CORNELIA TRAVNICEK: Über Schuhe und junge Hunde
Text
Dominik Leitner
Ausgabe
Mit „Junge Hunde“ ist bereits das zweite Buch der Niederösterreicherin Cornelia Travnicek erschienen. Die Verfilmung ihres Erstlings „Chucks“ lief wenige Wochen zuvor in den österreichischen Kinos an. Grund genug also, für ein ausführliches Gespräch über das Schreiben an sich, den Filmdreh, den modernen Buchmarkt und die niederösterreichische Kunstförderung.
Sie sind jetzt 28 Jahre alt, Mitte Oktober ist Ihr zweiter Roman erschienen, die Verfilmung des ersten läuft gerade in den Kinos. Welche Pläne haben Sie nach diesem aufregenden Jahr eigentlich für 2016?
Dafür habe ich mir mal gar keine Pläne gemacht. Man hat ja mit jedem Buch verschiedene Produktionsphasen: Also schreiben, Vorbereitung, Lektorat, Marketingentscheidungen und dann eben Lesungen. Wir sind eigentlich, direkt nachdem was rausgekommen ist, immer kurz in einer Abwartephase: Was passiert jetzt? Wie groß wird das? Wie sprechen die Leute, wie sprechen die Medien drauf an? Jetzt bin ich gespannt, was für Termine kommen. Nachdem die erste Aufregung vorbei ist, werde ich anfangen, an den nächsten Projekten zu schreiben. Das ist dann eigentlich die ruhigere Phase.
In „Junge Hunde“ geht es ja – verkürzt gesagt – um die Suche nach der Wahrheit, der Familie und nach sich selbst. Das Motiv gibt es in gewissen Punkten auch schon bei „Chucks“. Finden Sie, dass junge Menschen vielleicht zu viel Zeit mit dem Suchen verbringen, oder ist das der einzig logische Weg für die Jugend?
Na gut, bei Chucks ist es ja ganz eklatant, weil es genau diese Lebensphase beschreibt, die das klassische Coming-of-Age beinhaltet. Sich einmal zu entscheiden: Wer möchte ich jetzt sein als erwachsener Mensch? Man entscheidet sich ja nicht nur, wer möchte ich sein, sondern auch, worauf möchte ich dieses Ich eigentlich aufbauen.
Beim neuen Buch ist es ja ganz anders: Wir begeben uns in eine Lebensphase, die so eigentlich nur in westlichen Industriestaaten existiert, nämlich in dieses Young-Adult-Alter, in dem man ja theoretisch schon erwachsen ist und diese Suche abgeschlossen hätte. Wenn es da nicht diese zehn Jahre gäbe, die unsere Gesellschaft uns ermöglicht, dieses Teenageralter zu verlängern. Und in dieser Phase ändert sich dann oft noch viel und man schiebt dann einiges noch hinaus.
Und im Fall meiner beiden Figuren sind das ja ganz eklatante Dinge. Es ist ja nicht so, dass sie jetzt die berühmten Berliner Twenty-Somethings sind, die sich einfach nicht festlegen wollen, sondern, dass ihnen ja durch die äußeren Umstände quasi aufgedrängt wird, diese Suche zu machen.
Ein Erzählstrang im neuen Buch handelt von Ernst, der in China auf der Suche nach seiner leiblichen Mutter ist. Waren Sie zu Recherchezwecken selbst in China oder hat sich das durch Ihr Sinologie-Studium ergeben?
Ja, genau, das hat sich durch das Studium schon vorher ergeben. Es war jetzt nicht so, dass ich extra diese Orte noch einmal bereist hätte. In manchen war ich natürlich schon persönlich.
Wie war es nach dem Erfolg von Chucks, sich wieder vor den Computer zu setzen?
