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St. Pöltens gute Seite

Andreas Reichebner

Andreas Reichebner
Redakteur, Karikaturist
Der Maler. Schwingt die Feder gleich auf zweierlei Weise im MFG – und dies mit Bravour. Einerseits als Vollblutjournalist mit Faible für Kultur und Politik, zum anderen als genialer Karikaturist. Kitzelt aus jedem Motiv den inneren Kern hervor und macht das vermeintlich Unsichtbare sichtbar.

Foto Hermann Rauschmayr

Der mit dem scharfen Messer

Mit dabei im Kreise der ausgestellten großformatigen Porträts ist ein der Schablonenkunst entsprungenes Konterfei des von „Wolf“ seit seiner Jugend so verehrten New Yorker Künstlers. „Einer meiner Kunsterzieher im BORG, der Bernauer Toni, hat mich mit Jean Michel Basquiat, mit Street Art aus New York und den hippen Städten erstmals konfrontiert“, erzählt „Wolf“ – die Initialzündung für eine erste Sprayerkarriere.

Erste Sprayerversuche


Foto www.taufner-mikulitsch.at

Vier Minuten der King

Mit Bauchklang befindet sich Gerald Huber zurzeit im Pausenmodus, trotzdem treibt er gerade seinen kreativen und sozialvisionären Output beharrlich an die Grenze. Im Chor seiner schöpferischen Handlungen ragt dabei ein Soloprojekt ganz besonders hervor. Als „Schattenkoenig“ – einer kongenialen Mischung aus Alter Ego und Kunstfigur – betritt der St. Pöltner Musiker nun die Bühne.
„Beim  Schattenkoenig war zuerst die Musik, es gibt etwa schon ein fertiges Album“,  ...


Foto Matthias Köstler

Einfach so vom Sockel holen

Belgien hat seinen König Leopold II., der die Menschen seines im Eigenbesitz befindlichen Freistaates Kongo auf das Schändlichste missbrauchte und ausbeutete. Wien muss sich nicht nur mit dem ehemaligen Bürgermeister Karl Lueger, der seinen Antisemitismus geradezu stolz vor sich hertrug, herumschlagen, auch St. Pölten hat einige Verdächtige, wenn nicht sogar historisch übelriechende Persönlichkeiten, die mit Straßennamen bedacht wurden. Während Personen wie Josef Weinheber, das  ...


Foto Hannah Strobl

Historische Aufarbeitung gefragt

[BILD1]
Es ist nicht nur ein österreichisches Thema, es zieht sich durch den gesamten deutschen Sprachraum, und es geht auch nicht nur um Menschen mit NS-Vergangenheit, sondern auch um jene Leute, die Nationalsozialismus und Faschismus geistig vorbereiteten. Man hat sich früher relativ wenig damit beschäftigt, erst in den letzten Jahren wird das Thema verstärkt beleuchtet“, weiß  Christian  Rapp, wissenschaftlicher Leiter des Hauses der Geschichte in St.  ...