Viva la Emolution!
Text
Katharina Vrana
Ausgabe
A Beautiful Mistake – Teil der boomenden STP-Emo-Szene – haben sich gegen 33 weitere Acts in ihrer Kategorie „Bands“ durchgesetzt. Die Melting-Pot-Siegerband im ausführlichen Portrait!
Die Idee zur eigenen Band kam den Burschen von „A Beautiful Mistake“ schon im August 2005. Da im Laufe der Zeit die Liebe zum Emo entdeckte wurde und sie etwas anspruchsvollere Songs spielen wollten, entstand aus der Skatepunk-Truppe „Out Of Sight“ der Emo-Newcomer.
Andreas „Andi“ Kögel ist Sänger und Gitarrist, Marco Schmidtberger ebenfalls an der Gitarre zu finden, Michael „Mike“ Riegler seines Zeichens Bassist, Markus Weißinger findet man hinter den Drums. Andi spielt mittlerweile schon 12 Jahre Gitarre und hat bei „Reconfused“ schon einiges an Banderfahrung gesammelt. Die Burschen stammen aus Kirchberg und Rabenstein. Während Marco gerade in den Genuss gekommen ist dem österreichischen Bundesheer zu dienen, arbeitet Markus als Mechaniker, Andi und Mike besuchen die HTL.
Mit seinen 16 Jahren ist Markus der Jüngste der Band und auf die Frage, ob er es in irgendeiner Weise schwer hätte, fallen ihm gleich Mike und Andi ins Wort: „Er hat ja eigentlich zwei Handicaps: Er ist Schlagzeuger UND der Jüngste. Nein, aber er is’ ein ganz ein Braver!“ Andi klopft ihm fast mit väterlichem Stolz auf die Schulter: „Und üben tut er auch fleißig!“
„Cute Kid“ Andi, wie er scherzhaft genannt wird, erzählt: „Ich mache Musik um meine Aggressionen abzubauen und Gefühle auszudrücken...“ Der Satz mag zwar schon etwas abgedroschen klingen, doch bei ABM hat man generell das Gefühl, dass es den Burschen sehr ernst ist mit der Musik, die sie machen. Als man über andere Musikgenres wie Drum’n’Bass spricht wird noch einmal betont, dass sie – komme was wolle – dem Emo treu bleiben werden. ABM können sich mit dem Stil am besten identifizieren und legen auch Wert auf das „Handwerk“ Musizieren: „Sachen wie Drum’n’Bass sind zwar teilweise ganz gut tanzbar, aber wenn die Sache nur aus dem Computer kommt, wo ist da die Emotion?“
Der Bandname entstand übrigens zufällig und ist nicht an die Band „The Beautiful Mistake“ angelehnt. Vorbilder sieht man nicht nur in „großen“ Bands wie „Atreyu“ oder „As I Lay Dying“, sondern vor allem in heimischen Glanzlichter wie „Ephen Rian“ oder „Estate“.
Nebenbei erwähnt Andi den baldigen Neuzugang von Daniel Singer. Dieser wird künftig als zweiter Gitarrist tätig, somit kann sich Andi voll und ganz auf Gesang und Performance konzentrieren.
Beim Melting Pot wollten sie anfangs „einfach nur so“ mitmachen. Doch als nach einer Woche die Platzierung nicht schlecht ausfiel, legten sie sich werbetechnisch ins Zeug. Nun wird fleißig geprobt um zu zeigen, was Sieger draufhaben.
