Kraft aus der Mitte
Text
Verena Hohengasser
Ausgabe
In der Nähe des St. Pöltner Herrenplatzes hat das FEUERSALAMANDER-Institut mit dem LebensRAUM einen seiner Standorte. Im Inneren eines St. Pöltner Hofes finde ich, von den Blicken der Passanten geschützt, den zierlichen Eingang. Ich trete ein, ziehe mir wie alle anderen die Schuhe aus und mache es mir auf der Couch in diesem einlandenden und warmen Raum gemütlich.
Michael Josef Egarter, der Initiator des FEUERSALAMANDER-Instituts, ist Physiotherapeut und nahm selbst schon an unzähligen Selbsterfahrungsseminaren teil. Einen wichtigen Partner hat er in seinem langjährigen Freund Wolfgang Hofbauer gefunden. Dieser kümmert sich um die Koordination des LebensRAUMs (als Seminar- und Vortragsraum), ist Biodanzalehrer und bietet selbst Seminare an. Mag. Barbara Heigl übernimmt die Organisation des Instituts und macht das Trio somit perfekt. Sie entführen mich auf eine Reise zu den Wurzeln des Feuersalamanders, der symbolisch für ihre Arbeit steht. Gemeinsam werden verschiedenste Seminare und Gruppenangebote veranstaltet, zum Teil in der freien Natur.
Die Kraft, die in die Tiefe führt
Der Feuersalamander wurde schon bei den Kelten und Germanen als Begleiter der Seele in die Unterwelt, in das „Innen“ betrachtet. Er steht für die „Einweihung in die Geheimnisse des Unbewussten“ und erscheint somit als Name für das Institut und die Arbeit, die dort passiert, sehr passend. „Der Feuersalamander ist zu mir gekommen. Das kann man wirklich so sagen!“, meint Egarter sodenn, der dem Tier erstmals als Einsiedler am Ötscher begegnete. In seiner Seminararbeit räumt Egarter auch dem Mann-Sein einen bedeutenden Platz ein. „Die Frage nach dem Mann-Sein veranlasste mich ehemals dazu, mich auf einen intensiven persönlichen Entwicklungsweg zu begeben, von dessen Ergebnissen heute männliche und weibliche Teilnehmer profitieren!“, ist er überzeugt. Aufmerksam werden die Leute auf das Institut übers Internet. „Unser Einzugsgebiet deckt inzwischen den gesamten deutschsprachigen Raum ab!“
Raum für Heilung
Die Methode des Feuersalamander-Instituts baut darauf, dass im Menschen alles ist, was er braucht, um gesund und zufrieden zu sein. Wichtig sei es nun, einen Rahmen zu gestalten, in dem die Seele genug Platz findet, um diese selbstregulierende Kraft zu entfalten. „Wir bieten einen methodischen Rahmen, damit alles, was an Heilpotential in uns steckt, optimal genutzt werden kann“, so Egarter, und weiter: „In unserer Kultur ist leider häufig die Gabe verloren gegangen, dass man sich mit seinem Innenleben befasst“. Im schlimmsten Fall könnten innere Wunden – passiert keinerlei Auseinandersetzung – ebenso wie äußere, zu „eitern“ beginnen. Um dies zu verhindern bieten Egarter, Hofbauer und Heigl einen Raum für Heilung. Durch professionelles, gemeinsames Auftreten wollen sie die Hemmschwelle bei den Menschen senken und Selbstverständlichkeit vermitteln. Im Zuge der Seminare werden oft große Fortschritte in kurzer Zeit erzielt. Die Teilnehmer fühlen sich danach gestärkt, um nicht zu sagen „sauwohl“ in ihrer Haut. „Wichtig ist, dass die Menschen wieder lernen zu vertrauen. Dadurch werden sie beziehungsfähiger und lebensfroher“, ist Hofbauer überzeugt. Bereichert mit vielen neuen Ideen und Ansichtsweisen trinke ich meinen Saft aus und verabschiede mich. Langsam gehe ich durch den Regen zu meinem Auto und werde nass. Es stört mich nicht. In Gedanken bin ich noch ganz wo anders, viel tiefer...
www.Feuersalamander.at
Die Kraft, die in die Tiefe führt
Der Feuersalamander wurde schon bei den Kelten und Germanen als Begleiter der Seele in die Unterwelt, in das „Innen“ betrachtet. Er steht für die „Einweihung in die Geheimnisse des Unbewussten“ und erscheint somit als Name für das Institut und die Arbeit, die dort passiert, sehr passend. „Der Feuersalamander ist zu mir gekommen. Das kann man wirklich so sagen!“, meint Egarter sodenn, der dem Tier erstmals als Einsiedler am Ötscher begegnete. In seiner Seminararbeit räumt Egarter auch dem Mann-Sein einen bedeutenden Platz ein. „Die Frage nach dem Mann-Sein veranlasste mich ehemals dazu, mich auf einen intensiven persönlichen Entwicklungsweg zu begeben, von dessen Ergebnissen heute männliche und weibliche Teilnehmer profitieren!“, ist er überzeugt. Aufmerksam werden die Leute auf das Institut übers Internet. „Unser Einzugsgebiet deckt inzwischen den gesamten deutschsprachigen Raum ab!“
Raum für Heilung
Die Methode des Feuersalamander-Instituts baut darauf, dass im Menschen alles ist, was er braucht, um gesund und zufrieden zu sein. Wichtig sei es nun, einen Rahmen zu gestalten, in dem die Seele genug Platz findet, um diese selbstregulierende Kraft zu entfalten. „Wir bieten einen methodischen Rahmen, damit alles, was an Heilpotential in uns steckt, optimal genutzt werden kann“, so Egarter, und weiter: „In unserer Kultur ist leider häufig die Gabe verloren gegangen, dass man sich mit seinem Innenleben befasst“. Im schlimmsten Fall könnten innere Wunden – passiert keinerlei Auseinandersetzung – ebenso wie äußere, zu „eitern“ beginnen. Um dies zu verhindern bieten Egarter, Hofbauer und Heigl einen Raum für Heilung. Durch professionelles, gemeinsames Auftreten wollen sie die Hemmschwelle bei den Menschen senken und Selbstverständlichkeit vermitteln. Im Zuge der Seminare werden oft große Fortschritte in kurzer Zeit erzielt. Die Teilnehmer fühlen sich danach gestärkt, um nicht zu sagen „sauwohl“ in ihrer Haut. „Wichtig ist, dass die Menschen wieder lernen zu vertrauen. Dadurch werden sie beziehungsfähiger und lebensfroher“, ist Hofbauer überzeugt. Bereichert mit vielen neuen Ideen und Ansichtsweisen trinke ich meinen Saft aus und verabschiede mich. Langsam gehe ich durch den Regen zu meinem Auto und werde nass. Es stört mich nicht. In Gedanken bin ich noch ganz wo anders, viel tiefer...
www.Feuersalamander.at