Showtime!
Text
Barbara Waxenegger
Ausgabe
Von wegen, der Fasching beginnt am 11. November. Während etwa die Wirte 3100 gleich am 25. Oktober die Ballsaison einläuten, zieht am 10. November Tezcan Soylu mit einem Revival des Jahnturnhallen-Gschnas nach.
Die Auferstehung des Gschnas
Sie waren wahrlich legendär, die berühmten feucht-fröhlichen Gschnase in der Jahnturnhalle irgendwann in den Eighties. „Vedamp lang her“, würden BAP singen, aber nicht lange genug, um gänzlich in Vergessenheit geraten zu sein. Nun hat EGON Wirt und Veranstalter Tezcan Soylu das Gschnas-Fieber gepackt und sorgt nach Jahr(zehnt)en für eine Wiederbelebung der „Institution“. „Mit der Idee bin ich ja schon längere Zeit schwanger gegangen, aber es hat sich nie der richtige Zeitpunkt ergeben“, verrät er. Warum dieser gerade jetzt gekommen ist, weiß sich der umtriebige Veranstalter selbst nicht so genau zu erklären: „Die Zeit war reif. Wer weiß, vielleicht war mir einfach schon langweilig“, lacht er augenzwinkernd. Fakt ist: Nachdem Tezcan einige Gespräche mit Freunden geführt hat, und „diese alle hellauf begeistert waren, hat mich der Ehrgeiz gepackt, das umzusetzen und wiederzubeleben!“
Was als Motivation ohne jeden Zweifel – dazu genügt ein Blick in die leidenschaftlichen Augen Soylus, wenn er in Erinnerung an die alten Zeiten schwelgt – ebenso mitschwingt, ist eine gehörige Portion Nostalgie. „Das waren schon legendäre Veranstaltungen! Ich glaube, dass nicht wenige Mitmenschen neun Monate nach dem Gschnas das Licht der Welt erblickt haben“, lacht er. Das würde die ehemalige Ministern Gehrer sicher freuen, auch wenn es zugleich einmal mehr ihre eigene Theorie von wegen „Kinder statt Parties“ im Sinne „Kinder durch Parties“ widerlegen würde!
Licht der Welt ist im übrigen ein gutes Stichwort. Zwar will Soylu das Fest in der alten Tradition hochleben lassen, „aber wir sorgen auch für eine fulminante Lichtshow!“ Das heißt, mit den Möglichkeiten der heutigen Zeit wird die Patina ein bisserl aufgefrischt!
Sie waren wahrlich legendär, die berühmten feucht-fröhlichen Gschnase in der Jahnturnhalle irgendwann in den Eighties. „Vedamp lang her“, würden BAP singen, aber nicht lange genug, um gänzlich in Vergessenheit geraten zu sein. Nun hat EGON Wirt und Veranstalter Tezcan Soylu das Gschnas-Fieber gepackt und sorgt nach Jahr(zehnt)en für eine Wiederbelebung der „Institution“. „Mit der Idee bin ich ja schon längere Zeit schwanger gegangen, aber es hat sich nie der richtige Zeitpunkt ergeben“, verrät er. Warum dieser gerade jetzt gekommen ist, weiß sich der umtriebige Veranstalter selbst nicht so genau zu erklären: „Die Zeit war reif. Wer weiß, vielleicht war mir einfach schon langweilig“, lacht er augenzwinkernd. Fakt ist: Nachdem Tezcan einige Gespräche mit Freunden geführt hat, und „diese alle hellauf begeistert waren, hat mich der Ehrgeiz gepackt, das umzusetzen und wiederzubeleben!“
Was als Motivation ohne jeden Zweifel – dazu genügt ein Blick in die leidenschaftlichen Augen Soylus, wenn er in Erinnerung an die alten Zeiten schwelgt – ebenso mitschwingt, ist eine gehörige Portion Nostalgie. „Das waren schon legendäre Veranstaltungen! Ich glaube, dass nicht wenige Mitmenschen neun Monate nach dem Gschnas das Licht der Welt erblickt haben“, lacht er. Das würde die ehemalige Ministern Gehrer sicher freuen, auch wenn es zugleich einmal mehr ihre eigene Theorie von wegen „Kinder statt Parties“ im Sinne „Kinder durch Parties“ widerlegen würde!
