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St. Pöltens gute Seite

Thomas Schöpf

Thomas Schöpf
Redakteur
Der Sportfanatiker. Hätte er sich im Himmel ein Aussehen vom lieben Gott wünschen dürfen, dann wäre er wohl als Fußball oder gelbe Filzkugel zur Welt gekommen. Keiner kennt sich in der Materie Sport so aus wie er. Schöpf kennt die Protagonisten, die Hintergründe, die Netzwerke und kann jede noch so kleine Statistik auswendig.

Foto zVg

Vom Sportplatz Pottschach ins San Siro

Über 100 Österreicher kicken in ausländischen Profi-Ligen. Alleine 16 in der Deutschen Bundesliga. So viele wie nie zuvor. Aber nicht nur g’standene Kicker wandern ab, sondern immer mehr Junge. In der U19-Auswahl des FC Bayern München stehen aktuell mit Kevin Friesenbichler, Dominik Traunmüller, Dominik Burusic und Ylli Sallahi gleich vier  Österreicher, in der U17 mit Alessandro Schöpf und Christian Derflinger zwei weitere. Als Arsenals Mastermind Arsene Wenger im Zuge der EM  ...


Foto Fineas/Fotolia.com

König Fussball duldet keine anderen Platzhirschen

Über 15 Jahre ist es her, das man in St. Pölten (teilweise sogar an einem Wochenende) Heimspiele der Fußballer, Basketballer und Handballer in der höchsten heimischen Spielklasse besuchen konnte. Den VSE St. Pölten am Voithplatz (bis zum Abstieg 1994), die UKJ St. Pölten in der Landessportschule und die Union St. Pölten (bis zum freiwilligen Selbstrückzug 1999) in der Prandtauerhalle.
Die Basketballer sind nach dem Konkurs der UKJ 2007 als UBC St. Pölten sofort wieder  ...


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Die Curling-Elite kommt nach St. Pölten

Sie sind eine verschworene Gemeinschaft von jung und alt, beiderlei Geschlechts. Rund 35 an der Zahl, 25 davon recht aktiv und sie wünschen einander „Gut Stein“– die Spieler vom 1. NÖ Curlingclub Union St. Margarethen. Präsident Herbert Planer trifft sich mit seinen Kollegen in der Wintersaison jeden Montag zum Training auf dem Eislaufplatz der Naturfreunde St. Pölten. In St. Margarethen und Umgebung, wo die meisten Mitglieder herkommen, gibt’s kein Eis. Jenes in St. Pölten gehört  ...


Foto Wolverhampton

Stefan Maierhofer: Bei den Wolves statt den SKN-Wölfen

Englische Midlands. Molineux-Stadion inmitten der 230.000-Einwohner Stadt Wolverhampton. Erster Samstag im Oktober. 29.023 Zuschauer (darunter ein „MfGler“) erleben im 1889 erbauten, rappelvollen Stadion den Premier-League-Abstiegskracher Wolverhampton gegen Portsmouth.
Mittendrin im Geschehen, zunächst aber nur auf der Bank, ein 27-jähriger Niederösterreicher: Stefan Maierhofer. Als sich der 2,02m-Hühne bald nach dem Anpfiff erhebt, um sein Aufwärmprogramm zu beginnen, donnert es  ...


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Der Kontrolleur von Rapid

Die kommenden Fußball-Wochen haben es für den St. Pöltner Raphael Landthaler in sich. Erst schaut er sich den von ihm mit gegründeten SKN St. Pölten gegen die Admira an, deren Homepage er konzeptioniert hat. Da muss er trotz sechsjähriger ehrenamtlicher Funktion bei den „Wölfen“ Eintritt zahlen. Danach geht’s zu Rapid gegen Wr. Neustadt. Im Hanappi ist immer ein Platz für Landthaler, schließlich hat er Rapid die Software implementiert, mit der Österreichs Rekordmeister das  ...


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Mit "Nenti" geht der letzte echte Vseler

Keiner hat in St. Pölten jemals so perfekte Pässe geschlagen wie Mario Kempes beim VSE. Keiner hat die Kugel derart gestreichelt wie Lajos Detari beim FCN. Keiner hat das Spiel der Gegner dermaßen kompromisslos zerstört wie Hans Peter Frühwirth. Es gab Haudegen wie Leopold Rotter, Schlitzohre wie Ernst Ogris, Raketen wie Slobodan Brankovic und Sirs wie Franz Zach. Aber es gab nur einen, der sowohl für den VSE, den FCN als auch für den SKN kickte und das Theater um Flash St. Pölten  ...


Foto SKN

Der Leitwolf vom Erzrivalen

Du hattest Angebote aus der Bundesliga (LASK, Altach, Austria), hast aber beim SKNV St. Pölten vorzeitig verlängert. Warum?
Es ist schon etwas anderes in der Nähe von daheim Bundesliga zu spielen, als ein paar hundert Kilometer davon entfernt. Hier ist etwas im Entstehen. Das Stadion werden sie ja nicht für die zweite Liga bauen.

Und was spricht für den jetzigen Verein?
Dass wir eine Mannschaft sind, sicher mit individueller Klasse, aber eine Mannschaft  ...


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Fritz, das Goldkehlchen

Unser Gespräch am Voith-Platz dauerte etwas über 90 Minuten. Es gab ein paar Unterbrechungen. Fritz Dibidanzl (60) konnte nicht tatenlos zusehen, als Alois die Sponsor-Tafeln von der Mixed-Zone abmontierte: „Der fällt mir sonst noch von der Leiter runter“, meinte er lächelnd und packte mit an. Dann wusste der Herr von Kabelsignal nicht, wohin mit den Leitungen für den neuen Internet-Anschluss. Dibidanzl klärte auf. Und so gegen Mitte der zweiten Hälfte unseres Plausches wollte  ...


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UBC St. Pölten ist anders

Nach 53 Jahren wurde Fürstenfeld erstmals Österreichischer Meister. Oder wie die „Panthers“ auf ihrer Homepage stolz verkünden „Austrian Champions.“ Deutsch spricht bei den Steirern kaum wer. Von den 4.063 in der Meistersaison erzielten Punkten haben nur 162 Österreicher beigesteuert. „Eine Schande“, sagt Hubert Schreiner, der Sportdirektor des UBC St. Pölten.
Die St. Pöltner haben die letzte Saison ausschließlich mit Österreichern bestritten und das Play-off der besten  ...


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Rothschilds calling, Grubs goes NYC

Der St. Pöltner Michael Gruber hat es als Squash-Spieler zu einer WM-Teilnahme, EM-Teilnahme sowie (mit Pueblo Linz) zu einem 5. Platz in den European Club Championships gebracht. Doch was er diesen Sommer als Trainer hat erleben dürfen, ist unvergleichlich. Der 30-Jährige aus Spratzern-Waldsiedlung bekam in New York, Long Island in den edelsten  Klubs uneingeschränkten Zugang, wurde von den Rothschilds in die elitäre Gesellschaft eingeführt. „Grubs“, wie ihn seine Freunde  ...