Von einer Wucht´l zur anderen
Text
Andreas Reichebner
Ausgabe
Seit mittlerweile 40 Jahren steht Alexander Bisenz auf der Bühne. Vor 34 Jahren stellte sich Alfred Wurbala an seine Seite. Gemeinsam haben die beiden bekannte Persönlichkeiten persifliert und kritisiert, den Olymp des Kabaretts erklommen und sind in die Niederungen Hansi Hinterseer-ischer Parodien abgestiegen. Anlass genug für den St. Pöltner Kabarettisten, das Buch „Ein gelebtes Kasperltheater“ zu schreiben.
Geh scheißen“ statt des deutschen Grußes hatte schon sein Großvater Friedrich in Richtung hitlertreuer Gefolgsleute in der Morgenröte des tausendjährigen Reiches geschmettert, mit der ihm innenwohnenden, Obrigkeiten zersetzenden Satire. Ähnliches dürfte sich 1962 der frischgeborene Alexander Bisenz gedacht haben, als er mit dem Arsch, oder lassen wir es politisch korrekt erscheinen, mit dem Po voran, in Steißlage, die Welt zum ersten Mal erblickte. Eine subversive und ironische Sicht der Dinge dürfte sich über die Generationen der Familie Bisenz hinweg weitergegeben haben, denn weder Opa Friedrich noch Enkel Alexander scheuten und scheuen die verbale Konfrontation, die passende „Wuchtel“ war und ist in jedem verfügbaren Moment zur Stelle.
„Ich konnte zum falschesten Zeitpunkt, das Falscheste über die falschesten Leute sagen, und zwar recht laut, dass es jeder gehört hat“, erinnert sich Kabarettist Alexander Bisenz an die Zeit, in der er das Wiener Konzerthaus mehrere Male hintereinander füllte, als 150.000 Zuschauer im Jahr seine Programme live mitverfolgten, er unzählige Interviews im Stundentakt geben musste, wo er am Zenit seines Erfolges – er nennt es „Olymp“ – stand. Und um dorthin zu kommen, es war Anfang der 90er-Jahre, hieß es viel zu vernachlässigen.
„Ich konnte zum falschesten Zeitpunkt, das Falscheste über die falschesten Leute sagen, und zwar recht laut, dass es jeder gehört hat“, erinnert sich Kabarettist Alexander Bisenz an die Zeit, in der er das Wiener Konzerthaus mehrere Male hintereinander füllte, als 150.000 Zuschauer im Jahr seine Programme live mitverfolgten, er unzählige Interviews im Stundentakt geben musste, wo er am Zenit seines Erfolges – er nennt es „Olymp“ – stand. Und um dorthin zu kommen, es war Anfang der 90er-Jahre, hieß es viel zu vernachlässigen.
Nummer eins zu sein ist der Wahnsinn
„Die Nummer eins zu sein ist der Wahnsinn, aber dabei musst du ein Egoist sein, alles, das rund um dich passiert, wird zurückgereiht, für den Triumph“, erzählt der St. Pöltner Parodist im Interview, „Beziehungen, Familie, was du isst, ob du was isst …“
Gastritis brachte ihm das ein, ein Zwölffingerdarmgeschwür, Schlafstörungen und das „was die Models auch haben, zwei Löffel essen und dann speiben gehen“, und allerhand fragwürdige Substanzen wurden zur Aufrechterhaltung des Grenzen überschreitenden Parodierens eingenommen. Kaum wer mit gültigem Bekanntheitsgrad war vor bisenzscher Satire sicher. Ob Polster, Semino Rossi, der „argentinische Blinddarm“, der Wolferl Ambros als begriffsstutziger Barde, Falco als dem schnöden Mammon verfallener Sänger, Ex-Landeshauptpapa Erwin Pröll, die strickhaubenbedeckte Jazzlegende Joe Zawinul, Hansi Hinterseer, Kurt