Es wird immer lustiger
Text
Dominik Leitner
Ausgabe
Michael Scheruga ist nicht nur Diplom-Biersommelier, sondern auch Musiker und Kabarettist aus Wieselburg. Mit seinem aktuellen Programm „Liebe, Sex und Wirtschaftskrise“ tourt er bereits seit 2016 durch ganz Österreich und scheint damit einen Nerv getroffen zu haben.
Wenn man sich den Titel Ihres Programms durchliest, fragt man sich: War das Absicht, das doch sehr Negative hier mit dem Positiven zu verbinden?
Im Programm geht es um mein Leben von der Geburt bis zum Sterben und auch darüber hinaus. In der Mitte geht es um die Lebenskrise, die auch gleich Themen wie die System- und Wirtschaftskrise aufgreift. Aber zum Titel selber: In der Bravo gab es die Rubrik „Liebe, Sex und Zärtlichkeiten“ – ich hab das für mich dann etwas abgewandelt.
Sie haben ja zahlreiche Standbeine: der Job bei der Brau Union, Musik und eben auch Kabarett. Gibt es noch irgendein verstecktes Talent, das man jetzt noch nicht kennt und das noch in Ihnen schlummert?
Bei mir ist es so, dass ich alle drei Genres mehr oder minder professionell bespiele: Ich bin Musiker, ich bin Kabarettist – und vor zwei Jahren ist schließlich die Schauspielerei neu dazugekommen. Ich bin in der Wieselburger Stadttheatergruppe und durfte dabei bereits zwei Mal die Hauptrolle spielen. Das macht einen Riesenspaß!
Ihre Band „Ungebleicht“ hat 2013 zuletzt etwas veröffentlicht, war damals in den Charts. Ist neues Material in Arbeit?
Es ist bei mir immer neues Material in Arbeit und auch noch sehr viel im Archiv. Aktuell konzentrier ich mich aber lieber aufs Kabarett, wo ich die Fäden allein in der Hand halte. Aber die Band ist nicht aufgelöst oder so, sondern nur ruhend.
Ihre ersten Kabaretts brachten Sie 2004 und 2005 heraus - das aktuelle 2016! Was ist der Unterschied zu Ihren Auftritten von früher?
Damals war das eher im semiprofessionellen Bereich angesiedelt. Da wollte ich einfach wissen, ob ich es kann. Eine interessante Lehrzeit. Heute weiß ich: Selbst wenn man das aktuelle Programm 50 Mal spielt, nützt es sich nicht ab, sondern es wird immer lustiger. Glücklicherweise, denn das spielen wir noch das gesamte 2018er-Jahr – bereits jetzt sind 40 bis 45 Auftritte fixiert, Tendenz steigend.
Sie arbeiten an einem neuen Programm namens „Erdbeerblond“ – können Sie dazu schon etwas verraten?
Ja, es ist schon was im Entstehen, aber es wird frühestens 2019 kommen. Die Grundidee ist, dass ein Geschichtsprofessor aus dem Jahr 2340 in unsere Zeit kommt. Und er erzählt, dass so viel passiert ist und will einfach live dabei sein und sich anschauen, wie wir heute so leben.
TERMINE IN DER REGION
12.01. Schliefauhof, Randegg (NÖ)
14.01. Gasthaus Plank, Bodensdorf bei Wieselburg (NÖ)
25.01. Vinzenz Pauli, St. Pölten (NÖ)
26.01. Gasthaus Prosserwirt, Glinzendorf (NÖ)
17.02. Gasthof Pammer, Leopoldschlag (OÖ)
22.02. Rathauskeller Pöchlarn, Pöchlarn (NÖ)
24.02. Gasthof Josef Klang , Echsenbach (NÖ)
Weitere Termine: www.scheruga.website/veranstaltungen
Im Programm geht es um mein Leben von der Geburt bis zum Sterben und auch darüber hinaus. In der Mitte geht es um die Lebenskrise, die auch gleich Themen wie die System- und Wirtschaftskrise aufgreift. Aber zum Titel selber: In der Bravo gab es die Rubrik „Liebe, Sex und Zärtlichkeiten“ – ich hab das für mich dann etwas abgewandelt.
Sie haben ja zahlreiche Standbeine: der Job bei der Brau Union, Musik und eben auch Kabarett. Gibt es noch irgendein verstecktes Talent, das man jetzt noch nicht kennt und das noch in Ihnen schlummert?
Bei mir ist es so, dass ich alle drei Genres mehr oder minder professionell bespiele: Ich bin Musiker, ich bin Kabarettist – und vor zwei Jahren ist schließlich die Schauspielerei neu dazugekommen. Ich bin in der Wieselburger Stadttheatergruppe und durfte dabei bereits zwei Mal die Hauptrolle spielen. Das macht einen Riesenspaß!
Ihre Band „Ungebleicht“ hat 2013 zuletzt etwas veröffentlicht, war damals in den Charts. Ist neues Material in Arbeit?
Es ist bei mir immer neues Material in Arbeit und auch noch sehr viel im Archiv. Aktuell konzentrier ich mich aber lieber aufs Kabarett, wo ich die Fäden allein in der Hand halte. Aber die Band ist nicht aufgelöst oder so, sondern nur ruhend.
Ihre ersten Kabaretts brachten Sie 2004 und 2005 heraus - das aktuelle 2016! Was ist der Unterschied zu Ihren Auftritten von früher?
Damals war das eher im semiprofessionellen Bereich angesiedelt. Da wollte ich einfach wissen, ob ich es kann. Eine interessante Lehrzeit. Heute weiß ich: Selbst wenn man das aktuelle Programm 50 Mal spielt, nützt es sich nicht ab, sondern es wird immer lustiger. Glücklicherweise, denn das spielen wir noch das gesamte 2018er-Jahr – bereits jetzt sind 40 bis 45 Auftritte fixiert, Tendenz steigend.
Sie arbeiten an einem neuen Programm namens „Erdbeerblond“ – können Sie dazu schon etwas verraten?
Ja, es ist schon was im Entstehen, aber es wird frühestens 2019 kommen. Die Grundidee ist, dass ein Geschichtsprofessor aus dem Jahr 2340 in unsere Zeit kommt. Und er erzählt, dass so viel passiert ist und will einfach live dabei sein und sich anschauen, wie wir heute so leben.
TERMINE IN DER REGION
12.01. Schliefauhof, Randegg (NÖ)
14.01. Gasthaus Plank, Bodensdorf bei Wieselburg (NÖ)
25.01. Vinzenz Pauli, St. Pölten (NÖ)
26.01. Gasthaus Prosserwirt, Glinzendorf (NÖ)
17.02. Gasthof Pammer, Leopoldschlag (OÖ)
22.02. Rathauskeller Pöchlarn, Pöchlarn (NÖ)
24.02. Gasthof Josef Klang , Echsenbach (NÖ)
Weitere Termine: www.scheruga.website/veranstaltungen