutig an die Arbeit zu gehen.“
„Für uns ist eine pulsierende Innenstadt das Um und Auf. Der richtige Mix aus Arbeiten, Wohnen und Leben in der Innenstadt macht für uns Lebensqualität aus. Wir werden unsere Bemühungen für die Innenstadt weiter intensivieren und Leben in die Stadt bringen“, versprechen Nesslinger und Adl unisono.