Naja, es war schwierig in der Hinsicht, weil man ja dann auf einmal ganz andere Ansprüche an sich selbst stellt. Also weniger von außen, sondern mehr von innen heraus. Man denkt sich: Haha, jetzt hab ich einmal was geschafft, jetzt möchte ich wieder was schaffen. Im zweiten Buch habe ich dann ganz explizit anfangs versucht etwas ganz anderes zu machen. Eine ganze andere Figur, eine andere Struktur und ein anderes Setting zu wählen. Es knüpft zwar jetzt lustigerweise wieder an das Familienthema an, aber ich glaube, sobald man das Buch aufschlägt und die ersten zwei Seiten liest, weiß man, es ist ganz anders.
Wann entstand die Idee zu „Junge Hunde“?
Das erste Kapitel las ich bereits 2012 beim Bachmannpreis, und man muss das ja schon im Frühjahr 2012 einreichen. Das heißt, ich hab das schon Ende 2011, also vor dem Erscheinen von Chucks, geschrieben gehabt.
Wie war das Gefühl, als zum ersten Mal im Raum stand, dass Chucks verfilmt werden soll?
Ich bin immer jemand der versucht sich nicht zu früh zu freuen. Für die Umsetzung eines Films muss man zahlreiche Förderungen bekommen. Das heißt, selbst wenn schon ein Drehbuch existiert und Interesse von der Produktionsfirma besteht – wenn das Geld nicht da ist, kann man es einfach nicht machen. Das heißt: Bis ganz zum Schluss, bis es abgedreht war, hab ich mir gedacht, es kann immer noch etwas schief gehen.
Wie involviert waren Sie in den ganzen Entstehungsprozess des Films?
Also von Anfang an über Gespräche mit Gerhard und Sabine (Gerhard Ertl und Sabine Hiebler, Drehbuch, Regie und Co-Produzenten, Anm.). Es war halt schon sehr wichtig, dass wir uns persönlich auch gut verstehen. Und dann habe ich immer nur mitgelesen, Fragen beantwortet, sie haben mich auf dem aktuellen Stand gehalten – es war alles sehr spannend. Und die zwei Drehtage, an denen ich dabeisein durfte, das war auch sehr witzig.
Wann war für Sie klar, dass Sie Bücher schreiben möchten?
Schon sehr früh eigentlich. Sicher schon mit 12 oder 13. Man erlebt ja oft so Momente, wo man eben etwas sieht oder hört, und sich dann denkt: Ja, das ist es! Das passt zu mir! Und das war eben meine Erfahrung, als ich zum ersten Mal belletristische Bücher gelesen und mir überlegt habe, was das mit dem eigenen Geist eigentlich macht. Da hab ich mir gedacht: Ja, das möchte ich auch können.
Finden Sie es schade, dass Sie neben dem Schreiben noch einem „Brotjob“ nachgehen müssen – ist es überhaupt möglich „Full-Time-Autorin“ zu sein in Österreich?
Also, wenn man genug verkauft, ist es natürlich möglich, aber man muss halt ... es sind sehr wenige, die das schaffen. Viele behelfen sich mit Kolumnen und versuchen möglichst viele Jahresstipendien und dergleichen zu bekommen. Aber es ist trotzdem alles immer sehr unsicher. Deshalb bin ich eigentlich sehr, sehr froh über meinen Teilzeitjob, weil er zwingt mir eine gewisse Struktur des Lebens auf.
Sie haben 2006 begonnen über Ihr Leben als Jungautorin zu schreiben, unter dem Titel „Bis Klagenfurt anruft“. Wie war das eigentlich, als der Anruf für die „Tage der deutschsprachigen Literatur“ dann tatsächlich kam?
Es ist letztlich immer alles ein bisschen weniger aufregend, wie man es sich vorstellt, auch weil man es sich ja schon länger vorstellt. Ein Jahr zuvor haben wir die Rückmeldung bekommen, dass es den Juroren gut gefallen hat – es hat aber knapp nicht geklappt. Also war schon eine gewisse Möglichkeitsbasis im folgenden Jahr vorhanden, dass es sozusagen eben diesmal etwas wird. Ich erfuhr es dann über den Verlag. Man stellt sich das immer so nett vor, es ist aber immer viel unglamouröser. Es war natürlich lustig, dass das dann im Endeffekt so passiert, und das Jahre später, nachdem ich die Kolumne begonnen habe.
