Noch keineswegs gesättigt
Text
Michael Müllner
Ausgabe
Der Plural von Mangold ist „Mangolde“. Mangolde sind spinatähnliche Kohlgewächse, aus denen man vorzügliche Gemüsegerichte kochen kann. Für St. Pölten gilt aber: Der Plural von Mangold ist die Familie Brigitte und Wolfgang Mangold. Eine Familie, die St. Pöltens Stadtentwicklung nachhaltig beeinflussen könnte: Herr Mangold und sein Plan für St. Pöltens neues Vier-Sterne-Hotel.
Ein Studentenjob als Tennislehrer verschlug Wolfgang Mangold ins Tiroler Ischgl, wo er seine spätere Frau Brigitte kennenlernte. Fünf Jahre war er als Sport- und Geschichte-Lehrer an der HTL St. Pölten aktiv, dann zog es ihn mit seiner Frau aber fix nach Tirol: „Natürlich hatte ich auch Heimweh, aber ihres war größer. Ich glaub man zieht leichter vom Flachland in die Berge, als von den Bergen ins Flache.“
Als Mangold in Ischgl keinen passenden Job als Lehrer findet entschließt die junge Familie 1987 ein gemeinsames Unternehmen zu gründen – in Form einer Frühstückspension mit 38 Betten. „Es ist uns ganz einfach nichts anderes übrig geblieben“, lacht Mangold. Das Unternehmen entwickelt sich über die Jahre konstant weiter, aus einem einfachen Grund: „Zum Leben war’s zu wenig, zum Sterben zu viel. Darum haben wir uns entschlossen das Risiko eines Ausbaus zu wagen. Anfang der 90er haben wir auf 70 Betten aufgestockt, auf Halbpension umgestellt und somit das ‚Hotel Brigitte‘ als Wintersaisonbetrieb aufgebaut. Heute sind‘s 140 Betten auf 4-Sterne-Niveau – viele Gäste begleiten uns seit Jahren und gehören fast zur Familie.“
Zu seiner Mutter, die am Eisberg lebt, und zu Freunden hält Mangold ständig Kontakt: „Ich war sicher einmal im Monat in St. Pölten und hab immer mitbekommen, was hier läuft. Als ich im März 2009 mit einem Freund in der Wachau sitze, erzählt er mir vom Hotelprojekt. Da bin ich hellhörig geworden, habe mich informiert und ein Konzept vorgestellt. Danach ging alles rasch.“ Dabei ist das „Hotelprojekt Stadtsäle“ seit Jahren ein heiß diskutierter Punkt auf der städtischen Agenda. Bürgermeister Matthias Stadler hatte sich schon öfters fragen lassen müssen, was denn aus „seinem“ angekündig-ten zweiten Vier-Sterne-Hotel geworden sei.
Viel Geheimnis wurde um die Ausschreibung gemacht, angeblich hätten sich große Hotelketten für St. Pölten interessiert, seien abgesprungen oder hätten zu hohe Auflagen an die Stadt gestellt. Auch das Hereinbrechen der Wirtschaftskrise wird wohl eine Rolle gespielt haben, weshalb lange nichts weiterging. Eine Investition in dieser Größenordnung ist da natürlich ein willkommener Punkt auf Stadlers Erfolgsbilanz. Die Stadtsäle liegen direkt am Herzen der Innenstadt, neben dem heiß diskutierten städtischen Hallenbad. Seit Jahrzehnten waren die Stadtsäle fixer Bestandteil des St. Pöltner Freizeitgeschehens, unzählige Schüler-Bälle wurden hier abgefeiert, zahlreiche Vereine und wohltätige Veranstaltungen wurden in den Stadtsälen – die bis dato im Eigentum der Stadt standen – abgehalten.
