Stellungnahme von Vzbgm. a.D. Dr. Alfred Brader
Text
ÖVP St. Pölten
Ausgabe
„Die von Bürgermeister Mag. Matthias Stadler vorgebrachten Behauptungen, die Volkspartei hätte die ursprünglichen Geschäfte zur Schuldenbewirtschaftung der Stadt eingefädelt und die Bank ins Spiel gebracht, entbehren jeder Grundlage. Wahr ist vielmehr, dass Bürgermeister Gruber damals auf die Volkspartei zugekommen ist und gebeten hat, gemeinsam mit der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien ein Konzept zur Schuldenbewirtschaftung zu entwickeln. Gemeinsam mit Bürgermeister Gruber haben wir darauf geachtet mit dem Risikolimit eine Automatik einzuziehen, welche die St. Pöltnerinnen und St. Pöltner vor Schaden schützen sollte. Wie das von Bürgermeister Stadler unterzeichnete Risikoprofil mit den Beschlüssen des Gemeinderates über diese eingezogene Sicherheitsautomatik zusammenpasst, muss Herr Stadler selbst erklären“, so Vzbgm. a.D. Dr. Alfred Brader in Reaktion auf die heutigen Aussagen von Seiten des Bürgermeisters.
[Anm.: Das erwähnte Risikoprofil, welches von Matthias Stadler am 17. März 2008 unterfertigt wurde, bescheinigte der Stadt die Bereitschaft für „Unlimitiertes Verlustrisiko, über Kapitaleinsatz hinausgehend“.]
[Anm.: Das erwähnte Risikoprofil, welches von Matthias Stadler am 17. März 2008 unterfertigt wurde, bescheinigte der Stadt die Bereitschaft für „Unlimitiertes Verlustrisiko, über Kapitaleinsatz hinausgehend“.]