Weil jetzt auch immer die Debatte ist, dass man extrem schwer in einen Verlag reinkommt: Können Sie sich vorstellen – wenn Sie noch einmal neu anfangen würden - Self-Publishing zu probieren?
Nein. Ich bin ja grundsätzlich ein fauler Mensch, was die arbeitsintensiven Dinge rund um Literatur angeht. Da gibt es jede Menge Kosten, die den Leuten im Vorhinein auch vielfach gar nicht klar sind. Ich könnte nie ein unlektoriertes Manuskript rausgeben! Und es ist ja nicht so, dass der Schriftsteller zehn Prozent vom Buch bekommt, und der Verlag nimmt einfach den Rest. Einen Teil bekommen die Buchhandlungen, der Vertrieb, einen Teil der Verlag, wobei der das auch wieder auf Lektorat, Korrektorat, Presse, Marketing und alle anderen Abteilungen aufteilt.
Lesen Sie eigentlich lieber gedruckte Bücher oder eBooks?
Ich hatte einmal einen eReader. Auf dem habe ich genau eineinhalb Bücher gelesen. Ich verfalle da in diese Sammlermentalität, mir möglichst viele Gratis-eBooks, hauptsächlich Klassiker und alle möglichen anderen rechtefreien Dinge, raufzuladen, sie dann aber nie zu lesen. Es fehlt einfach die mahnende Präsenz der Bücher. Außerdem bin ich gerne von Büchern umgeben. Ich mag schöne Bücher, also wirklich anzugreifende Bücher, wo haptisch etwas da ist.
Finden Sie, dass in Niederösterreich genug für junge Autorinnen und Autoren gemacht wird?
Also Niederösterreich ist diesbezüglich in einer ganz guten Situation. Wir haben ja einige Literaturvereine, und die Kulturabteilung des Landes kümmert sich sehr, sehr gut. Das gibt es ja auch nicht in jedem Bundesland, dass es einen eigenen Bundeslandverlag gibt, der Lesungen organisiert und dergleichen mehr. Ich muss sagen, ich hätte mich nie beschweren können, und ich kenne genug Kolleginnen und Kollegen aus Niederösterreich, die durchaus erfolgreich sind. Das spricht für die Förderung.
Dafür habe ich mir mal gar keine Pläne gemacht. Man hat ja mit jedem Buch verschiedene Produktionsphasen: Also schreiben, Vorbereitung, Lektorat, Marketingentscheidungen und dann eben Lesungen. Wir sind eigentlich, direkt nachdem was rausgekommen ist, immer kurz in einer Abwartephase: Was passiert jetzt? Wie groß wird das? Wie sprechen die Leute, wie sprechen die Medien drauf an? Jetzt bin ich gespannt, was für Termine kommen. Nachdem die erste Aufregung vorbei ist, werde ich anfangen, an den nächsten Projekten zu schreiben. Das ist dann eigentlich die ruhigere Phase.
In „Junge Hunde“ geht es ja – verkürzt gesagt – um die Suche nach der Wahrheit, der Familie und nach sich selbst. Das Motiv gibt es in gewissen Punkten auch schon bei „Chucks“. Finden Sie, dass junge Menschen vielleicht zu viel Zeit mit dem Suchen verbringen, oder ist das der einzig logische Weg für die Jugend?
Na gut, bei Chucks ist es ja ganz eklatant, weil es genau diese Lebensphase beschreibt, die das klassische Coming-of-Age beinhaltet. Sich einmal zu entscheiden: Wer möchte ich jetzt sein als erwachsener Mensch? Man entscheidet sich ja nicht nur, wer möchte ich sein, sondern auch, worauf möchte ich dieses Ich eigentlich aufbauen.