Licht der Welt ist im übrigen ein gutes Stichwort. Zwar will Soylu das Fest in der alten Tradition hochleben lassen, „aber wir sorgen auch für eine fulminante Lichtshow!“ Das heißt, mit den Möglichkeiten der heutigen Zeit wird die Patina ein bisserl aufgefrischt!
Wirt-schaft
Zwar sind beim Wirte-Ball am 25. Oktober Smoking und Abendkleid angesagt, aber – soviel sei garantiert – es wird auch hier feucht-fröhlich zugehen. Organisiert wird der Ball vom Verein „Wirte 3100“, der mit einem Novum aufwartet. „Die vergangenen drei Jahre waren wir in den Stadtsälen, doch aufgrund der zunehmenden Besucherzahl haben wir uns entschieden, dieses Ereignis heuer erstmals im VAZ durchzuführen“, erläutert Obmann Leo Graf. Auch weil die Wirte „ein gutes Einvernehmen mit VAZ-Manager René Voak haben.“
Die Balleröffnung gestaltet das Ballett St. Pölten, für die musikalische Begleitung sorgen u. a. „Austrotop“ und das „Reini Dorsch Trio“.
Logo, dass auch in Sachen Essen und Trinken bei so vielen Wirten nichts schief gehen kann!
Die Mitternachtseinlage bestreiten die Wirte einmal mehr selbst, was Besonderes verheißt. Im letzten Jahr hatten die Ballgäste jedenfalls vor lauter Lachen einen Zwerchfellmuskelkater und schwärmten noch Tage später von der Mitternachtseinlage. „Wir möchten einfach eine rauschende Ballnacht und ein gemütliches Beisammensein bieten, wo nicht nur wir Wirte, Gastronomen und unsere Mitarbeiter feiern, sondern auch unsere Freunde und Gäste herzlich eingeladen sind!“, wünscht sich Graf. Na dann kann die Ballsaison ja beginnen…
Zwar sind beim Wirte-Ball am 25. Oktober Smoking und Abendkleid angesagt, aber – soviel sei garantiert – es wird auch hier feucht-fröhlich zugehen. Organisiert wird der Ball vom Verein „Wirte 3100“, der mit einem Novum aufwartet. „Die vergangenen drei Jahre waren wir in den Stadtsälen, doch aufgrund der zunehmenden Besucherzahl haben wir uns entschieden, dieses Ereignis heuer erstmals im VAZ durchzuführen“, erläutert Obmann Leo Graf. Auch weil die Wirte „ein gutes Einvernehmen mit VAZ-Manager René Voak haben.“
Die Balleröffnung gestaltet das Ballett St. Pölten, für die musikalische Begleitung sorgen u. a. „Austrotop“ und das „Reini Dorsch Trio“.
Logo, dass auch in Sachen Essen und Trinken bei so vielen Wirten nichts schief gehen kann!
Die Mitternachtseinlage bestreiten die Wirte einmal mehr selbst, was Besonderes verheißt. Im letzten Jahr hatten die Ballgäste jedenfalls vor lauter Lachen einen Zwerchfellmuskelkater und schwärmten noch Tage später von der Mitternachtseinlage. „Wir möchten einfach eine rauschende Ballnacht und ein gemütliches Beisammensein bieten, wo nicht nur wir Wirte, Gastronomen und unsere Mitarbeiter feiern, sondern auch unsere Freunde und Gäste herzlich eingeladen sind!“, wünscht sich Graf. Na dann kann die Ballsaison ja beginnen…