Hundstage
Ausgabe
In dem bezaubernden katalanischen 30.000-Seelen-Städtchen Sitges findet alljährlich Europas größtes und schönstes Fantastik-Filmfestival, das „Festival Internacional de Cinema de Catalunya“, statt. Zudem steht auf Hundescheiße auf Gehsteig, Straße oder öffentlichen Grünflächen die Pönal-Zahlung von 750 (!) Euro pro Haufen.
Was ich damit sagen will? Zweierlei.
Dass man nämlich dort auch mit gutem Schuhwerk über abendliche Straßen lustwandeln kann, ohne dauernd „ins Glück“ zu steigen – im Gegensatz zum völlig zu geschissenen St. Pölten.
Und dass es doch auch hier möglich sein müsste, ein g’scheites Filmfestival/eine feine Retrospektive aufzuziehen (so wunderbar auch das Rathausplatz-Open Air und Film am Dom sind). Denn dank Beatpatrol, Frequency und diverser Barockkonzert-Reihen spielen wir eh schon in der Klassik- und Pop-Europameisterschaft mit: Da täten ein paar zusätzliche Tage cineastischen Genusses abseits maingestreamter Trampelpfade und ohne Berührungsängste auch abweichlerischer Kost gegenüber ganz gut. Ausrichtung und Thema würden sich ja wohl finden lassen. Das wäre – nicht zuletzt im Hinblick auf den dräuenden dritten Kinosaal des Cinema Paradiso – ein durchaus inständiger Wunsch.
Und ein weiterer geht in Richtung derer, für die der öffentliche Raum immer noch das ganz private Klo ihrer dummen Kläffer darstellt: Ihr gehört zur Kasse gebeten. Und zwar gründlich. Zero tolerance. Damit ihr’s euch merkt. Oder, noch besser, mit Verlaub: Geht’s ihr doch bitte sch…!
Aber zuhause. Danke!
Was ich damit sagen will? Zweierlei.
Dass man nämlich dort auch mit gutem Schuhwerk über abendliche Straßen lustwandeln kann, ohne dauernd „ins Glück“ zu steigen – im Gegensatz zum völlig zu geschissenen St. Pölten.
Und dass es doch auch hier möglich sein müsste, ein g’scheites Filmfestival/eine feine Retrospektive aufzuziehen (so wunderbar auch das Rathausplatz-Open Air und Film am Dom sind). Denn dank Beatpatrol, Frequency und diverser Barockkonzert-Reihen spielen wir eh schon in der Klassik- und Pop-Europameisterschaft mit: Da täten ein paar zusätzliche Tage cineastischen Genusses abseits maingestreamter Trampelpfade und ohne Berührungsängste auch abweichlerischer Kost gegenüber ganz gut. Ausrichtung und Thema würden sich ja wohl finden lassen. Das wäre – nicht zuletzt im Hinblick auf den dräuenden dritten Kinosaal des Cinema Paradiso – ein durchaus inständiger Wunsch.
Und ein weiterer geht in Richtung derer, für die der öffentliche Raum immer noch das ganz private Klo ihrer dummen Kläffer darstellt: Ihr gehört zur Kasse gebeten. Und zwar gründlich. Zero tolerance. Damit ihr’s euch merkt. Oder, noch besser, mit Verlaub: Geht’s ihr doch bitte sch…!
Aber zuhause. Danke!