Beim neuen Buch ist es ja ganz anders: Wir begeben uns in eine Lebensphase, die so eigentlich nur in westlichen Industriestaaten existiert, nämlich in dieses Young-Adult-Alter, in dem man ja theoretisch schon erwachsen ist und diese Suche abgeschlossen hätte. Wenn es da nicht diese zehn Jahre gäbe, die unsere Gesellschaft uns ermöglicht, dieses Teenageralter zu verlängern. Und in dieser Phase ändert sich dann oft noch viel und man schiebt dann einiges noch hinaus.
Und im Fall meiner beiden Figuren sind das ja ganz eklatante Dinge. Es ist ja nicht so, dass sie jetzt die berühmten Berliner Twenty-Somethings sind, die sich einfach nicht festlegen wollen, sondern, dass ihnen ja durch die äußeren Umstände quasi aufgedrängt wird, diese Suche zu machen.
Ein Erzählstrang im neuen Buch handelt von Ernst, der in China auf der Suche nach seiner leiblichen Mutter ist. Waren Sie zu Recherchezwecken selbst in China oder hat sich das durch Ihr Sinologie-Studium ergeben?
Ja, genau, das hat sich durch das Studium schon vorher ergeben. Es war jetzt nicht so, dass ich extra diese Orte noch einmal bereist hätte. In manchen war ich natürlich schon persönlich.
Wie war es nach dem Erfolg von Chucks, sich wieder vor den Computer zu setzen?
Naja, es war schwierig in der Hinsicht, weil man ja dann auf einmal ganz andere Ansprüche an sich selbst stellt. Also weniger von außen, sondern mehr von innen heraus. Man denkt sich: Haha, jetzt hab ich einmal was geschafft, jetzt möchte ich wieder was schaffen. Im zweiten Buch habe ich dann ganz explizit anfangs versucht etwas ganz anderes zu machen. Eine ganze andere Figur, eine andere Struktur und ein anderes Setting zu wählen. Es knüpft zwar jetzt lustigerweise wieder an das Familienthema an, aber ich glaube, sobald man das Buch aufschlägt und die ersten zwei Seiten liest, weiß man, es ist ganz anders.
Wann entstand die Idee zu „Junge Hunde“?
Das erste Kapitel las ich bereits 2012 beim Bachmannpreis, und man muss das ja schon im Frühjahr 2012 einreichen. Das heißt, ich hab das schon Ende 2011, also vor dem Erscheinen von Chucks, geschrieben gehabt.
Wie war das Gefühl, als zum ersten Mal im Raum stand, dass Chucks verfilmt werden soll?
Ich bin immer jemand der versucht sich nicht zu früh zu freuen. Für die Umsetzung eines Films muss man zahlreiche Förderungen bekommen. Das heißt, selbst wenn schon ein Drehbuch existiert und Interesse von der Produktionsfirma besteht – wenn das Geld nicht da ist, kann man es einfach nicht machen. Das heißt: Bis ganz zum Schluss, bis es abgedreht war, hab ich mir gedacht, es kann immer noch etwas schief gehen.
Wie involviert waren Sie in den ganzen Entstehungsprozess des Films?
Also von Anfang an über Gespräche mit Gerhard und Sabine (Gerhard Ertl und Sabine Hiebler, Drehbuch, Regie und Co-Produzenten, Anm.). Es war halt schon sehr wichtig, dass wir uns persönlich auch gut verstehen. Und dann habe ich immer nur mitgelesen, Fragen beantwortet, sie haben mich auf dem aktuellen Stand gehalten – es war alles sehr spannend. Und die zwei Drehtage, an denen ich dabeisein durfte, das war auch sehr witzig.
Wann war für Sie klar, dass Sie Bücher schreiben möchten?
Schon sehr früh eigentlich. Sicher schon mit 12 oder 13. Man erlebt ja oft so Momente, wo man eben etwas sieht oder hört, und sich dann denkt: Ja, das ist es! Das passt zu mir! Und das war eben meine Erfahrung, als ich zum ersten Mal belletristische Bücher gelesen und mir überlegt habe, was das mit dem eigenen Geist eigentlich macht. Da hab ich mir gedacht: Ja, das möchte ich auch können.
