Punschkrapferl fürs rosarote Rathaus
Text
Michael Müllner
Ausgabe
Bei der letzten Gemeinderatswahl 2016 scheiterten die Neos mit 448 Stimmen oder 1,57 Prozentpunkten am Einzug. Seitdem sitzen sie aber mit drei Mandataren im Landtag und sind seit der niederösterreichischen Gemeinderatswahl 2020 in 33 Gemeinden mit 58 Gemeinderäten vertreten. Hoffnungsvoll blicken sie angesichts dieser Erfahrungen und verbesserter Strukturen auf den St. Pöltner Wahlgang.
Der Spitzenkandidat verspricht einen neuen Zugang zur Politik. Nach 28 Jahren als Redenschreiber und PR-Berater sei es für Niko Formanek nun an der Zeit, selber Verantwortung zu übernehmen. Nach einem Journalismus-Studium blieb er in den USA und arbeitete für hochrangige Politiker. Wenn er in den kommenden Wochen in der St. Pöltner Innenstadt nach Unterstützungserklärungen fragt, ist er wieder am Anfang seiner politischen Tätigkeit angelangt: als er damals für Heide Schmidt und ihr Liberales Forum gelaufen ist. Dazwischen machte er als Satiriker auf sich aufmerksam, mit einer Parodie auf die Krone schuf er quasi die geistigen Vorläufer der heutigen „Tagespresse“. Zuletzt arbeitete er als Kabarettist und Komiker. Bühnenerfahrung soll für Politiker ja kein Nachteil sein.
Sein Beitrag zur Politik soll das Einbringen von guten Ideen sein. „Gerade die Gemeindepolitik könnte ein Leuchtturm sein, der bis zur Bundesregierung strahlt.“ Die Menschen seien angefressen auf gegenseitige Anfeindungen im politischen Alltag. Eine gute Idee bleibe eine gute Idee, egal von wem sie kommt. Inhaltlich wollen die Neos Schwerpunkte bei Zukunftschancen für Kinder setzen, etwa dem leidigen Thema der mangelnden Kinderärzte. Ein transparenter Baubeirat soll planlose Bautätigkeit verhindern, ein modernes Betriebsansiedelungskonzept Zukunftsbranchen nach St. Pölten locken. Die städtischen Finanzen müssten absolut transparent werden, ebenso die Vergabe von Gemeindewohnungen.
Der Spitzenkandidat verspricht einen neuen Zugang zur Politik. Nach 28 Jahren als Redenschreiber und PR-Berater sei es für Niko Formanek nun an der Zeit, selber Verantwortung zu übernehmen. Nach einem Journalismus-Studium blieb er in den USA und arbeitete für hochrangige Politiker. Wenn er in den kommenden Wochen in der St. Pöltner Innenstadt nach Unterstützungserklärungen fragt, ist er wieder am Anfang seiner politischen Tätigkeit angelangt: als er damals für Heide Schmidt und ihr Liberales Forum gelaufen ist. Dazwischen machte er als Satiriker auf sich aufmerksam, mit einer Parodie auf die Krone schuf er quasi die geistigen Vorläufer der heutigen „Tagespresse“. Zuletzt arbeitete er als Kabarettist und Komiker. Bühnenerfahrung soll für Politiker ja kein Nachteil sein.
Sein Beitrag zur Politik soll das Einbringen von guten Ideen sein. „Gerade die Gemeindepolitik könnte ein Leuchtturm sein, der bis zur Bundesregierung strahlt.“ Die Menschen seien angefressen auf gegenseitige Anfeindungen im politischen Alltag. Eine gute Idee bleibe eine gute Idee, egal von wem sie kommt. Inhaltlich wollen die Neos Schwerpunkte bei Zukunftschancen für Kinder setzen, etwa dem leidigen Thema der mangelnden Kinderärzte. Ein transparenter Baubeirat soll planlose Bautätigkeit verhindern, ein modernes Betriebsansiedelungskonzept Zukunftsbranchen nach St. Pölten locken. Die städtischen Finanzen müssten absolut transparent werden, ebenso die Vergabe von Gemeindewohnungen.