Krenn, seines Zeichens legendärer, manche Todsünde kirchlicher Lehre für sich in Anspruch nehmender Bischof, alle kriegten sie ihr Fett weg. Alle zog Bisenz durch den sprichwörtlichen Kakao. Und doch gibt es in seinem nun zum 40-jährigen Bühnenjubiläum erschienen Buch „DER BISENZ - ein gelebtes Kasperltheater“ von den meisten ein gemeinsames Foto mit dem Kabarettisten. Denn, der in Wien, im 17. Gemeindebezirk Hernals aufgewachsene und nun 25 Jahre am St. Pöltner Pernerstorfer Platz lebende Bühnenhumorist parodiert zwar auf Teufel komm raus, den Respekt vor den Zielsubjekten verlor er aber nie. Wie sagt Bisenz im Interview sinngemäß, „geschriebene Kritik ist etwas anderes als wenn du einem das ins Gesicht sagst. Da haust du ihm entweder eine in die Gosch´n oder gehst mit ihm auf ein Bier.“
„Die Nummer eins zu sein ist der Wahnsinn, aber dabei musst du ein Egoist sein, alles, das rund um dich passiert, wird zurückgereiht, für den Triumph“, erzählt der St. Pöltner Parodist im Interview, „Beziehungen, Familie, was du isst, ob du was isst …“
Gastritis brachte ihm das ein, ein Zwölffingerdarmgeschwür, Schlafstörungen und das „was die Models auch haben, zwei Löffel essen und dann speiben gehen“, und allerhand fragwürdige Substanzen wurden zur Aufrechterhaltung des Grenzen überschreitenden Parodierens eingenommen. Kaum wer mit gültigem Bekanntheitsgrad war vor bisenzscher Satire sicher. Ob Polster, Semino Rossi, der „argentinische Blinddarm“, der Wolferl Ambros als begriffsstutziger Barde, Falco als dem schnöden Mammon verfallener Sänger, Ex-Landeshauptpapa Erwin Pröll, die strickhaubenbedeckte Jazzlegende Joe Zawinul, Hansi Hinterseer, Kurt Krenn, seines Zeichens legendärer, manche Todsünde kirchlicher Lehre für sich in Anspruch nehmender Bischof, alle kriegten sie ihr Fett weg. Alle zog Bisenz durch den sprichwörtlichen Kakao. Und doch gibt es in seinem nun zum 40-jährigen Bühnenjubiläum erschienen Buch „DER BISENZ - ein gelebtes Kasperltheater“ von den meisten ein gemeinsames Foto mit dem Kabarettisten. Denn, der in Wien, im 17. Gemeindebezirk Hernals aufgewachsene und nun 25 Jahre am St. Pöltner Pernerstorfer Platz lebende Bühnenhumorist parodiert zwar auf Teufel komm raus, den Respekt vor den Zielsubjekten verlor er aber nie. Wie sagt Bisenz im Interview sinngemäß, „geschriebene Kritik ist etwas anderes als wenn du einem das ins Gesicht sagst. Da haust du ihm entweder eine in die Gosch´n oder gehst mit ihm auf ein Bier.“
Mit vielen Parodierten Freund geworden
Auf ein Bier ist Bisenz auch mit Wolfgang Ambros, der zuerst mächtig angefressen war ob der Parodie vom Xandi, aber dann sogar eine gemeinsame Platte mit ihm aufgenommen hat, gegangen. Genauso verhielt es sich mit Landeshauptmann Erwin Pröll, zu dessen Freunden er sich nun zählen kann. Auch Pröll hat einen Text für das Buch beigesteuert, Bürgermeister Matthias Stadler übrigens auch. „Mit dem nötigen Respekt begegnen, du kannst einem nicht das Lebenswerk streitig machen“, so sieht es Alexander Bisenz. Ob es Alfred Wurbala, sein Alter Ego, die Kunstfigur, die er 1983 mit seinem damaligen Musiker Robert Boukal erfunden hatte, ebenso sieht, ist nicht eindeutig verifizierbar.
