Ausgelaufen
Text
Dominik Leitner
Ausgabe
Zwei Jahre lang war St. Pölten der Startpunkt für den „Wings for Life World Run“ und das Sportland Niederösterreich lieferte die dafür notwendige Laufstrecke – ein weltweit übertragenes Spektakel mit dementsprechendem positiven Imagetransfer.
So begeistert sowohl Stadt, Land als auch Red Bull als Organisator dieser globalen Laufveranstaltung in Niederösterreich waren – auf eine fixe Austragung des World Run 2016 an den bekannten Orten wollte sich auf Nachfrage von MFG schon im Juni keiner festlegen. Was wir damals schon ahnten, ist heute Tatsache: Die österreichische Ausgabe des Wings for Life World Run wird am 8. Mai 2016 nicht mehr in St. Pölten, sondern in Wien stattfinden. Wie man der Presseaussendung entnehmen kann, werden das große Interesse und Wachstum als Grund für den Umzug in die Bundeshauptstadt genannt: „Statt bisher 7.000 Läufern und Rollstuhlfahrern werden dadurch bis zu doppelt so viel Begeisterte in der Lage sein an der Startlinie zu stehen und den Lauf in Österreich dadurch zu dem mit Abstand größten Wings für Life World Run weltweit zu machen.“
Für die Vertreter vom SPORT.LAND.Niederösterreich kam der neue Austragungsort nicht überraschend: Auf Nachfrage bestätigt man, von Anfang an voll informiert gewesen zu sein, dass eine Ausweitung des Events an einem anderen Ort angedacht sei. Die Verantwortlichen sind jedenfalls stolz über die erfolgreichen zwei Jahre und finden freundliche Worte für den Veranstalter anstatt ein Schnoferl zu ziehen: „Wenn statt 7.000 Starterinnen und Startern im kommenden Jahr rund 15.000 an den Start gehen können, ist die Entscheidung einer Verlegung des Events nach Wien natürlich nachzuvollziehen und wir wünschen den Veranstaltern alles Gute für 2016.“
Für die Vertreter vom SPORT.LAND.Niederösterreich kam der neue Austragungsort nicht überraschend: Auf Nachfrage bestätigt man, von Anfang an voll informiert gewesen zu sein, dass eine Ausweitung des Events an einem anderen Ort angedacht sei. Die Verantwortlichen sind jedenfalls stolz über die erfolgreichen zwei Jahre und finden freundliche Worte für den Veranstalter anstatt ein Schnoferl zu ziehen: „Wenn statt 7.000 Starterinnen und Startern im kommenden Jahr rund 15.000 an den Start gehen können, ist die Entscheidung einer Verlegung des Events nach Wien natürlich nachzuvollziehen und wir wünschen den Veranstaltern alles Gute für 2016.“