Dixieland goes STP
Text
Katharina Vrana
Ausgabe
Vor einem Jahr hat Mastermind Reinhold Gansch mit einer Schar gleichgesinnter Vollblut-Musiker aus St. Pölten und Umgebung „Dixiefritz & The Hippolyt Stompers“ gegründet. Die größte Überraschung: Auch die junge Crowd fährt voll auf Dixieland ab.
Reinhold Ganschs Herz schlägt für die Musik: Er studiert unter anderem Trompete, verbringt seine Freizeit in zahlreichen Bandprojekten unterschiedlichster Richtungen – man sollte also meinen, er sei ausgelastet. Weit gefehlt: Vor ungefähr einem Jahr kam Gansch die Idee für ein weiteres Projekt: eine Dixieland-Band. Dixieland bezeichnet den frühesten Jazz weißer Musiker und entstand um 1890 in Nachahmung des New Orleans Jazz.
In einer vierköpfigen Formation, die sich dieser Musikrichtung verschrieben hat, spielte zwar bereits ein Teil der nunmehrigen Band – doch Reinhold schwebten „vielfältigere und ausgefallenere Arrangements“ vor, die nur mit einer größeren Mannschaft umzusetzen sind. So machte er sich auf die Suche nach potentiellen Bandmitgliedern und fand schon bald Gleichgesinnte. Neben Reinhold Gansch sind Gotthard Gansch, Robert Rosenthaler, Christian Amstätter, Rainer Leithner, Patrick Rauch, Paul Schubert, Johannes Forstreiter sowie Michaela Wandl mit von der Partie und nennen sich „Dixiefritz & The Hippolyt Stompers“. Mister Fritz Dixie himself ist ein recht scheuer Kauz, selbst die Auftritte schwänzt der geheimnisvolle Mr. X.
Ganz anders ist da Reinhold und schwärmt voller Begeisterung vom Probenalltag, der sich aufgrund der Größe der Band nicht immer ganz einfach gestaltet. So erzählt Gansch, „dass sich unser Gitarrist und unser Posaunist erst nach einem halben Jahr kennen gelernt haben, weil immer einer der beiden keine Zeit hatte! Aber das sind alles erfahrene Musiker – das ist kein großes Problem. “
Der Reiz an Dixieland ist für den Band-Leader die klangliche Vielfalt, die aufgrund der großen Besetzung gegeben ist. Unterschiedliche Instrumente, die sich abwechseln, spannende Soli, die jedes Mal anders ausfallen können – Dixieland bietet diesen Spielraum, es ist viel Platz für Improvisationen.
Heuer absolvierte die Truppe bereits drei äußerst erfolgreiche Auftritte im Egon, beim Villino da Tino in Mauterheim und beim Parque del Sol-Festival. Von Seiten der Band freut man sich nicht nur über die Besucherzahlen, sondern auch besonders über das Interesse des jungen Publikums, weshalb Dixiefritz & The Hippolyt Stompers auch im nächsten Jahr wieder live on stage stehen werden. Wie sang schon weiland Elvis, die schwärzeste weiße Stimme aller Zeiten in American Trilogy: „Oh, I wish I was in Dixie!“
In einer vierköpfigen Formation, die sich dieser Musikrichtung verschrieben hat, spielte zwar bereits ein Teil der nunmehrigen Band – doch Reinhold schwebten „vielfältigere und ausgefallenere Arrangements“ vor, die nur mit einer größeren Mannschaft umzusetzen sind. So machte er sich auf die Suche nach potentiellen Bandmitgliedern und fand schon bald Gleichgesinnte. Neben Reinhold Gansch sind Gotthard Gansch, Robert Rosenthaler, Christian Amstätter, Rainer Leithner, Patrick Rauch, Paul Schubert, Johannes Forstreiter sowie Michaela Wandl mit von der Partie und nennen sich „Dixiefritz & The Hippolyt Stompers“. Mister Fritz Dixie himself ist ein recht scheuer Kauz, selbst die Auftritte schwänzt der geheimnisvolle Mr. X.
Ganz anders ist da Reinhold und schwärmt voller Begeisterung vom Probenalltag, der sich aufgrund der Größe der Band nicht immer ganz einfach gestaltet. So erzählt Gansch, „dass sich unser Gitarrist und unser Posaunist erst nach einem halben Jahr kennen gelernt haben, weil immer einer der beiden keine Zeit hatte! Aber das sind alles erfahrene Musiker – das ist kein großes Problem. “
Der Reiz an Dixieland ist für den Band-Leader die klangliche Vielfalt, die aufgrund der großen Besetzung gegeben ist. Unterschiedliche Instrumente, die sich abwechseln, spannende Soli, die jedes Mal anders ausfallen können – Dixieland bietet diesen Spielraum, es ist viel Platz für Improvisationen.
Heuer absolvierte die Truppe bereits drei äußerst erfolgreiche Auftritte im Egon, beim Villino da Tino in Mauterheim und beim Parque del Sol-Festival. Von Seiten der Band freut man sich nicht nur über die Besucherzahlen, sondern auch besonders über das Interesse des jungen Publikums, weshalb Dixiefritz & The Hippolyt Stompers auch im nächsten Jahr wieder live on stage stehen werden. Wie sang schon weiland Elvis, die schwärzeste weiße Stimme aller Zeiten in American Trilogy: „Oh, I wish I was in Dixie!“