Römerrheuma
Text
Herbert „Hebi“ Binder
Ausgabe
Seit durchgesickert ist, dass die NSA nicht nur Frau Merkels Handy, sondern auch die Kommunikationsstruktur der Landeshauptstadt angezapft hat, steht Meinung gegen Meinung: Die einen jubeln: „Yahoo, wir sind wer!“, die anderen mahnen zur Vorsicht.
So saugten die Amis aus den persönlichen Daten auch eines St. Pöltner Abgeordneten. Seit Jahren kontrolliert dieser in internationaler Mission die demokratischen Spielregeln in aller Welt, bis Nordkorea. Die Recherchen ergaben allerdings weniger nachrichtendienstliche, denn touristische Aspekte.
Beim politischen Gegenüber, den (whatever) „Bürgerlichen“, müsse es aber doch so was wie eine raffiniert verdeckte Strategie geben – Codewort „Aquacity“. Wie sonst wäre es denkbar, dass der öffentliche Anspruch der betreffenden Partei inzwischen fast ausschließlich unter dieser Chiffre wahrgenommen wird.
Staunen soll bei den Yankees nicht zuletzt herrschen über unsere Einstellung zu Forschung und Entwicklung. Man kann und soll über die Jahre hinweg Millionen investieren in die „unterirdische Wissenschaft“. Va bene! Ob die Römer Rheuma hatten, mag interessant sein. Aber ob (oberirdisch) St. Pöltens größter Industriebetrieb im letzten Jahrzehnt überhaupt noch herzeigbare F+E-Kennzahlen präsentieren konnte und vor allem warum nicht, das scheint kaum jemanden gekratzt zu haben.
Aber jetzt ist ohnehin zunächst einmal Lausch-Pause. Nicht an unserer Spionage-Abwehr, nein, justament an unserem traisentalerischen Idiom seien zuletzt transatlantisch sowohl Entschlüsselungs-, als auch Übersetzungssoftware gescheitert. Eines unserer beiden natürlich auch abgehörten Nobelhotels hätte – shit! – per Internet-Telefon „sbsteckzspätbstöd“.
So saugten die Amis aus den persönlichen Daten auch eines St. Pöltner Abgeordneten. Seit Jahren kontrolliert dieser in internationaler Mission die demokratischen Spielregeln in aller Welt, bis Nordkorea. Die Recherchen ergaben allerdings weniger nachrichtendienstliche, denn touristische Aspekte.
Beim politischen Gegenüber, den (whatever) „Bürgerlichen“, müsse es aber doch so was wie eine raffiniert verdeckte Strategie geben – Codewort „Aquacity“. Wie sonst wäre es denkbar, dass der öffentliche Anspruch der betreffenden Partei inzwischen fast ausschließlich unter dieser Chiffre wahrgenommen wird.
Staunen soll bei den Yankees nicht zuletzt herrschen über unsere Einstellung zu Forschung und Entwicklung. Man kann und soll über die Jahre hinweg Millionen investieren in die „unterirdische Wissenschaft“. Va bene! Ob die Römer Rheuma hatten, mag interessant sein. Aber ob (oberirdisch) St. Pöltens größter Industriebetrieb im letzten Jahrzehnt überhaupt noch herzeigbare F+E-Kennzahlen präsentieren konnte und vor allem warum nicht, das scheint kaum jemanden gekratzt zu haben.
Aber jetzt ist ohnehin zunächst einmal Lausch-Pause. Nicht an unserer Spionage-Abwehr, nein, justament an unserem traisentalerischen Idiom seien zuletzt transatlantisch sowohl Entschlüsselungs-, als auch Übersetzungssoftware gescheitert. Eines unserer beiden natürlich auch abgehörten Nobelhotels hätte – shit! – per Internet-Telefon „sbsteckzspätbstöd“.