Sport verbindet
Ausgabe
Integration kann auf verschiedensten Ebenen Früchte tragen. Bestes Beispiel dafür ist die Multi-Kulti Truppe von Sturm 19.
Im Kader des St. Pöltner Traditionsverein, der berühmte Spieler wie Franz „Bimbo“ Binder hervorgebracht hat, stehen Spieler aus Russland, der Türkei, Albanien, Tschetschenien, Serbien, Kroatien, Bosnien, Thailand, China, Saudi Arabien und natürlich Österreich.
Obmann Leopold Aigelsreiter:„Es gibt keine Konflikte zwischen den Spielern. Auch Deutsch als Platz-, Kantinen- und Bürosprache wird ohne Ausnahme akzeptiert.“ Lediglich gegnerische Zuschauer reagieren auf die Truppe bisweilen mit irrationalen Anfeindungen. So vernimmt man bei Auswärtsspielen oft Rufe á la „Scheiß Ausländer“ oder „Ausländer raus“, was Aigelreiter nicht unwidersprochen hinnimmt. „Ich versuche dem gegnerischen Publikum zu erklären, dass es überall gute und schlechte Menschen gibt und Pauschalisierungen sehr unfair sind.“ Abgesehen davon seien fast alle Spieler österreichische Staatsbürger.
Gelungene Integration beginnt bereits in der Jugendarbeit, Sport spielt dabei eine sehr wichtige Rolle. „Was würden Jugendliche denn machen, wenn sie nicht zu uns auf den Sportplatz kommen könnten – sie würden vielleicht auf der Straße herumlungern und schlechten Einflüssen ausgesetzt sein, weil ihnen langweilig ist.“ Der Verein biete hingegen sinnvolle Beschäftigung und die Möglichkeit, Anschluss in Österreich zu finden! „Durch die Sportkameradschaft werden die Leute schneller integriert, man feiert und trauert gemeinsam und hat auch außerhalb des Platzes persönlichen Kontakt.“
Obmann Leopold Aigelsreiter:„Es gibt keine Konflikte zwischen den Spielern. Auch Deutsch als Platz-, Kantinen- und Bürosprache wird ohne Ausnahme akzeptiert.“ Lediglich gegnerische Zuschauer reagieren auf die Truppe bisweilen mit irrationalen Anfeindungen. So vernimmt man bei Auswärtsspielen oft Rufe á la „Scheiß Ausländer“ oder „Ausländer raus“, was Aigelreiter nicht unwidersprochen hinnimmt. „Ich versuche dem gegnerischen Publikum zu erklären, dass es überall gute und schlechte Menschen gibt und Pauschalisierungen sehr unfair sind.“ Abgesehen davon seien fast alle Spieler österreichische Staatsbürger.
Gelungene Integration beginnt bereits in der Jugendarbeit, Sport spielt dabei eine sehr wichtige Rolle. „Was würden Jugendliche denn machen, wenn sie nicht zu uns auf den Sportplatz kommen könnten – sie würden vielleicht auf der Straße herumlungern und schlechten Einflüssen ausgesetzt sein, weil ihnen langweilig ist.“ Der Verein biete hingegen sinnvolle Beschäftigung und die Möglichkeit, Anschluss in Österreich zu finden! „Durch die Sportkameradschaft werden die Leute schneller integriert, man feiert und trauert gemeinsam und hat auch außerhalb des Platzes persönlichen Kontakt.“