Doch die Bausubstanz verfiel, investiert wurde kaum und auch der Erfolg der gastronomischen Betreiber blieb, freundlich ausgedrückt, überschaubar. Heute ist die Stadtsäle eine seit Jahren geschlossene Bruchbude, die vom Hotelbetreiber in das Gesamtkonzept integriert wurde. „Die Stadtsäle alleine kann man sicher nicht wirtschaftlich führen, darum gibt es ja die Integration in das Hotelkonzept. Dabei ergeben sich viele Synergien, da macht eine gemeinsame Nutzung Sinn. Auch die Renovierung des erhaltenswerten Gebäudes wird in einem Bauvorgang durch uns erfolgen“, erzählt Mangold.
Und weiter: „Wir haben von Anfang an gesagt, dass die Stadt das Projekt unterstützen muss, sonst wird es nicht gehen. Konkret beteiligt sich die Stadt mit zwei Millionen Euro an dem Projekt und gibt ein günstiges Darlehen – oder sagen wir, das Darlehen ist derzeit marktkonform. Als Gegenleistung kann die Stadt die Räumlichkeiten für Veranstaltungen teilweise kostenlos nutzen – und hat den Erhalt der denkmalgeschützten Stadtsäle sichergestellt.“
Zur Finanzierung des Projektes bringt Mangold gemeinsam mit seiner Ehefrau beachtliche Eigenmittel auf. Insgesamt sind 14 Millionen für das Hotel veranschlagt. Wie das denn geht in dieser Zeit? Mangold: „Naja, ein Teil ist über Banken finanziert, aber der Großteil ist von uns. Das heißt wir stecken hier unser privates Vermögen rein und das würden wir nicht tun, wenn wir nicht an das Projekt glauben.“
Warum kommt man überhaupt, wenn man einen gutgehenden Hotelbetrieb in Tirol hat, auf die Idee nach St. Pölten zu gehen? Auch hier hat Mangold eine ehrliche – und sympathische Antwort. „Schauen Sie, wir haben zwei Söhne. Einer ist 26 Jahre und arbeitet im Betrieb mit, der andere ist 23 und studiert noch. Wir wollten uns erweitern und haben bei der aktuellen Wirtschaftslage nach einer vernünftigen Anlagemöglichkeit gesucht. Das ist vielleicht auch ein Grund, warum wir den Zuschlag erhalten haben. Der Bürgermeister kann sicher sein, dass wir es ernst meinen. Wir hauen nicht nach drei Jahren den Hut drauf! Wenn sie eine internationale Kette holen, dann setzt die sich für drei Jahre her und schaut was passiert. Wenn denen was nicht passt, sind sie weg. Mit uns wird das nicht passieren.“
Auf St. Pölten hält der Wahl-Tiroler jedenfalls große Stücke und meint gar die niederösterreichische Landeshauptstadt sei die „meistunterschätzte Stadt Österreichs“. Insbesondere was sich am Stadtrand an Wirtschaftskraft tut, schätze er und: „Es gibt bisher nur ein Vier-Sterne-Hotel, der Markt ist keineswegs gesättigt. Wenn ich da etwa nach Wien schaue, dort kämpfen die Hotels um jeden Gast.“
Ein Kampf, der vom „Cityhotel D&C“ ab Mai 2011 aufgenommen wird. Pünktlich zum Städtetag will der Bürgermeister im Wahljahr in „seinem“ Prestigeprojekt die Gäste hofieren. Der Hotelier hat dafür bereits Walter Jahn angeheuert, der schon jetzt im „Baustellenbüro“ die Geschicke des Hotels verantwortet. Der erfahrene Hoteldirektor war zuletzt für eine Reihe Wiener Privathotels zuständig, heute freut er sich über seine Aufgabe in St. Pölten. „Ich habe lange bei den Rosenberger-Restaurants gearbeitet, war dann im Ausland und zuletzt in Wien.
