Festival Survival Kit
Text
Anne-Sophie Müllner
Ausgabe
Ein Festival ist nicht nur ein musikalischer Event, sondern impliziert darüber hinaus ein ganz eigenes Lebensgefühl. Um als Camper für die Festivaltage perfekt gerüstet zu sein, gibt’s hier vorab ein paar Anregungen, die über die Necessaires wie Zelt, Kleidung und Bier hinausgehen.
Und einmal im Ferienlager... Wichtig bei der Ankunft ist es sofort sein Revier zu markieren. Um sich deutlich von den anderen Besuchern abzuheben und zu jeder Tages- & Nachtzeit selbst im Delirium seinen Zeltplatz wieder zu finden, braucht man als allererstes eine eigene Zeltfahne, die man entweder noch zuhause als Einstimmung oder direkt vor Ort mit seiner Gruppe (stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl!) nach dem Motto „Wer bastelt mit“ kreiert. Hier gilt: Je origineller, desto besser! National-Fahnen sind out, kreative Individual-Fahnen absolut im Trend!
Alternative Kühltruhe
Die Stimmung sollte man sich auf keinen Fall durch warmes, bereits siedendes Bier zunichte machen. Daher empfiehlt sich eine große Styropor-Box gefüllt mit Trockeneis, damit man immer ein kühles Blondes parat hat und mit den süßen Damen und Herren von nebenan nicht nur warmes gegen kaltes Bier austauschen kann.
Fett ade
Obwohl einem durch die ungeschriebene Festival-Regel „Wer duscht, verliert“ das Anstellen vor den Duschen erspart bleibt, sieht man einem fettiges Haar leider trotzdem an. Gepriesen sei die Erfindung des Trockenshampoos, das Abhilfe schafft. Einfach ins Haar sprühen, auskämmen et... voilá! Aber Vorsicht – am besten bei Tageslicht durchführen, damit man wirklich wieder alles ausbürstet und nicht mit ergrautem Haar auf Aufriss geht! Es sei denn man ist auf den Lovely Days unterwegs und möchte ein bisschen reifer wirken!
Körperkult
Was banal klingt, kann durchaus hilfreich sein und vor allem zum Amusement dienen. Eine Sonnencreme etwa hilft nicht nur dem bösen Hautkrebs vorzubeugen, sondern eignet sich auch wunderbar zur Verzierung herumliegender, betrunkener Festivalgäste. In Kombination mit einem intensiven Sonnenbad kann sich dieser Effekt sehen lassen!
Verhütung mit Gummi
– und zwar vor dem Regen, denn trotz jahrelanger Erfahrung schafft es der Großteil noch immer nicht, sich mit Gummistiefel auszustatten. Die schauen nichts gleich? Von wegen. Auch wenn es nur alte Fischerstiefel sind – ein Edding kann Wunder wirken. Entweder man wird damit zum Gummistiefel-Picasso, oder – auch eine Option –sammelt damit einfach klassisch Unterschriften. Und nein, auch wenn’s nicht regnet, sind die Dinger nicht umsonst! Hallo?! Schon mal was von Gummistiefel-Weitschießen gehört?!
Willkommen in unserem Reich
Natürlich darf das altbewährte Partyzelt nicht fehlen - ein Must-Have, um Connections zu knüpfen oder zu vertiefen. Zum Sitzen empfiehlt sich ein altes Sofa oder der klassische Campingsessel, jedoch in der festivaltauglichsten Ausführung mit zwei Bier-Halterungen. Eine Seite fürs Bier, die andere für Tschick + Handy. Als Tisch dient die alternative Kühltruhe. Um den ganzen Schnick-Schnack unter geringstem Aufwand in kürzester Zeit vom Auto zum Zeltplatz zu transportieren, ist eine Sackrodl unerlässlich. In diesem Sinne: Mögen die Spiele beginnen!
Alternative Kühltruhe
Die Stimmung sollte man sich auf keinen Fall durch warmes, bereits siedendes Bier zunichte machen. Daher empfiehlt sich eine große Styropor-Box gefüllt mit Trockeneis, damit man immer ein kühles Blondes parat hat und mit den süßen Damen und Herren von nebenan nicht nur warmes gegen kaltes Bier austauschen kann.
Fett ade
Obwohl einem durch die ungeschriebene Festival-Regel „Wer duscht, verliert“ das Anstellen vor den Duschen erspart bleibt, sieht man einem fettiges Haar leider trotzdem an. Gepriesen sei die Erfindung des Trockenshampoos, das Abhilfe schafft. Einfach ins Haar sprühen, auskämmen et... voilá! Aber Vorsicht – am besten bei Tageslicht durchführen, damit man wirklich wieder alles ausbürstet und nicht mit ergrautem Haar auf Aufriss geht! Es sei denn man ist auf den Lovely Days unterwegs und möchte ein bisschen reifer wirken!
Körperkult
Was banal klingt, kann durchaus hilfreich sein und vor allem zum Amusement dienen. Eine Sonnencreme etwa hilft nicht nur dem bösen Hautkrebs vorzubeugen, sondern eignet sich auch wunderbar zur Verzierung herumliegender, betrunkener Festivalgäste. In Kombination mit einem intensiven Sonnenbad kann sich dieser Effekt sehen lassen!
Verhütung mit Gummi
– und zwar vor dem Regen, denn trotz jahrelanger Erfahrung schafft es der Großteil noch immer nicht, sich mit Gummistiefel auszustatten. Die schauen nichts gleich? Von wegen. Auch wenn es nur alte Fischerstiefel sind – ein Edding kann Wunder wirken. Entweder man wird damit zum Gummistiefel-Picasso, oder – auch eine Option –sammelt damit einfach klassisch Unterschriften. Und nein, auch wenn’s nicht regnet, sind die Dinger nicht umsonst! Hallo?! Schon mal was von Gummistiefel-Weitschießen gehört?!
Willkommen in unserem Reich
Natürlich darf das altbewährte Partyzelt nicht fehlen - ein Must-Have, um Connections zu knüpfen oder zu vertiefen. Zum Sitzen empfiehlt sich ein altes Sofa oder der klassische Campingsessel, jedoch in der festivaltauglichsten Ausführung mit zwei Bier-Halterungen. Eine Seite fürs Bier, die andere für Tschick + Handy. Als Tisch dient die alternative Kühltruhe. Um den ganzen Schnick-Schnack unter geringstem Aufwand in kürzester Zeit vom Auto zum Zeltplatz zu transportieren, ist eine Sackrodl unerlässlich. In diesem Sinne: Mögen die Spiele beginnen!