MFG - 10 Jahre und kein bisschen leise
10 Jahre und kein bisschen leise


MFG - Das Magazin
St. Pöltens gute Seite

10 Jahre und kein bisschen leise

Text Johannes Reichl
Ausgabe 11/2014

Kinder, wie die Zeit vergeht! Eben haben wir noch im Herbst 2004 über der ersten Cover-Story gebrütet und plötzlich schreiben wir Herbst 2014! Die Jahre sind wie im Flug vergangen. Es waren „dichte“ Jahre für die Region, für St. Pölten – Jahre voller Weichenstellungen, Veränderungen und Entwicklungen. Wir vom MFG haben diese begleitet, dokumentiert, hinterfragt, analysiert. Anbei ein kleiner Rückblick auf die größten Themen, Debatten, Sternstunden und Aufreger.

Sämtliche Covers und Ausgaben der letzten 10 Jahre finden Sie im Archiv! Ausgabe 1: Der Duft der Stadt, der Mann mit der Gasmaske am Cover – die erste Cover-Story über die Glanzstoff. Außerdem ein klärendes Gespräch mit Gott höchstpersönlich sowie mit Sportfreunde Stiller. Umfang 32 Seiten.

Ausgabe 2: Der goldene Löffel – Wühlen im Kultursubventionstopf, ein Schelling, der bei uns doch glatt den berühmten Schnauzer verliert und die Frage, welcher Drogentyp bin ich eigentlich?

Ausgabe 3: Am Cover ein Bericht des Reichsführer SS zum Novemberprogrom – St. Pölten und die Judenverfolgung, Mimi Wunderer im Portrait und Nichtwähler Novotenie zu seinem Wahlprogramm.

Ausgabe 4: Zug zweiter Klasse – Asylanten und Flüchtlinge am Abstellgleis, Bürgermeister St. Adler im Talk und Jedi-Meister Yoda über die lustige Seite der Macht.

Ausgabe 5: Das orange Cover zur Rettung einer Farbe, nachdem es vom BZÖ als Parteifarbe verunglimpft wurde – Frenkie (Schinkels) goes to Franky (Stronach) und die ganze Wahrheit über das A. von Paul Gessl.

Ausgabe 6: Grün-Weiß statt rot-schwarz? – Hans Hübl spricht frei von der Leber weg, Bernhard Paul über seine Wurzeln und Stefan Weber ruft zum letzten Gefecht.

Ausgabe 7: Der goldene Buddha – Dr. Nasko nach seinem Polit-Ausstieg, eine Zuagraste wird sesshaft in St. Pölten und ein neues Outfit fürs Magazin.

Ausgabe 8: Eine Nonne am Cover – Englisches Fräulein im Rampenlicht, ein Dollfussbild in der Prandtauerkirche sorgt für Wirbel und und Heli Deinboek lädt zum Jüngsten Gerücht.

Ausgabe 9: Nackedei am Cover – MFG geht baden und entdeckt Bambi lange vor ATV, Heavy Niessl bezwingt todesmutig die Black Hole und das Dollfussbild führt zum gediegenen Briefwechsel. Übrigens, der erste 40-Seiter!

Ausgabe 10: Ein echter Deix am Cover – und im Dreistunden-Portrait im Blattinneren über seine alte Heimat, Operettenstreit zwischen Nonner und Birkmeyer und Claus Peymann kauft sich eine Hose in St. Pölten.

Ausgabe 11: Panierts mi – MFG-Fotograf Hermann Rauschmayr isst ein Monat lang nur Schnitzl und wird österreichweit bekannt, der Österreicher liebster Herr Piefke steht Rede und Antwort und Pornostars zieren – jo dürfens das? – die U4.

Ausgabe 12: Die nuk(e)leare Bedrohung – NUKE und Lovely Days Festival ante portas, das lustige Politiker Frage-Antwort Spiel zur Wahl und Klebtomanie in Sachen Panini-Pickerl beim Koll.