ABM können sich auch vorstellen gemeinsam mit „Tate“ und „Back To Avenue“ als viel zitierte „Emo-Familie“ zu spielen. Die gängigen Vorurteile und Diskussionen rund um das Emo-Thema sehen die Jungs gelassen. Zu Forumsdiskussionen meint Andi lachend: „Ja, die glauben vielleicht wir sind eine Emo-Bande, oder sowas!“ Zur Situation in St. Pölten fügt er hinzu: „Es wird einem nicht einfach gemacht, man wird gleich an den Besten gemessen.“ Dennoch hoffen sie auf noch mehr Nachkömmlinge in der Emo-Szene. Außerdem möchte sich die Band mit ihrem eigenen Sound bewusst abgrenzen. Zu dem Konzept passt auch Andi’s Stimme ganz gut, weil sie „nicht gerade typisch ist für Emocore“.
www.myspace.com/abeautifulmistakemusic
Andreas „Andi“ Kögel ist Sänger und Gitarrist, Marco Schmidtberger ebenfalls an der Gitarre zu finden, Michael „Mike“ Riegler seines Zeichens Bassist, Markus Weißinger findet man hinter den Drums. Andi spielt mittlerweile schon 12 Jahre Gitarre und hat bei „Reconfused“ schon einiges an Banderfahrung gesammelt. Die Burschen stammen aus Kirchberg und Rabenstein. Während Marco gerade in den Genuss gekommen ist dem österreichischen Bundesheer zu dienen, arbeitet Markus als Mechaniker, Andi und Mike besuchen die HTL.
Mit seinen 16 Jahren ist Markus der Jüngste der Band und auf die Frage, ob er es in irgendeiner Weise schwer hätte, fallen ihm gleich Mike und Andi ins Wort: „Er hat ja eigentlich zwei Handicaps: Er ist Schlagzeuger UND der Jüngste. Nein, aber er is’ ein ganz ein Braver!“ Andi klopft ihm fast mit väterlichem Stolz auf die Schulter: „Und üben tut er auch fleißig!“
„Cute Kid“ Andi, wie er scherzhaft genannt wird, erzählt: „Ich mache Musik um meine Aggressionen abzubauen und Gefühle auszudrücken...“ Der Satz mag zwar schon etwas abgedroschen klingen, doch bei ABM hat man generell das Gefühl, dass es den Burschen sehr ernst ist mit der Musik, die sie machen. Als man über andere Musikgenres wie Drum’n’Bass spricht wird noch einmal betont, dass sie – komme was wolle – dem Emo treu bleiben werden. ABM können sich mit dem Stil am besten identifizieren und legen auch Wert auf das „Handwerk“ Musizieren: „Sachen wie Drum’n’Bass sind zwar teilweise ganz gut tanzbar, aber wenn die Sache nur aus dem Computer kommt, wo ist da die Emotion?“
Der Bandname entstand übrigens zufällig und ist nicht an die Band „The Beautiful Mistake“ angelehnt. Vorbilder sieht man nicht nur in „großen“ Bands wie „Atreyu“ oder „As I Lay Dying“, sondern vor allem in heimischen Glanzlichter wie „Ephen Rian“ oder „Estate“.
Nebenbei erwähnt Andi den baldigen Neuzugang von Daniel Singer. Dieser wird künftig als zweiter Gitarrist tätig, somit kann sich Andi voll und ganz auf Gesang und Performance konzentrieren.
Beim Melting Pot wollten sie anfangs „einfach nur so“ mitmachen. Doch als nach einer Woche die Platzierung nicht schlecht ausfiel, legten sie sich werbetechnisch ins Zeug. Nun wird fleißig geprobt um zu zeigen, was Sieger draufhaben.
ABM können sich auch vorstellen gemeinsam mit „Tate“ und „Back To Avenue“ als viel zitierte „Emo-Familie“ zu spielen. Die gängigen Vorurteile und Diskussionen rund um das Emo-Thema sehen die Jungs gelassen. Zu Forumsdiskussionen meint Andi lachend: „Ja, die glauben vielleicht wir sind eine Emo-Bande, oder sowas!“ Zur Situation in St. Pölten fügt er hinzu: „Es wird einem nicht einfach gemacht, man wird gleich an den Besten gemessen.“ Dennoch hoffen sie auf noch mehr Nachkömmlinge in der Emo-Szene. Außerdem möchte sich die Band mit ihrem eigenen Sound bewusst abgrenzen. Zu dem Konzept passt auch Andi’s Stimme ganz gut, weil sie „nicht gerade typisch ist für Emocore“.
www.myspace.com/abeautifulmistakemusic