Beislkultur. Kulturbeisl.
Ausgabe
„Also wenn der Koll zusperrt, kann man auch gleich aus St. Pölten wegziehen.“
So der Kommentar eines unbekannt bleiben wollenden Fans obgenannter gastronomisch-kultureller Einrichtung zu den frei schwebenden Gerüchten der letzten Wochen.
Doch dann: Entwarnung. Der Koll bleibt nicht nur offen, er wird relauncht, wie das auf Neudeutsch so schön heißt. Obwohl der Koll ja schon seit einiger Zeit Akiwi heißt. Neuer Besitzer (Walter Franek), neuer Name.
Doch irgendwas scheint da schief gelaufen zu sein. Mit dem Abgang der Urgesteine Pletti und Alex darf man sich nämlich berechtigte Sorgen um die Seele des Lokals machen. Andererseits: Ohne den Akiwi-Koll wäre St. Pölten tatsächlich eine ärmere Stadt. Im Winter um den heimeligen Festbrennstoff-Ofen geschart, im Sommer Chillen im urigsten und zugleich schönsten Gastgarten von St. Pölten. Was sag’ ich: von ganz Mitteleuropa.
Mit bodenständiger Küche, abgeschmeckt mit ein paar recht feinen Kulturveranstaltungen. Und, wenn geht, ohne Dire Straits/Joe Cocker-Beschallung, bitte!
Erfreulich: Dass das EGON – nicht zuletzt dank bemerkenswerter und abwechslungsreicher Programmierung – wieder ein wunderbarer urbaner Hotspot geworden ist, weiß man eh. Doch dass dort seit Kurzem auch – hervorragend – spanisch gekocht wird, stellt nun das Tüpfelchen auf dem i bzw. die Garnele in der Paella dar. Denn so gut wie im EGON isst man derzeit in St. Pölten selten.
Im Kulturbeisl.
Mit Wirtshauskultur.
Geht doch.
So der Kommentar eines unbekannt bleiben wollenden Fans obgenannter gastronomisch-kultureller Einrichtung zu den frei schwebenden Gerüchten der letzten Wochen.
Doch dann: Entwarnung. Der Koll bleibt nicht nur offen, er wird relauncht, wie das auf Neudeutsch so schön heißt. Obwohl der Koll ja schon seit einiger Zeit Akiwi heißt. Neuer Besitzer (Walter Franek), neuer Name.
Doch irgendwas scheint da schief gelaufen zu sein. Mit dem Abgang der Urgesteine Pletti und Alex darf man sich nämlich berechtigte Sorgen um die Seele des Lokals machen. Andererseits: Ohne den Akiwi-Koll wäre St. Pölten tatsächlich eine ärmere Stadt. Im Winter um den heimeligen Festbrennstoff-Ofen geschart, im Sommer Chillen im urigsten und zugleich schönsten Gastgarten von St. Pölten. Was sag’ ich: von ganz Mitteleuropa.
Mit bodenständiger Küche, abgeschmeckt mit ein paar recht feinen Kulturveranstaltungen. Und, wenn geht, ohne Dire Straits/Joe Cocker-Beschallung, bitte!
Erfreulich: Dass das EGON – nicht zuletzt dank bemerkenswerter und abwechslungsreicher Programmierung – wieder ein wunderbarer urbaner Hotspot geworden ist, weiß man eh. Doch dass dort seit Kurzem auch – hervorragend – spanisch gekocht wird, stellt nun das Tüpfelchen auf dem i bzw. die Garnele in der Paella dar. Denn so gut wie im EGON isst man derzeit in St. Pölten selten.
Im Kulturbeisl.
Mit Wirtshauskultur.
Geht doch.