Mit St. Pölten verbinden mich noch immer Freunde von früher. Jetzt habe ich die einmalige Chance ein völlig neues Hotel vom Anfang an mitzugestalten. Herr Mangold und ich sind auf einer Wellenlänge!“
Wohin die Reise geht lässt sich heute schon gut erahnen. Der Name ist Programm, ein Hotel für die ganze City soll es sein. Jahn: „Wir wollen das Hotel für die St. Pöltnerinnen und St. Pöltner interessant machen. Sie sollen an der Bar sitzen und sich im Restaurant verwöhnen lassen. Wir haben darum auch ganz bewusst den ‚Straßeneingang’ erhalten, damit Nicht-Hotelgäste eben nicht erst durch die Lobby zur Bar oder zum Restaurant gehen müssen. Wir setzen auf österreichische Küche und heimische Weine. Wir wollen möglichst viele Zutaten aus der Region kaufen, möglichst viel frisch zubereiten, auch Zwischenprodukte. Ein nachhaltiges Konzept sozusagen, das man an der Qualität schmeckt und das die ganze Region spürt.“
Vier Seminarräume decken den Businessbereich ab, die zwei (Stadt-)Säle sollen für größere Feiern herhalten, „für die wir schon Anfragen entgegennehmen.“ Ob auch ein Schülerball-Revival ansteht? Jahn: „Denkbar ist alles, aber: Ab sechs Uhr früh wollen unsere Hotelgäste frühstücken, da muss alles ordentlich sein. Mal sehen, wie weit das – auch in Sachen Lärm – mit Veranstaltungen vereinbar ist.“ Ein spannendes Szenario wäre es: Wenn Jahrzehnte später Herr (Ex-)Lehrer Mangold in seinem Hotel, wenige Meter von der HTL, an der er früher unterrichtete, die Bälle und Puppen tanzen lässt!
Als Mangold in Ischgl keinen passenden Job als Lehrer findet entschließt die junge Familie 1987 ein gemeinsames Unternehmen zu gründen – in Form einer Frühstückspension mit 38 Betten. „Es ist uns ganz einfach nichts anderes übrig geblieben“, lacht Mangold. Das Unternehmen entwickelt sich über die Jahre konstant weiter, aus einem einfachen Grund: „Zum Leben war’s zu wenig, zum Sterben zu viel. Darum haben wir uns entschlossen das Risiko eines Ausbaus zu wagen. Anfang der 90er haben wir auf 70 Betten aufgestockt, auf Halbpension umgestellt und somit das ‚Hotel Brigitte‘ als Wintersaisonbetrieb aufgebaut. Heute sind‘s 140 Betten auf 4-Sterne-Niveau – viele Gäste begleiten uns seit Jahren und gehören fast zur Familie.“
Zu seiner Mutter, die am Eisberg lebt, und zu Freunden hält Mangold ständig Kontakt: „Ich war sicher einmal im Monat in St. Pölten und hab immer mitbekommen, was hier läuft. Als ich im März 2009 mit einem Freund in der Wachau sitze, erzählt er mir vom Hotelprojekt. Da bin ich hellhörig geworden, habe mich informiert und ein Konzept vorgestellt. Danach ging alles rasch.“ Dabei ist das „Hotelprojekt Stadtsäle“ seit Jahren ein heiß diskutierter Punkt auf der städtischen Agenda. Bürgermeister Matthias Stadler hatte sich schon öfters fragen lassen müssen, was denn aus „seinem“ angekündig-ten zweiten Vier-Sterne-Hotel geworden sei.
Viel Geheimnis wurde um die Ausschreibung gemacht, angeblich hätten sich große Hotelketten für St. Pölten interessiert, seien abgesprungen oder hätten zu hohe Auflagen an die Stadt gestellt. Auch das Hereinbrechen der Wirtschaftskrise wird wohl eine Rolle gespielt haben, weshalb lange nichts weiterging. Eine Investition in dieser Größenordnung ist da natürlich ein willkommener Punkt auf Stadlers Erfolgsbilanz. Die Stadtsäle liegen direkt am Herzen der Innenstadt, neben dem heiß diskutierten städtischen Hallenbad. Seit Jahrzehnten waren die Stadtsäle fixer Bestandteil des St. Pöltner Freizeitgeschehens, unzählige Schüler-Bälle wurden hier abgefeiert, zahlreiche Vereine und wohltätige Veranstaltungen wurden in den Stadtsälen – die bis dato im Eigentum der Stadt standen – abgehalten.
