Wooo!man-weeks – Männer müssen leider draußen bleiben
Text
Thomas Schöpf
Ausgabe
„Camp dich fit“ heißt das Motto der neu geschaffenen Sportcamps für Frauen. Männer müssen draußen bleiben. Nur Vadim Garbuzov und Erwin Dokter dürfen rein, für die Tanz- und Schwimm-Betreung. Ums Tennis kümmert sich die ehemalige St. Pöltner Spitzenspielerin Petra Schwarz.
Wellness? Ja, klar. Shoppen? Ja, sicher. Sporteln?
Vielleicht mit Dancing Star Vadim Garbuzov, Tennis-Ass Petra Schwarz oder Schwimm-Star Erwin Dokter – das ist jetzt für alle Frauen möglich. „Chill & Drill“ heißt das Motto der vom St. Pöltner Ehepaar Petra und Christoph Schwarz ins Leben gerufenen „wooo!man weeks“-Sportcamps. „Männer organisieren sich ihre Sporturlaube sehr leicht. Bei den Frauen gibt’s manchmal vielleicht eine Hemmschwelle, zu wenig Interessierte im Freundeskreis, oder die Frauen nehmen sich schlicht zu wenig Zeit für sich selbst“, erklärt Petra Schwarz im „Allround Tennis“ in Stattersdorf die Intention hinter den Sportcamps für Frauen. „Wir wollen die Damen mit bestausgebildeten Trainern weiterbringen, und sie sollen sich auch rundum wohl fühlen.“
Vielleicht mit Dancing Star Vadim Garbuzov, Tennis-Ass Petra Schwarz oder Schwimm-Star Erwin Dokter – das ist jetzt für alle Frauen möglich. „Chill & Drill“ heißt das Motto der vom St. Pöltner Ehepaar Petra und Christoph Schwarz ins Leben gerufenen „wooo!man weeks“-Sportcamps. „Männer organisieren sich ihre Sporturlaube sehr leicht. Bei den Frauen gibt’s manchmal vielleicht eine Hemmschwelle, zu wenig Interessierte im Freundeskreis, oder die Frauen nehmen sich schlicht zu wenig Zeit für sich selbst“, erklärt Petra Schwarz im „Allround Tennis“ in Stattersdorf die Intention hinter den Sportcamps für Frauen. „Wir wollen die Damen mit bestausgebildeten Trainern weiterbringen, und sie sollen sich auch rundum wohl fühlen.“
Spaß und Schweiß im Geovillage
Deshalb das Motto „chill und drill“.In Sardinien hat Schwarz auch das geeignete Hotel „Geovillage“ gefunden. „Das war gar nicht so einfach“, schildert sie, „wir brauchen ja einen Spiegelsaal fürs Tanzen, Schwimmbecken über 25 und 50 Meter und natürlich Tennisplätze.“
Ganz besonders freut sich die Organisatorin, dass sie Vadim Garbuzov, nun auch frischgebackener Weltmeister im Showdance Standard, für die Idee gewinnen konnte: „Das war eigentlich ganz einfach. Ein Anruf hat genügt, weil er von der Idee hinter der Geschichte sofort überzeugt war.“ Die Camps werden natürlich mit den Terminen der drei Top-Trainer abgestimmt, die nächsten finden vom 30. April bis 7. Mai und 7. Mai bis 14. Mai 2016 statt (www.woooman-weeks.com).
„Die individuelle Betreuung ist uns sehr wichtig. Das heißt, wir gehen speziell auf die Wünsche ein, und wenn jemand einmal einen Tag etwas anderes machen will, ist das natürlich auch kein Problem“, so Schwarz.
Die staatlich geprüfte Tennistrainerin betreut neben ihrer Arbeit bei der Bestzeit Veranstaltungs GmbH – die sich u.a. für den Ironman 70.3 Austria in St. Pölten verantwortlich zeichnet – mehrere Frauen-Hobbyspielerinnen und die Neigungsgruppen-Kids in Stattersdorf. Eine Spielerin an die Spitze zu bringen, wäre für sie „reizvoll“, ist aber für die zweifache Mutter – Nina (17) ist Schwimmerin, Sandra (14) Springreiterin – „zu zeitintensiv“.
