Gebrauchsanweisung
Text
Michael Müllner
Ausgabe
Diese Ausgabe ist keine Selbstverständlichkeit. Als der erste Lockdown im Frühjahr unser Land unvorbereitet traf, mussten wir eine Ausgabe pausieren. Während des zweiten Lockdowns sind wir nun aber gewappnet und ziehen den Erscheinungstermin durch. Das ermöglichen jene Inserate, die Sie in diesem Heft hoffentlich wohlwollend wahrnehmen. Und ein überzeugtes Team, das mit Ihnen an einer besseren Welt arbeiten möchte.
Denn wenn Sie aus unseren Reportagen und Geschichten, den Kolumnen und Kritiken etwas mitnehmen, dann ist dies unser Beitrag zu einer bunten, durchdachten, lebenswerten Welt. Wir geben an unsere Leserinnen das weiter, was wir selber geschenkt bekommen: Wir beobachten unsere Umwelt und sprechen mit den Menschen da draußen, daraus formen wir jene Geschichten, die Ihnen etwas vermitteln sollen, das Ihnen sonst womöglich verborgen geblieben wäre.
Lesen Sie darum dieses Heft bitte von vorne bis hinten. Machen Sie sich ein Bild und lassen Sie uns wissen, was Sie von unserer Arbeit halten. Wir halten Kritik aus, vertragen zur Not aber auch Lob. Unlängst hat uns ein Kritiker als propagandistische, unverkäufliche Schülerzeitung bezeichnet. Das hat mich daran erinnert, wie kreativ, frech und mutig meine Klassenkollegen und ich waren, als wir damals vor zwanzig Jahren mit unserer Schülerzeitung die Lehrerinnen und Lehrer herausgefordert haben. Manche Kritik ist also in Wahrheit das schönste Lob. Weil wir nicht käuflich sind. Weil wir Hetze aufzeigen. Und weil wir wissen, dass es immer jemanden braucht, der lästig nachfragt.
Denn wenn Sie aus unseren Reportagen und Geschichten, den Kolumnen und Kritiken etwas mitnehmen, dann ist dies unser Beitrag zu einer bunten, durchdachten, lebenswerten Welt. Wir geben an unsere Leserinnen das weiter, was wir selber geschenkt bekommen: Wir beobachten unsere Umwelt und sprechen mit den Menschen da draußen, daraus formen wir jene Geschichten, die Ihnen etwas vermitteln sollen, das Ihnen sonst womöglich verborgen geblieben wäre.
Lesen Sie darum dieses Heft bitte von vorne bis hinten. Machen Sie sich ein Bild und lassen Sie uns wissen, was Sie von unserer Arbeit halten. Wir halten Kritik aus, vertragen zur Not aber auch Lob. Unlängst hat uns ein Kritiker als propagandistische, unverkäufliche Schülerzeitung bezeichnet. Das hat mich daran erinnert, wie kreativ, frech und mutig meine Klassenkollegen und ich waren, als wir damals vor zwanzig Jahren mit unserer Schülerzeitung die Lehrerinnen und Lehrer herausgefordert haben. Manche Kritik ist also in Wahrheit das schönste Lob. Weil wir nicht käuflich sind. Weil wir Hetze aufzeigen. Und weil wir wissen, dass es immer jemanden braucht, der lästig nachfragt.