Pop am Dom
Ausgabe
Im Vorjahr gastierte sie noch beim erstmaligen Lido Sounds in Linz, heuer verschlägt es die britische Senkrechtstarterin Arlo Parks, mittlerweile von London nach Los Angeles übersiedelt, am 7. Juli zu „POP am DOM“ in St. Pölten. Vom Spiegel schon mal als „Gefühls-Chronistin der Generation Z“ gefeiert, bescherte ihr ihr erstes Album „Collapsed in Sunbeams“ gleich eine Grammy-Nominierung. Im Vorjahr legte sie mit „Soft Machine“ nach.
Eine Fraktion cooler und elektronischer vom Sound her kommt die Schwedin Karin Dreijer in ihrer Inkarnation Fever Ray daher. Während das Spiel mit fließenden (Geschlechter)Rollen an Granden wie Bowie erinnert, vermeint man in Songs wie „Shiver“ schon einmal Björk herauzuhören – eine gemeinsame Klammer zu Arlo Parks, welche die Isländerin als eines ihrer Vorbilder outet für Künstler, „die sich ständig verändern und immer wieder Neues probieren.“ Neben den zwei Damen sollen noch weitere Acts folgen, wie die Veranstalter versprechen.
Infos unter www.tangente-st-poelten.at