Denn, ist es nun Bisenz oder Wurbala? Auch im Gespräch mit dem Prandtauer-Preisträger, ist nicht immer erkennbar, wer nun Wort führt. Ist es der derbe und sein Hirn im Bauch tragende Alfred Wurbala, der keine Gelegenheit, eine Wuchtel zu schieben, auslässt, oder ist es der verletzliche Alexander Bisenz, der im Grunde seines Herzens Mitgefühl und Empfindlichkeit zeigt. Man ist fast geneigt dazu, Dr. Jekyll und Mr. Hyde zu strapazieren, wer ist gerade am Zug, es gibt kaum ein Thema, das nicht einer satirischen Zerlegung Ausgangspunkt bietet. Warum das Buch? „Weil es schon 35 Bananenschachteln Material gab und weil ich mich, wenn mich die Würmer gefressen haben, nicht mehr wehren kann“, so der umtriebige Künstler. Eigentlich sollte es ja ein Journalist wagen, die Gesamtheit des bisenzschen Kosmos auf Papier zu bringen, „aber der hat das nervlich nicht durchgehalten.“ So hat der „Xandi“, wie ihn viele seiner Weggefährten, die zum Buch einen Text beigesteuert haben, nennen, persönlich die Sache in die Hand genommen, akribisch und perfektionistisch wie er ist. Obgleich beim Jubiläumsbuch auf Marginalitäten wie Rechtschreibung, auch in Punkto Fälle (sic!), kein großer Wert gelegt wurde. Oberstes Ziel ist drucktechnische Qualität. „Alles ist in Österreich entstanden“, so Bisenz und weist darauf hin, dass „der Wurbala die Bücher und die CDs einpackt“, quasi mit einem Wurbalasiegel veredelt. Dass er auch einen eigenen Webshop betreibt, ist da nur konsequent. Denn Bisenz ist nicht nur begnadeter Parodist, sondern auch Geschäftsmann und bildender Künstler. „In mir fließt jüdisches Blut, ein gewisser Geschäftssinn, ich bin ein Künstler, der auch rechnen kann“, sagt er und versucht sich schon mal im Baumbemalen. „Er ist wie ein Löschpapier, er saugt alles rund um ihn herum auf“, so sein ehemaliger Weggefährte und Manager Albin Wegerbauer. „Ich komme nicht zur Ruhe, kann manchmal anstrengend sein, ...aber, im Alter bin ich konfrontationsscheuer geworden“, sagt der Bisenz nun etwas unaufgeregter, wenngleich sein quirliges Wesen für drei oder vier Menschenleben reichen würde. Er, oder war es sein Alter Ego Alfred Wurbala, hat „eine Trafik varraucht, eine Bierbrauerei ausgsoffen und eine Apotheke gfressen“.
Mit Alexander Bisenz ein Gespräch zu führen, um ihm auf die Spur zu kommen, ist, wie wenn man in das Auge eine Wirbelsturms gerät, man sieht sich einem immerwährenden Stakkato an Wuchteln, aber auch einem tiefgreifenden subversiven Humor gegenüber. Man begegnet einem Menschen, der weiß, was Marketing heißt, der aber auch seine verletzliche Seele zeigt. Man könnte nach einer Stunde ein Buch schreiben, aber halt, das hat er ja ohnedies gerade getan. Und in dem ist zu lesen, wie er als 15-jähriger Zauberkünstler, angelernt durch seinen Vater Friedrich, der viel zu früh verstorben ist, seinen Weg über kleine Auftritte bis in den Olymp am Kabaretthimmel und in den Ö3-Charts mit der LP „Gnadenlos“ zur Nummer eins geschafft hat – „mit 95 Prozent Hock´n, 5% Talent und 5% Glück“, wie er sagt. 20 Neustarts, neue Wege sind im Buch verzeichnet, darunter seine bildnerische Arbeit, oder wie er auch sagt „Behübschungen“, wo er als Designer vom Auto über Möbel bis hin zu Bäumen viele Dinge mit Buntheit überzieht.