Doch die Bausubstanz verfiel, investiert wurde kaum und auch der Erfolg der gastronomischen Betreiber blieb, freundlich ausgedrückt, überschaubar. Heute ist die Stadtsäle eine seit Jahren geschlossene Bruchbude, die vom Hotelbetreiber in das Gesamtkonzept integriert wurde. „Die Stadtsäle alleine kann man sicher nicht wirtschaftlich führen, darum gibt es ja die Integration in das Hotelkonzept. Dabei ergeben sich viele Synergien, da macht eine gemeinsame Nutzung Sinn. Auch die Renovierung des erhaltenswerten Gebäudes wird in einem Bauvorgang durch uns erfolgen“, erzählt Mangold.
Und weiter: „Wir haben von Anfang an gesagt, dass die Stadt das Projekt unterstützen muss, sonst wird es nicht gehen. Konkret beteiligt sich die Stadt mit zwei Millionen Euro an dem Projekt und gibt ein günstiges Darlehen – oder sagen wir, das Darlehen ist derzeit marktkonform. Als Gegenleistung kann die Stadt die Räumlichkeiten für Veranstaltungen teilweise kostenlos nutzen – und hat den Erhalt der denkmalgeschützten Stadtsäle sichergestellt.“
Zur Finanzierung des Projektes bringt Mangold gemeinsam mit seiner Ehefrau beachtliche Eigenmittel auf. Insgesamt sind 14 Millionen für das Hotel veranschlagt. Wie das denn geht in dieser Zeit? Mangold: „Naja, ein Teil ist über Banken finanziert, aber der Großteil ist von uns. Das heißt wir stecken hier unser privates Vermögen rein und das würden wir nicht tun, wenn wir nicht an das Projekt glauben.“
Warum kommt man überhaupt, wenn man einen gutgehenden Hotelbetrieb in Tirol hat, auf die Idee nach St. Pölten zu gehen? Auch hier hat Mangold eine ehrliche – und sympathische Antwort. „Schauen Sie, wir haben zwei Söhne. Einer ist 26 Jahre und arbeitet im Betrieb mit, der andere ist 23 und studiert noch. Wir wollten uns erweitern und haben bei der aktuellen Wirtschaftslage nach einer vernünftigen Anlagemöglichkeit gesucht. Das ist vielleicht auch ein Grund, warum wir den Zuschlag erhalten haben. Der Bürgermeister kann sicher sein, dass wir es ernst meinen. Wir hauen nicht nach drei Jahren den Hut drauf! Wenn sie eine internationale Kette holen, dann setzt die sich für drei Jahre her und schaut was passiert. Wenn denen was nicht passt, sind sie weg. Mit uns wird das nicht passieren.“
Auf St. Pölten hält der Wahl-Tiroler jedenfalls große Stücke und meint gar die niederösterreichische Landeshauptstadt sei die „meistunterschätzte Stadt Österreichs“. Insbesondere was sich am Stadtrand an Wirtschaftskraft tut, schätze er und: „Es gibt bisher nur ein Vier-Sterne-Hotel, der Markt ist keineswegs gesättigt. Wenn ich da etwa nach Wien schaue, dort kämpfen die Hotels um jeden Gast.“
Ein Kampf, der vom „Cityhotel D&C“ ab Mai 2011 aufgenommen wird. Pünktlich zum Städtetag will der Bürgermeister im Wahljahr in „seinem“ Prestigeprojekt die Gäste hofieren. Der Hotelier hat dafür bereits Walter Jahn angeheuert, der schon jetzt im „Baustellenbüro“ die Geschicke des Hotels verantwortet. Der erfahrene Hoteldirektor war zuletzt für eine Reihe Wiener Privathotels zuständig, heute freut er sich über seine Aufgabe in St. Pölten. „Ich habe lange bei den Rosenberger-Restaurants gearbeitet, war dann im Ausland und zuletzt in Wien.
