Owasichanedsogauns
Text
Herbert „Hebi“ Binder
Ausgabe
Geht man davon aus, dass kaum jemand in Restösterreich mit „den Wienern“ in einen Topf geworfen werden will, dann ist St. Pölten der eigentliche Mittelpunkt der ostösterreichischen Volksseele. Laut dieser heißt die relativierende Grundeinstellung zu allem und jedem: „Aber sicher nicht so ganz …“, auf traisentalerisch owasichanedsogauns.
Das NV-Geschäftscenter in der City etwa ist laut NÖN inzwischen nahezu gerammelt voll (owasichanonedsogauns). Unsere metropolitane Urbanität ist möglicherweise überhaupt nonedsogauns ausgereift. Früher gab’s in der Innenstadt jedenfalls eine Tramway, 6 Hotels und sogar Geschäfte, wo es frischen Fisch zu kaufen gab!
Joachim Schloemer, Intendant des Festspielhauses, verabschiedet sich in diesen Tagen. Nach den paar unnötigen Eigentoren im ersten Jahr glaubten wir, ihn zunehmend verstanden, ja ins Herz geschlossen zu haben. Owasichanedso, wie er sich’s vielleicht gewünscht hätte …
Salzburg und Innsbruck verfügen inzwischen über grüne Mehrheiten, ein Ziel, mit dem sich die St. Pöltner Grünen sichernonie ernsthaft beschäftigt haben. Die harmonische Durchmischung und damit wechselseitige Bereicherung verschiedener Ethnien ist eine hehre Zukunftsvision nicht nur der Grünen. Für manche Mitbürger soll sich die konkrete Umsetzung aber zunächst auf die Kader von SKN und Tonkünstlern beschränken. Auf Schule, Kino und Gemeindebau eher nonedglei.
Und, was den laufenden Rechtsstreit der Stadt mit Raiffeisen betrifft: Ist es allenfalls denkbar, dass damals weder die Verkäufer, noch die Käufer dieser ökonomisch hoch erotischen internationalen Finanzprodukte deren casinokapitalistischen Charakter sogauns durchschaut hätten?
Owasicha!
Das NV-Geschäftscenter in der City etwa ist laut NÖN inzwischen nahezu gerammelt voll (owasichanonedsogauns). Unsere metropolitane Urbanität ist möglicherweise überhaupt nonedsogauns ausgereift. Früher gab’s in der Innenstadt jedenfalls eine Tramway, 6 Hotels und sogar Geschäfte, wo es frischen Fisch zu kaufen gab!
Joachim Schloemer, Intendant des Festspielhauses, verabschiedet sich in diesen Tagen. Nach den paar unnötigen Eigentoren im ersten Jahr glaubten wir, ihn zunehmend verstanden, ja ins Herz geschlossen zu haben. Owasichanedso, wie er sich’s vielleicht gewünscht hätte …
Salzburg und Innsbruck verfügen inzwischen über grüne Mehrheiten, ein Ziel, mit dem sich die St. Pöltner Grünen sichernonie ernsthaft beschäftigt haben. Die harmonische Durchmischung und damit wechselseitige Bereicherung verschiedener Ethnien ist eine hehre Zukunftsvision nicht nur der Grünen. Für manche Mitbürger soll sich die konkrete Umsetzung aber zunächst auf die Kader von SKN und Tonkünstlern beschränken. Auf Schule, Kino und Gemeindebau eher nonedglei.
Und, was den laufenden Rechtsstreit der Stadt mit Raiffeisen betrifft: Ist es allenfalls denkbar, dass damals weder die Verkäufer, noch die Käufer dieser ökonomisch hoch erotischen internationalen Finanzprodukte deren casinokapitalistischen Charakter sogauns durchschaut hätten?
Owasicha!