Finden Sie es schade, dass Sie neben dem Schreiben noch einem „Brotjob“ nachgehen müssen – ist es überhaupt möglich „Full-Time-Autorin“ zu sein in Österreich?
Also, wenn man genug verkauft, ist es natürlich möglich, aber man muss halt ... es sind sehr wenige, die das schaffen. Viele behelfen sich mit Kolumnen und versuchen möglichst viele Jahresstipendien und dergleichen zu bekommen. Aber es ist trotzdem alles immer sehr unsicher. Deshalb bin ich eigentlich sehr, sehr froh über meinen Teilzeitjob, weil er zwingt mir eine gewisse Struktur des Lebens auf.
Sie haben 2006 begonnen über Ihr Leben als Jungautorin zu schreiben, unter dem Titel „Bis Klagenfurt anruft“. Wie war das eigentlich, als der Anruf für die „Tage der deutschsprachigen Literatur“ dann tatsächlich kam?
Es ist letztlich immer alles ein bisschen weniger aufregend, wie man es sich vorstellt, auch weil man es sich ja schon länger vorstellt. Ein Jahr zuvor haben wir die Rückmeldung bekommen, dass es den Juroren gut gefallen hat – es hat aber knapp nicht geklappt. Also war schon eine gewisse Möglichkeitsbasis im folgenden Jahr vorhanden, dass es sozusagen eben diesmal etwas wird. Ich erfuhr es dann über den Verlag. Man stellt sich das immer so nett vor, es ist aber immer viel unglamouröser. Es war natürlich lustig, dass das dann im Endeffekt so passiert, und das Jahre später, nachdem ich die Kolumne begonnen habe.
Weil jetzt auch immer die Debatte ist, dass man extrem schwer in einen Verlag reinkommt: Können Sie sich vorstellen – wenn Sie noch einmal neu anfangen würden - Self-Publishing zu probieren?
Nein. Ich bin ja grundsätzlich ein fauler Mensch, was die arbeitsintensiven Dinge rund um Literatur angeht. Da gibt es jede Menge Kosten, die den Leuten im Vorhinein auch vielfach gar nicht klar sind. Ich könnte nie ein unlektoriertes Manuskript rausgeben! Und es ist ja nicht so, dass der Schriftsteller zehn Prozent vom Buch bekommt, und der Verlag nimmt einfach den Rest. Einen Teil bekommen die Buchhandlungen, der Vertrieb, einen Teil der Verlag, wobei der das auch wieder auf Lektorat, Korrektorat, Presse, Marketing und alle anderen Abteilungen aufteilt.
Lesen Sie eigentlich lieber gedruckte Bücher oder eBooks?
Ich hatte einmal einen eReader. Auf dem habe ich genau eineinhalb Bücher gelesen. Ich verfalle da in diese Sammlermentalität, mir möglichst viele Gratis-eBooks, hauptsächlich Klassiker und alle möglichen anderen rechtefreien Dinge, raufzuladen, sie dann aber nie zu lesen. Es fehlt einfach die mahnende Präsenz der Bücher. Außerdem bin ich gerne von Büchern umgeben. Ich mag schöne Bücher, also wirklich anzugreifende Bücher, wo haptisch etwas da ist.
Finden Sie, dass in Niederösterreich genug für junge Autorinnen und Autoren gemacht wird?
Also Niederösterreich ist diesbezüglich in einer ganz guten Situation. Wir haben ja einige Literaturvereine, und die Kulturabteilung des Landes kümmert sich sehr, sehr gut. Das gibt es ja auch nicht in jedem Bundesland, dass es einen eigenen Bundeslandverlag gibt, der Lesungen organisiert und dergleichen mehr. Ich muss sagen, ich hätte mich nie beschweren können, und ich kenne genug Kolleginnen und Kollegen aus Niederösterreich, die durchaus erfolgreich sind. Das spricht für die Förderung.