160 beats per minute
Text
Sascha Harold
Ausgabe
Die beiden D‘n‘B-Größen Camo & Krooked erzählen im Bandportrait über ihre Karriere, die Szene in St. Pölten und die Regeln des 4/4 Taktes.
Im Warehouse beginnt´s…
… und zwar vor zwei Jahren zu Silvester. Reini Rietsch aka Camo war zu der Zeit bereits ein aufstrebender DnB-DJ und legte an dem Abend im Warehouse auf. Unter den begeisterten Gästen: Markus Wagner aka Krooked. „Ich hab ihn sofort am nächsten Tag über MSN kontaktiert und wir haben uns überlegt, was gemeinsam zu machen“, erinnert sich Krooked an ihr erstes Treffen. Ihr erstes Label war das deutsche Basswerk, viele weitere sollten folgen. Im DnB produziert man nicht exklusiv für ein Label sondern „signed“ immer nur zwei oder drei Tracks. „So ist man ungebundener und das Label beeinflusst deine Musik nicht“, klärt Camo über das Produzieren von neuen Tracks auf. Reich wird man damit zwar nicht, dafür macht es Spaß. Doch Camo hat auch noch ein anderes Hobby: „Meine zweite Leidenschaft neben der Musik ist das Skateboarden. Ich skate, produziere, skate und nebenbei geh ich zur Uni.“ Auch beim Restart.tc-Contest ist Camo jedes Jahr vertreten, dort legten die beiden 2007 auch das erste Mal gemeinsam auf.
DnB vs. House
Auf die Frage, ob man den Unterschied zwischen Drum & Bass und House erklären kann, gibt es ein eindeutiges „Ja“ von beiden. Drum & Bass ist schneller, härter und auch die Szenen unterscheiden sich. „D‘n‘B ist böser“, findet Krooked. Camo hat noch einen besonders schönen Satz dazu: „Drum & Bass hält sich nicht an die Regeln des 4/4 Taktes!“
Ihren besten Auftritt hatten die zwei Herren am diesjährigen Urban Art Forms Festival in Wiesen. Camo & Krooked waren Opener am Freitag und bekamen dann sogar am Samstag noch einmal die Möglichkeit ihr Können zu beweisen. „Am Samstag hat ein Künstler abgesagt, darum hatten wir die Chance zur Hauptzeit zu spielen“, so Camo über den besten Auftritt ihrer noch kurzen Karriere. Doch das Urban Art Forms war nicht das einzige Festival. Auch am Frequency waren Camo&Krooked vertreten. „Wir haben im Electro Tent gespielt. Sogar um 4 Uhr Früh war das Zelt voll, einfach tolle Stimmung“, erinnert sich Krooked an ihren Auftritt auf dem Alternative-Festival.
Neben Festivals legen die beiden auch in Wien und natürlich in St. Pölten auf. „In St. Pölten gibt es ein Überangebot an D‘n‘B. Die Szene ist sicher größer als die in Salzburg“, zeigt sich Camo beeindruckt von der Landeshauptstadt.
Ziele
Auf ihre weiteren Ziele angesprochen, geben sich die beiden bescheiden. „Einfach so weitermachen wie bisher, momentan läuft alles super“, sagt Krooked, und Camo ergänzt: „Ich will einfach weiter skaten, Musik machen und viel reisen.“ Weit gereist sind die beiden ja schon, denn neben Auftritten in ganz Österreich, standen ebensolche auch in der Slowakei, Ungarn oder in Deutschland am Programm.
Mit ihren beiden erfolgreichsten Tracks „No Nerds Needed“ und „Sacrilege“ sind die beiden zur Zeit von Flex bis Warehouse überall unterwegs und bringen die Massen zum Kochen.
… und zwar vor zwei Jahren zu Silvester. Reini Rietsch aka Camo war zu der Zeit bereits ein aufstrebender DnB-DJ und legte an dem Abend im Warehouse auf. Unter den begeisterten Gästen: Markus Wagner aka Krooked. „Ich hab ihn sofort am nächsten Tag über MSN kontaktiert und wir haben uns überlegt, was gemeinsam zu machen“, erinnert sich Krooked an ihr erstes Treffen. Ihr erstes Label war das deutsche Basswerk, viele weitere sollten folgen. Im DnB produziert man nicht exklusiv für ein Label sondern „signed“ immer nur zwei oder drei Tracks. „So ist man ungebundener und das Label beeinflusst deine Musik nicht“, klärt Camo über das Produzieren von neuen Tracks auf. Reich wird man damit zwar nicht, dafür macht es Spaß. Doch Camo hat auch noch ein anderes Hobby: „Meine zweite Leidenschaft neben der Musik ist das Skateboarden. Ich skate, produziere, skate und nebenbei geh ich zur Uni.“ Auch beim Restart.tc-Contest ist Camo jedes Jahr vertreten, dort legten die beiden 2007 auch das erste Mal gemeinsam auf.
DnB vs. House
Auf die Frage, ob man den Unterschied zwischen Drum & Bass und House erklären kann, gibt es ein eindeutiges „Ja“ von beiden. Drum & Bass ist schneller, härter und auch die Szenen unterscheiden sich. „D‘n‘B ist böser“, findet Krooked. Camo hat noch einen besonders schönen Satz dazu: „Drum & Bass hält sich nicht an die Regeln des 4/4 Taktes!“
Ihren besten Auftritt hatten die zwei Herren am diesjährigen Urban Art Forms Festival in Wiesen. Camo & Krooked waren Opener am Freitag und bekamen dann sogar am Samstag noch einmal die Möglichkeit ihr Können zu beweisen. „Am Samstag hat ein Künstler abgesagt, darum hatten wir die Chance zur Hauptzeit zu spielen“, so Camo über den besten Auftritt ihrer noch kurzen Karriere. Doch das Urban Art Forms war nicht das einzige Festival. Auch am Frequency waren Camo&Krooked vertreten. „Wir haben im Electro Tent gespielt. Sogar um 4 Uhr Früh war das Zelt voll, einfach tolle Stimmung“, erinnert sich Krooked an ihren Auftritt auf dem Alternative-Festival.
Neben Festivals legen die beiden auch in Wien und natürlich in St. Pölten auf. „In St. Pölten gibt es ein Überangebot an D‘n‘B. Die Szene ist sicher größer als die in Salzburg“, zeigt sich Camo beeindruckt von der Landeshauptstadt.
Ziele
Auf ihre weiteren Ziele angesprochen, geben sich die beiden bescheiden. „Einfach so weitermachen wie bisher, momentan läuft alles super“, sagt Krooked, und Camo ergänzt: „Ich will einfach weiter skaten, Musik machen und viel reisen.“ Weit gereist sind die beiden ja schon, denn neben Auftritten in ganz Österreich, standen ebensolche auch in der Slowakei, Ungarn oder in Deutschland am Programm.
Mit ihren beiden erfolgreichsten Tracks „No Nerds Needed“ und „Sacrilege“ sind die beiden zur Zeit von Flex bis Warehouse überall unterwegs und bringen die Massen zum Kochen.