Bisenz hat „Hinrichtungen in den Medien“ überstanden, ist seit 35 Jahren Unternehmer mit Steuernummer, wie er gerne erwähnt, etwas ruhiger geworden, dankbar, dass sein Sohn Xandi (25) trotz Aufwachsens in einer Zeit des Mega-Erfolges und väterlicher Absenz schwer in Ordnung ist. Neuerdings zieht Bisenz die Natur der Stadt vor, wandert mit seinem Schwager mit der Inzersdorfer Runde in den Landschaften herum und hat auch ein Lied darüber geschrieben, zu finden auf der neuen CD „Bisenz & Wurbala – Best of“. Politische Verhaberungen wurden ihm oft nachgesagt und jede Menge anderes Zeugs, denn er hat sich in den Vordergrund gestellt, angreifbar, so wie er auch seine Parodieziele torpediert hat. „Viele sind überrascht, dass hinter der Showfigur auch ein Mensch steckt“, so Bisenz, „aber wenn du ein Jäger, ein Hinterfrager, Denker bist, dann bist du dein Leben lang ein Zerrissener.“ Wann werden Bisenz und Wurbala eine Ruhe geben? „Wenn i unta da Erd bin. Dann wü mei Frau an Diamant aus mia moch´n, von der Werger kriagats an Brüller außa.“ Das Schlusswort im Buch hat übrigens seine Frau Marianne.
INFO
„DER BISENZ – Ein gelebtes Kasperltheater“, eine Bierographie von Alexander Bisenz mit Schnapsbeiträgen von Alfred Wurbala.
„BISENZ & WURBALA - Best of – DVD & CD“ Musik: Dieter Libuda – erhältlich im Handel und im Webshop:www.bisenz.at
Auf ein Bier ist Bisenz auch mit Wolfgang Ambros, der zuerst mächtig angefressen war ob der Parodie vom Xandi, aber dann sogar eine gemeinsame Platte mit ihm aufgenommen hat, gegangen. Genauso verhielt es sich mit Landeshauptmann Erwin Pröll, zu dessen Freunden er sich nun zählen kann. Auch Pröll hat einen Text für das Buch beigesteuert, Bürgermeister Matthias Stadler übrigens auch. „Mit dem nötigen Respekt begegnen, du kannst einem nicht das Lebenswerk streitig machen“, so sieht es Alexander Bisenz. Ob es Alfred Wurbala, sein Alter Ego, die Kunstfigur, die er 1983 mit seinem damaligen Musiker Robert Boukal erfunden hatte, ebenso sieht, ist nicht eindeutig verifizierbar.
Denn, ist es nun Bisenz oder Wurbala? Auch im Gespräch mit dem Prandtauer-Preisträger, ist nicht immer erkennbar, wer nun Wort führt. Ist es der derbe und sein Hirn im Bauch tragende Alfred Wurbala, der keine Gelegenheit, eine Wuchtel zu schieben, auslässt, oder ist es der verletzliche Alexander Bisenz, der im Grunde seines Herzens Mitgefühl und Empfindlichkeit zeigt. Man ist fast geneigt dazu, Dr. Jekyll und Mr. Hyde zu strapazieren, wer ist gerade am Zug, es gibt kaum ein Thema, das nicht einer satirischen Zerlegung Ausgangspunkt bietet. Warum das Buch? „Weil es schon 35 Bananenschachteln Material gab und weil ich mich, wenn mich die Würmer gefressen haben, nicht mehr wehren kann“, so der umtriebige Künstler. Eigentlich sollte es ja ein Journalist wagen, die Gesamtheit des bisenzschen Kosmos auf Papier zu bringen, „aber der hat das nervlich nicht durchgehalten.“ So hat der „Xandi“, wie ihn viele seiner Weggefährten, die zum Buch einen Text beigesteuert haben, nennen, persönlich die Sache in die Hand genommen, akribisch und perfektionistisch wie er ist. Obgleich beim Jubiläumsbuch auf Marginalitäten wie Rechtschreibung, auch in Punkto Fälle (sic!), kein großer Wert gelegt wurde. Oberstes Ziel ist drucktechnische Qualität. „Alles ist in Österreich entstanden“, so Bisenz und weist darauf hin, dass „der Wurbala die Bücher und die CDs einpackt“, quasi mit einem Wurbalasiegel veredelt. Dass er auch einen eigenen Webshop betreibt, ist da nur konsequent. Denn Bisenz ist nicht nur begnadeter Parodist, sondern auch Geschäftsmann und bildender Künstler. „In mir fließt jüdisches Blut, ein gewisser Geschäftssinn, ich bin ein Künstler, der auch rechnen kann“, sagt er und versucht sich schon mal im Baumbemalen. „Er ist wie ein Löschpapier, er saugt alles rund um ihn herum auf“, so sein ehemaliger Weggefährte und Manager Albin Wegerbauer. „Ich komme nicht zur Ruhe, kann manchmal anstrengend sein, ...aber, im Alter bin ich konfrontationsscheuer geworden“, sagt der Bisenz nun etwas unaufgeregter, wenngleich sein quirliges Wesen für drei oder vier Menschenleben reichen würde. Er, oder war es sein Alter Ego Alfred Wurbala, hat „eine Trafik varraucht, eine Bierbrauerei ausgsoffen und eine Apotheke gfressen“.
