Auf der Suche nach neuen Erlebnissen
Text
Andreas Reichebner
Ausgabe
Die Sehnsucht nach neuen Hypes kennzeichnet unsere Gesellschaft schon seit geraumer Zeit. Events, wohin das Auge blickt. Vorhanden sein soll sie da und dort, die Qualität eines Events. Die NDU bildet diesbezüglich seit fünf Jahren Eventmanager aus.
Wobei, Eventmanager hört der Leiter des Studienganges „Event Engineering“ an der New Design University in St. Pölten, Helmut Kienast nicht so gern: „Eventrealisator trifft es besser.“ Denn seine Leute sind nach sechs Semestern mit allen technischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Basics, die man für das erfolgreiche Inszenieren eines Events benötigt, versorgt.
„Wir sind wahrscheinlich mit unserem Studiengang zur richtigen Zeit am Markt. Ich könnte mir vorstellen, dass man zukünftig bei Abhaltung eines Events einen Nachweis der Befähigung erbringen muss“, so Josef Wanas, der sich für Konsumentenverhalten und die wirtschaftlichen und rechtlichen Grundlagen verantwortlich zeichnet.
Davor brauchen sich die Studenten des NDU-Lehrganges nicht zu fürchten. Sie sind nach Abschluss ihres Studiums Experten in Sachen Eventbusiness. „Unsere Absolventen werden vom Markt aufgesogen wie von einem trockenen Schwamm“, freut sich Wanas. Warum? Einerseits ist die Eventbranche einer der dynamischsten Märkte und andererseits war es noch nie so schwierig ein Event ohne Komplikationen über die Bühne zu bringen. Kein Konzern, kein Händler kommt mehr ohne zielgruppenorientierte Eventkultur aus.
„Früher hat man einen Verstärker aufgestellt und das war es dann, heute ist es viel komplexer, allein schon im rechtlichen Bereich“, weiß Wanas. Eine rasante Entwicklung in der Licht- und Audio- und Riggingtechnik, die ständig fortschreitende digitale Medientechnologie und nicht zuletzt die dynamische Entwicklung in der Kommunikation tun ihr übriges dazu. War früher das Plakat der Informationsträger, läuft ohne App als digitale Informationsquelle bald nichts mehr.
Da immer am Puls der Zeit zu sein, bedarf es schon eines grundlegenden Wissenstandes und der ständigen Bereitschaft zu lernen.
Am Puls der Zeit bleiben
„Unsere Studentinnen und Studenten werden kontinuierlich mit Entwicklung und Forschung konfrontiert. Wo hole ich mir Produktinfos, wie setze ich mich mit Event Materials wissenschaftlich auseinander?“, ist sich Kienast sicher, dass seine Absolventen auch nachher am Ball bleiben.
Vor allem, wenn es darum geht, neben der großen Säule des Eventbusiness, der Ökonomie – die controllergetriebene Wirtschaft evaluiert natürlich Events- und Marketingmaßnahmen – auch die beiden gleichbedeutenden Pfeiler der sozialen und ökologischen Verträglichkeit zu berücksichtigen.
Green Events müssen das Maß aller Dinge werden. Da wird es zukünftig nicht mehr nur genügen, etwa Getränkebecher zu sammeln und zu recyceln. Immer mehr wird bewusst, dass die Organisation, aber auch die Teilnahme an Veranstaltungen Auswirkungen auf Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft haben – und das möglichst nicht zum Schaden. Daran werden sich künftige Events messen müssen.
Ob es einmal abflauen wird mit der Eventkultur? „Die Sehnsucht nach neuen Ereignissen wird immer anhalten. Jede Produktentwicklung verändert ständig das Konsumverhalten“, sagt Kienast, „im Eventbereich wird es nie einen Plafond geben“.
„Wir sind wahrscheinlich mit unserem Studiengang zur richtigen Zeit am Markt. Ich könnte mir vorstellen, dass man zukünftig bei Abhaltung eines Events einen Nachweis der Befähigung erbringen muss“, so Josef Wanas, der sich für Konsumentenverhalten und die wirtschaftlichen und rechtlichen Grundlagen verantwortlich zeichnet.
Davor brauchen sich die Studenten des NDU-Lehrganges nicht zu fürchten. Sie sind nach Abschluss ihres Studiums Experten in Sachen Eventbusiness. „Unsere Absolventen werden vom Markt aufgesogen wie von einem trockenen Schwamm“, freut sich Wanas. Warum? Einerseits ist die Eventbranche einer der dynamischsten Märkte und andererseits war es noch nie so schwierig ein Event ohne Komplikationen über die Bühne zu bringen. Kein Konzern, kein Händler kommt mehr ohne zielgruppenorientierte Eventkultur aus.
„Früher hat man einen Verstärker aufgestellt und das war es dann, heute ist es viel komplexer, allein schon im rechtlichen Bereich“, weiß Wanas. Eine rasante Entwicklung in der Licht- und Audio- und Riggingtechnik, die ständig fortschreitende digitale Medientechnologie und nicht zuletzt die dynamische Entwicklung in der Kommunikation tun ihr übriges dazu. War früher das Plakat der Informationsträger, läuft ohne App als digitale Informationsquelle bald nichts mehr.
Da immer am Puls der Zeit zu sein, bedarf es schon eines grundlegenden Wissenstandes und der ständigen Bereitschaft zu lernen.
Am Puls der Zeit bleiben
„Unsere Studentinnen und Studenten werden kontinuierlich mit Entwicklung und Forschung konfrontiert. Wo hole ich mir Produktinfos, wie setze ich mich mit Event Materials wissenschaftlich auseinander?“, ist sich Kienast sicher, dass seine Absolventen auch nachher am Ball bleiben.
Vor allem, wenn es darum geht, neben der großen Säule des Eventbusiness, der Ökonomie – die controllergetriebene Wirtschaft evaluiert natürlich Events- und Marketingmaßnahmen – auch die beiden gleichbedeutenden Pfeiler der sozialen und ökologischen Verträglichkeit zu berücksichtigen.
Green Events müssen das Maß aller Dinge werden. Da wird es zukünftig nicht mehr nur genügen, etwa Getränkebecher zu sammeln und zu recyceln. Immer mehr wird bewusst, dass die Organisation, aber auch die Teilnahme an Veranstaltungen Auswirkungen auf Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft haben – und das möglichst nicht zum Schaden. Daran werden sich künftige Events messen müssen.
Ob es einmal abflauen wird mit der Eventkultur? „Die Sehnsucht nach neuen Ereignissen wird immer anhalten. Jede Produktentwicklung verändert ständig das Konsumverhalten“, sagt Kienast, „im Eventbereich wird es nie einen Plafond geben“.