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St. Pöltens gute Seite

Beate Steiner

Beate Steiner
Redakteurin
Die rasende Reporterin. Niemand verdient diesen Titel mehr als sie. Ist immer mittendrin, statt nur dabei. Weiß, was wo abgeht in der Stadt und berichtet immer von der Front. Kennt Gott und die Welt und St. Pölten wie ihre eigene Westentasche. Vollblutreporterin mit politischem Tiefgang und gehöriger Bandbreite von Kultur bis Gesellschaft.

Foto Jörg Bichler

Heimische Kultur am Schirm

Rund um die Vorläufer des Kulturfestivals „Tangente“ blitzen neue St. Pöltner Kulturinitiativen auf. So begeistern derzeit sympathische Videos mit heimischen Künstlern im Netz: Einmal monatlich bitten Marlies Eder und Florian Wurzinger Gäste mit St. Pölten-Bezug zum Gespräch über Kultur und Gesellschaftsthemen. Zu sehen und zu hören sind bis jetzt Tim Gotschim und Andi Fränzl. Die beiden bildenden Künstler stellten in der temporären Galerie auf der Promenade aus und standen  ...


Foto Zoran Zeremski - stock.adobe.com

Möge die Mission gelingen

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Lokale Wege für globale Ziele benennt das Dokument, an dem neben Mitarbeitern des Magistrats und des Landes NÖ externe Experten und Initiativen mitgearbeitet haben. „Alle müssen an einem Strang ziehen“, spricht Projektleiterin Carina Wenda einfach aus, was nicht einfach ist. 
Unterschiedliche Interessen, fehlende Information, verschiedene Erwartungen, persönliche Bedürfnisse, führen zu Zielkonflikten. Stichwörter: Parkplatz oder  ...


Foto blende11.photo - stock.adobe.com

Klartext

Jetzt ist sie dran, die Politik. Jetzt haben sie es schwarz auf weiß, unsere Politiker: Sie sollen den Experten Rückendeckung geben und die St. Pöltner überzeugen. Nämlich von dem, was die Experten sagen: Dass sich die Welt verändert. Und wir mit ihr. Weil, wenn wir unseren Lebensstil, unsere Lebenseinstellung nicht korrigieren, gestaltet sie sich neu, die Erde – ohne uns. Mit Blitz & Donner, mit Flut & Dürre, mit Beben & Lava-Speien. Wie die Menschen ab sofort – nicht in  ...


Foto Elisabeth Eder

Neelam Brader – „Musik, die ich nicht mag, gibt es nicht“

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Gesungene Geschichten“ verzauberten die siebenjährige Neelam Brader. Das war Ende der 1990er-Jahre. Damals durfte die kleine Neelam mit ihren Eltern zu jeder neuen Opern- und Operettenaufführung im Stadttheater in St. Pölten mitkommen. „Ich war neugierig, wie die Sänger und Sängerinnen ihren Gefühlen Ausdruck verleihen. Mit meinen Schwestern habe ich dann oft die Opern, Operetten und Musicals nachgespielt – und ich fühlte mich selbst mitten  ...


Foto Valerie Garner - stock.adobe.com

Suderanten-Schmerz

Wandel tut weh. Wie weh muss Wandel erst tun, wenn kein Pflasterstein dort bleibt, wo er jahrzehntelang war, kein Schleichwegerl mehr in die gewohnte Richtung führt, der angestammte Parkplatz einem Haus, einem Baum, einer Straße weichen musste – zu hören und zu lesen ist das laut und deutlich an realen und in digitalen Stammtischen. 
Denn: St. Pölten verändert sich, sehr rasch, sehr sichtbar, sehr spürbar. Ja, dürfen‘s denn das, wer auch immer, die da oben?  ...


Foto Marius Höfinger

Alpenland in Frauenhand

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Alpenland prägt St. Pölten – derzeit unübersehbar auch mit einem Alleinstellungsmerkmal in der Baubranche: mit einer Frau an der Spitze. Was sind denn Ihre Aufgaben als Obfrau der Genossenschaft? 
Meine Hauptaufgabe ist es, den Weg vorzugeben. Dieser soll den Spagat schaffen zwischen leistbarem Wohnraum, den gestiegenen Kundenbedürfnissen und den hohen technischen und gesetzlichen Anforderungen, die an Wohnbau  ...


Foto Don Fredo

Saludos von Don Fredo

Freitags verdichtete sich der Verkehr Richtung Westen, von der Europaplatz-Baustelle über die Stockingerbrücke, weiter auf der B1 bis nach – Spanien. Das hatte sich – kulinarisch – in Gerersdorf integriert: „Don Fredo“ lockte mit Cava, Serrano, Queso, Olives, Mojama und vielem mehr ins „cowörk“ der Tischlerei Krumböck. Bis jetzt. Denn ab September verstärkt Manfred Hehal mit seinem spanischen Spezialitätenshop die „Delikatessenmeile“ in der Wiener Straße in St.  ...


Foto naulicreative - stock.adobe.com

SPRACHKULTUR

Das Deppenapostroph hat‘s geschafft – es ist salonfähig geworden. Also fast. Der Duden sagt zwar noch immer, dass es im Deutschen kein Genitiv-S mit Apostroph gibt. Aber diese oberste Instanz für eine korrekte Sprache toleriert das hochgestellte Stricherl, um einen Eigennamen hervorzuheben. Zum Beispiel: „Oma’s Küche“ geht gar nicht, „Gerti’s Küchenkastl“ am Türschild ist akzeptabel, weil’s dem Marketing dient. Ja eh, es ist ziemlich egal, wie etwas geschrieben ist, wenn  ...


Foto Josef Bollwein

Wie viel Wald braucht eine Stadt?

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Wie aber vertragen sich verzweigte Wurzeln mit Kanal-Einbauten, wie passen die Forderung nach mehr Parkplätzen und die nach mehr Grün zusammen? Wo gedeiht Notwendiges, wo wuchert Aktionismus? 
Sie sind Schattenspender, lebendes Kühlelement, Sauerstoffproduzenten, Staubfilter. Und sie regulieren das Klima, mildern Klimaextreme ab und haben somit wesentlichen Einfluss auf die Auswirkungen des Klimawandels. „Ein größerer Waldanteil in  ...


Foto Josef Vorlaufer

Hauptsache Kultur

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Vier Fragen sollen klären helfen, wie’s St. Pöltner Kultur-Affine mit der Kultur halten, was sie sich von einem Kulturjahr 2024 erwarten:
Was ist Kultur?
Wer macht Kultur?
Was brauch‘ ich persönlich fürs kulturelle Glück?
Was fehlt St. Pölten  ...