Deshalb das Motto „chill und drill“.In Sardinien hat Schwarz auch das geeignete Hotel „Geovillage“ gefunden. „Das war gar nicht so einfach“, schildert sie, „wir brauchen ja einen Spiegelsaal fürs Tanzen, Schwimmbecken über 25 und 50 Meter und natürlich Tennisplätze.“
Ganz besonders freut sich die Organisatorin, dass sie Vadim Garbuzov, nun auch frischgebackener Weltmeister im Showdance Standard, für die Idee gewinnen konnte: „Das war eigentlich ganz einfach. Ein Anruf hat genügt, weil er von der Idee hinter der Geschichte sofort überzeugt war.“ Die Camps werden natürlich mit den Terminen der drei Top-Trainer abgestimmt, die nächsten finden vom 30. April bis 7. Mai und 7. Mai bis 14. Mai 2016 statt (www.woooman-weeks.com).
„Die individuelle Betreuung ist uns sehr wichtig. Das heißt, wir gehen speziell auf die Wünsche ein, und wenn jemand einmal einen Tag etwas anderes machen will, ist das natürlich auch kein Problem“, so Schwarz.
Die staatlich geprüfte Tennistrainerin betreut neben ihrer Arbeit bei der Bestzeit Veranstaltungs GmbH – die sich u.a. für den Ironman 70.3 Austria in St. Pölten verantwortlich zeichnet – mehrere Frauen-Hobbyspielerinnen und die Neigungsgruppen-Kids in Stattersdorf. Eine Spielerin an die Spitze zu bringen, wäre für sie „reizvoll“, ist aber für die zweifache Mutter – Nina (17) ist Schwimmerin, Sandra (14) Springreiterin – „zu zeitintensiv“.
Member of Last 8 Club
Schwarz selbst gewann auf der WTA-Tour (unter dem Mädchennamen Ritter) fünf Single-Turniere und zwei Doppel-Turniere, schaffte es bis auf Platz 52 der Weltrangliste, war 16 Mal im österreichischen Fed-Cup-Team (1990 im Semifinale), nahm 1992 an den Olympischen Spielen teil und kam 1994 ins Viertelfinale der French Open. Damit gehört Schwarz auch dem elitären „Last 8 Club“ von Roland Garros an. Alle Single-Viertelfinalisten und Doppel-Halbfinalisten werden jedes Jahr zum Turnier eingeladen und erhalten beste Turnierkarten. Zwei Mal machte Schwarz davon Gebrauch. Mit einigen Spielerinnen – darunter natürlich die Österreicherinnen Barbara Schett und Barbara Schwartz – pflegt sie nach wie vor Kontakt. „Vieles auf der Tour ist sehr familiär abgelaufen, dafür hab ich außerhalb der Plätze nicht viel erlebt. Ich war sechs, sieben Mal bei den US Open in New York, aber die Freiheitsstatue habe ich nie gesehen.“
Bei ihren wooo!man-weeks, soviel steht fest, wird frau aber auch Zeit finden, das herrliche Sardinien abseits der Sportplätze zu entdecken ...
Schwarz selbst gewann auf der WTA-Tour (unter dem Mädchennamen Ritter) fünf Single-Turniere und zwei Doppel-Turniere, schaffte es bis auf Platz 52 der Weltrangliste, war 16 Mal im österreichischen Fed-Cup-Team (1990 im Semifinale), nahm 1992 an den Olympischen Spielen teil und kam 1994 ins Viertelfinale der French Open. Damit gehört Schwarz auch dem elitären „Last 8 Club“ von Roland Garros an. Alle Single-Viertelfinalisten und Doppel-Halbfinalisten werden jedes Jahr zum Turnier eingeladen und erhalten beste Turnierkarten. Zwei Mal machte Schwarz davon Gebrauch. Mit einigen Spielerinnen – darunter natürlich die Österreicherinnen Barbara Schett und Barbara Schwartz – pflegt sie nach wie vor Kontakt. „Vieles auf der Tour ist sehr familiär abgelaufen, dafür hab ich außerhalb der Plätze nicht viel erlebt. Ich war sechs, sieben Mal bei den US Open in New York, aber die Freiheitsstatue habe ich nie gesehen.“
Bei ihren wooo!man-weeks, soviel steht fest, wird frau aber auch Zeit finden, das herrliche Sardinien abseits der Sportplätze zu entdecken ...