Mit St. Pölten verbinden mich noch immer Freunde von früher. Jetzt habe ich die einmalige Chance ein völlig neues Hotel vom Anfang an mitzugestalten. Herr Mangold und ich sind auf einer Wellenlänge!“
Wohin die Reise geht lässt sich heute schon gut erahnen. Der Name ist Programm, ein Hotel für die ganze City soll es sein. Jahn: „Wir wollen das Hotel für die St. Pöltnerinnen und St. Pöltner interessant machen. Sie sollen an der Bar sitzen und sich im Restaurant verwöhnen lassen. Wir haben darum auch ganz bewusst den ‚Straßeneingang’ erhalten, damit Nicht-Hotelgäste eben nicht erst durch die Lobby zur Bar oder zum Restaurant gehen müssen. Wir setzen auf österreichische Küche und heimische Weine. Wir wollen möglichst viele Zutaten aus der Region kaufen, möglichst viel frisch zubereiten, auch Zwischenprodukte. Ein nachhaltiges Konzept sozusagen, das man an der Qualität schmeckt und das die ganze Region spürt.“
Vier Seminarräume decken den Businessbereich ab, die zwei (Stadt-)Säle sollen für größere Feiern herhalten, „für die wir schon Anfragen entgegennehmen.“ Ob auch ein Schülerball-Revival ansteht? Jahn: „Denkbar ist alles, aber: Ab sechs Uhr früh wollen unsere Hotelgäste frühstücken, da muss alles ordentlich sein. Mal sehen, wie weit das – auch in Sachen Lärm – mit Veranstaltungen vereinbar ist.“ Ein spannendes Szenario wäre es: Wenn Jahrzehnte später Herr (Ex-)Lehrer Mangold in seinem Hotel, wenige Meter von der HTL, an der er früher unterrichtete, die Bälle und Puppen tanzen lässt!
Infos zum Thema:
Cityhotel D&C
Stadtsäle, Eröffnung Mai 2011
www.cityhotel-dc.at
■ Charme? Denkmalgeschützte, barocke Bausubstanz (Stadtsäle) trifft auf trendigen Zimmerbereich (Neubau).
■ 136 Vier-Sterne-Zimmer, davon 16 barrierefrei. Parkgarage, Wellness & Fitness. Restaurant „Mangold’s“ mit rund 50 Sitzplätzen – auch für Nicht-Hotelgäste mit Gastgarten. Kreative, heimische Küche.
■ Trendige Tages- und Abendbar mit Wein- und Sektlounge, Schwerpunkt auf österreichischen Weinen.
■ Für Veranstaltungen stehen der „Stadtsaal“ für bis zu 1000 Personen sowie der „Grüne Saal“ für bis zu 80 Personen sowie Seminarräume zur Verfügung.
Cityhotel D&C
Stadtsäle, Eröffnung Mai 2011
www.cityhotel-dc.at
■ Charme? Denkmalgeschützte, barocke Bausubstanz (Stadtsäle) trifft auf trendigen Zimmerbereich (Neubau).
■ 136 Vier-Sterne-Zimmer, davon 16 barrierefrei. Parkgarage, Wellness & Fitness. Restaurant „Mangold’s“ mit rund 50 Sitzplätzen – auch für Nicht-Hotelgäste mit Gastgarten. Kreative, heimische Küche.
■ Trendige Tages- und Abendbar mit Wein- und Sektlounge, Schwerpunkt auf österreichischen Weinen.
■ Für Veranstaltungen stehen der „Stadtsaal“ für bis zu 1000 Personen sowie der „Grüne Saal“ für bis zu 80 Personen sowie Seminarräume zur Verfügung.