Ausgabe 13: Schwerer Junge am Cover – Häfn is Duli, We Were Mods und eine Aufdeckerstory über Aufstieg & Fall von Judl, die sich dem Starmania Casting stellt.

Ausgabe 14: Sex In The City – der Skandal Sperrbezirk in der Rotlichtszene, die Sache mit der S34 und die ganze Wahrheit über Aelium Cetium.

Ausgabe 15: Zwei Dynamitstangerl zum MFG-Geburtstag – Altbürgermeister Willi Gruber hält Rückschau, die große Fotostory über die Arbeitsmethoden des MFG und „Du kommst da nicht rein“ – Rassismus in Nachtlokalen.

Ausgabe 16: Ein Fußball ohne Luft – St. Pöltens Spitzensport im Niemandsland, The Küng and I und Surfin STP.

Ausgabe 17: Pöltenbrunn – Der St. Pöltner Taferlstreit (und ein Brief vom Anwalt), ein Besuch in der Tagesheimstätte für Behinderte und das Phänomen Bauchklang. Außerdem der erste 48-Seiter.

Ausgabe 18: Auch Oma trinkt Koma – Komasaufen kennt kein Alter, ZIB-Master Stefan Ströbitzer im Portrait und wieviel Freiraum gibt’s im frei:raum.

Ausgabe 19: Zweifelhaft – weiße Vorverurteilung für Schwarze, eine Kaserne, die keiner will und Isabella Suppanz im Melting Pot.

Ausgabe 20: Stufenlos – Barrieren für Behinderte, der große Catcher für die kleinen Leute Charly Rottenschlager sowie ein Visionär aus Deutschland.

Ausgabe 21: Rosa-Lila St. Pölten – die Homoszene der Stadt, Frühaustehen mit Daniela Zeller und die Legende von der FABRIK.

Ausgabe 22: Landeshauptmann mit Haarpracht – Alles über Prölls Hairkunft, P3 Macher Rudi Vajda und die vierte Dimension sowie eine kolumbianische Rhapsodie mit Andrés Orozco-Estrada.

Ausgabe 23: Glanzstoff am seidenen Faden – die Fabrik zwischen Bangen und Hoffen, einmal Kosovo und zurück und angesagte Revolutionen wie limelight finden nicht statt?

Ausgabe 24: Schlachtfeld Schule – in der Pause ist die Hölle los, ein Gaukler namens Hannes Thanheiser und die Farm der Tiere. Unser erster 56 Seiter.

Ausgabe 25: Genug gelitten – die Rückkehr des Kaisers ob politscher Rohrkrepierer, lustig und kreuzfidel mit den Schlosskoglern sowie der kleine Tod der Kathi „Katze“ P.

Ausgabe 26: In The Ghetto? – Ehrenrettung für die Herzogenburgerstraße, Seelsorger im Betrieb Leben Sepp Gruber und Joachim Schloemers „St. Pölten Diaries“.

Ausgabe 27: Grauen ist geil – Das Böse unter der Sonne St. Pöltens, Helden der Nacht und MFG goes Underground.

Ausgabe 28: Anbaggern & Co. – Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Kleinstädter zur Paarungszeit, Art Cop Alois Stöckl, und Manfred Wieninger trifft Marek Miert.

Ausgabe 29: Zirkus F. in St. Pölten – der Fritzlprozess und die Folgen, die Sache mit dem Image und das große Raucher-Tagebuch. Der erste 64-Seiter.

Ausgabe 30: Turbulente Zeiten – Die Krise ist unter uns, welcher Domplatztyp sind Sie? und eine Parallelwelt namens LAMES.

Ausgabe 31: Woodstock in St. Pölten – die Festivals und die Folgen, die sieben St. Pöltner Todsünden und Kalteis im Kalteis.

Ausgabe 32: Die nackte Wahrheit – die MFG-Redakteure ziehen anlässlich fünf Jahre MFG blank, im Wachtturm der Zeugen Jehovas und ein Mahnmal gegen das Vergessen am Viehofner See.

