Wenig angreifen
Ausgabe
2,5 Millionen Euro wird die Neugestaltung des Domplatzes der Stadt kosten. In etwa diese Summe werden auch die archäologischen Grabungen samt Wiederherstellung der öffentlichen Flächen ausmachen, zwei bis drei Jahre wird noch gegraben. Eine Zielsetzung der Wiener Planungsarchitekten ist es demnach auch nicht tiefer als nötig ins Erdreich vorzudringen. Bodendenkmäler, die man bei Baumaßnahmen nicht „angreift“, muss man nämlich auch nicht aufwendig und teuer dokumentieren.