Mit Alexander Bisenz ein Gespräch zu führen, um ihm auf die Spur zu kommen, ist, wie wenn man in das Auge eine Wirbelsturms gerät, man sieht sich einem immerwährenden Stakkato an Wuchteln, aber auch einem tiefgreifenden subversiven Humor gegenüber. Man begegnet einem Menschen, der weiß, was Marketing heißt, der aber auch seine verletzliche Seele zeigt. Man könnte nach einer Stunde ein Buch schreiben, aber halt, das hat er ja ohnedies gerade getan. Und in dem ist zu lesen, wie er als 15-jähriger Zauberkünstler, angelernt durch seinen Vater Friedrich, der viel zu früh verstorben ist, seinen Weg über kleine Auftritte bis in den Olymp am Kabaretthimmel und in den Ö3-Charts mit der LP „Gnadenlos“ zur Nummer eins geschafft hat – „mit 95 Prozent Hock´n, 5% Talent und 5% Glück“, wie er sagt. 20 Neustarts, neue Wege sind im Buch verzeichnet, darunter seine bildnerische Arbeit, oder wie er auch sagt „Behübschungen“, wo er als Designer vom Auto über Möbel bis hin zu Bäumen viele Dinge mit Buntheit überzieht.
Bisenz hat „Hinrichtungen in den Medien“ überstanden, ist seit 35 Jahren Unternehmer mit Steuernummer, wie er gerne erwähnt, etwas ruhiger geworden, dankbar, dass sein Sohn Xandi (25) trotz Aufwachsens in einer Zeit des Mega-Erfolges und väterlicher Absenz schwer in Ordnung ist. Neuerdings zieht Bisenz die Natur der Stadt vor, wandert mit seinem Schwager mit der Inzersdorfer Runde in den Landschaften herum und hat auch ein Lied darüber geschrieben, zu finden auf der neuen CD „Bisenz & Wurbala – Best of“. Politische Verhaberungen wurden ihm oft nachgesagt und jede Menge anderes Zeugs, denn er hat sich in den Vordergrund gestellt, angreifbar, so wie er auch seine Parodieziele torpediert hat. „Viele sind überrascht, dass hinter der Showfigur auch ein Mensch steckt“, so Bisenz, „aber wenn du ein Jäger, ein Hinterfrager, Denker bist, dann bist du dein Leben lang ein Zerrissener.“ Wann werden Bisenz und Wurbala eine Ruhe geben? „Wenn i unta da Erd bin. Dann wü mei Frau an Diamant aus mia moch´n, von der Werger kriagats an Brüller außa.“ Das Schlusswort im Buch hat übrigens seine Frau Marianne.
INFO
„DER BISENZ – Ein gelebtes Kasperltheater“, eine Bierographie von Alexander Bisenz mit Schnapsbeiträgen von Alfred Wurbala.
„BISENZ & WURBALA - Best of – DVD & CD“ Musik: Dieter Libuda – erhältlich im Handel und im Webshop:www.bisenz.at