Ausgabe 33: The Good, the Bad & the Ugly – Showdown in St. Pöltens Kinoszene, ein persischer Alptraum und die böse Vorahnung „Ein Stadion schießt keine Tore“.

Ausgabe 34: Frequency, ein politisches Trauerspiel – über zu viel „Müll“ rund ums Festival, Sexnachhilfe für Priester und Freunde der Blasmusik. Der erste 80 Seiter.

Ausgabe 35: Stalingrad – Überlebender Franz Schweiger über Liebe und Glaube inmitten des Wahnsinns, der Zug fährt ab Richtung Zukunft und CSI St. Pölten am Domplatz.

Ausgabe 36: Mein Klipp-Klapp-Buch – die Sache mit der Integration, das Geschäft mit dem Tod und Molti, Spotzl, Pichla und Eigi im Saturday Night Fever.

Ausgabe 37: Tod dem toten Sonntag – von allzuviel Sonntagsruhe am Tag des Herren, wie man eine private Gesundheitsuni verhindert und eine Begegnung mit dem Disco-Opa am Oldiesabend.

Ausgabe 38: Sonnenkönig Stadler – einer für sich, alle gegen einen, leere Gemeindekassen und der Imam im Gespräch mit einer Dame. Start von Reich(l)ebners Panoptikum. Der erste 84-Seiter.

Ausgabe 39: The End Of The World – Ein Jahr vorm propagierten Weltuntergang, Aufruf zum Ungehorsam in der katholischen Kirche und ein hofierter Nazi-Künstler im Stadtbild.

Ausgabe 40: Liebes­gschichten und Heiratssachen – Balzverhalten in Zeiten von bits & bytes, Hauptstadt Versteinerungen und als der Mario noch am Voithplatz war.

Ausgabe 41: Die große MFG-Schlagerparade – heile Welt im Dreivierteltakt, St. Pöltner Zocker am Finanzmarkt und ein EGON namens Tezcan.

Ausgabe 42: Die Piraten kommen – Peter Filzmaier über politische Glücksritter, Altparteien und Piraten, man in black Matthias Adl und Time To Say EYBDOOG am Voithplatz!

Ausgabe 43: Heim(liche) Gewalt – von Tätermännern und Opferfrauen, 19 minutes of shame bei Beate Schrotts Olympia Verabschiedung und König St. Pauli.

Ausgabe 44: Nachruf auf den Froschkönig – urbane Wachküsserinnen, Lady Cupcake und 15 Jahre Seelenmacher im Festspielhaus. Der erste 88 Seiter.

Ausgabe 45: Knigge für wahlwerbende Politiker – politische Stilblüten und Untergriffe im Landes-Wahlkampf, Bernhard Wurzer has left the buidling und eine Glaubensfrage namens S34.

Ausgabe 46: Unterm Giebelkreuz – St. Pölten gegen Raiffeisenlandesbank, das ist Brutalität, trautes Heim Glück allein und der letzte Harlekin von St. Pölten.

Ausgabe 47: Die Leinergänse ziehen nach Süden – der Verkauf vom Familiensilber, Daddy Cool in Väterkarenz und die Sache mit dem gestohlenen St. Pöltner Wetter.

Ausgabe 48: Ein zurückgebrachtes jüdisches Gebetsbuch – die zerstörte jüdische Gemeinde, Voith-Demontage auf Raten und das vorerst letzte Bauchklang-Interview.

Ausgabe 49: Drachentöterinnen – St. Pöltner Frauenbilder, ein echter Habsburger im Bischofspalais und St. Pölten im Ersten Weltkrieg.

Ausgabe 50: Kunstraub am Landesmuseum – eine Kunst-Amputation ohne Absprache, Krankenhausmitarbeiter als Patient im eigenen Haus und der lange Schatten des Priesterseminarskandals.

Ausgabe 51: Wir sind Finanzminister – Schellingmania in St. Pölten, zu Gast in St. Islam und the dark road of the town.