Rathausplatz
Ausgabe
Knapp 600 Anhänger hat die Gruppe „Kopfzerbrechen Rathausplatz 2012“ auf Facebook, die sich Gedanken über das Sommerfestival macht. So stößt man sich u. a. an den „Schrebergartenhütten“, die das Schanigarten-Flair zerstörten, zudem möchte man „abwechslungsreichere Kultur“. Schützenhilfe erhält man von Rathausplatz-Architekt Boris Podrecca: „Solche Veranstaltungen gehören auf sogenannte Streuplätze, sodass nicht die alte Architektur derart angepatzt wird und das Herz der Stadt zu einem billigen Jahrmarktszenario versuppt.“ Beim Organisator Büro V zeigt man sich überrascht. Auf das Kooperationsfestival gäbe es „zahlreiche positive Rückmeldungen ob der gebotenen Qualität und Vielfalt. Der Rückblick fällt sehr gut aus!“ Rund 100.000 lockte das Festival an. Mit der Facebook-Seite habe man sich bislang nicht auseinandergesetzt: „Bisher hat uns niemand kontaktiert.“