GEORG RENNER
Der Wilhelmsburger arbeitet als Journalist bei der „Kleinen Zeitung“.
Für eine gute Sache bin ich durchaus bereit, manches bemühte Wortspiel zu vergeben – und die „Come Bäck“-Taschen der Bäckerei Hager sind so eine gute Sache. Um ein paar Euro verpackt die St. Pöltner Kette da übrig gebliebenes Gebäck vom Vortag und bietet es so noch einmal zum Verkauf an, statt es einfach zu entsorgen. Das ganze gibt es auch über die „Too Good To ...
GEORG RENNER
Der Wilhelmsburger arbeitet als Journalist bei der „Kleinen Zeitung“.
In den kommenden Wochen wird der Wahlkampf über Niederösterreich hereinbrechen, und es steht zu befürchten, dass man schon jetzt ganz genau sagen kann, wie er gelaufen sein wird. Die ÖVP, die wenn schon nicht ihre Absolute, dann zumindest den 4er vor dem Ergebnis verteidigen will, wird landauf, landab das angebliche „Miteinander“ inszenieren, das v. a. aus der ...
GEORG RENNER
Der Wilhelmsburger arbeitet als Journalist bei der „Kleinen Zeitung“.
Braucht es eine breite Bewegung, damit wir alle die Raumtemperatur auf, sagen wir, maximal 18 Grad hinaufheizen? Oder gar eine gesetzliche Regelung, wie wenig Energie wir alle verbrauchen dürfen? Sollen Heizpilze und Wärmestrahler im Freien verboten werden? Oder gar eine strikte Energie-Planwirtschaft, die bis ins Detail vorschreibt, wofür wir Strom und Gas einsetzen dürfen ...
GEORG RENNER
Der Wilhelmsburger arbeitet als Journalist bei der „Kleinen Zeitung“.
„Eigentlich hätte dieser Föderalismus ja durchaus Potenzial.“
Wer die Pandemiebekämpfung – bzw. den Mangel daran – in Österreich verstehen will, muss sich zwangsläufig mit der mittelbaren Bundesverwaltung beschäftigen. In grauer Vorzeit ist man nämlich draufgekommen, dass man in einem relativ kleinen Land, das sich mit Gemeinden, Ländern und Bund gleich drei ...
GEORG RENNER
Der Wilhelmsburger arbeitet als Journalist bei der „Kleinen Zeitung“.
„Wer im Ortszentrum wohnt, dürfte bald kein Auto mehr brauchen.“
Die S34 – als Wilhelmsburger quasi „meine“ Schnellstraße – ist so ein Thema, bei dem ich merke, wie sich meine Meinung schleichend ändert. Ich habe das Projekt über Jahre verteidigt; als jemand, der die meisten Tage auf der B20 unterwegs ist, weiß ich um den Graben, der sich durch St. Georgen und ...
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Der Wilhelmsburger arbeitet als Journalist bei der „Kleinen Zeitung“.
„Potenzial gibt es genug – man muss es nur bergen“
Niederösterreich ist in einer seltsamen Position, was Tourismus und Potenzial für mehr angeht: Ein Teil – oder besser: eine Region, die Wachau quillt in normalen Jahren über vor Touristen. Die Kombination aus landschaftlicher Perfektion, barocker und mittelalterlicher Bautradition und die gute Erreichbarkeit via ...
GEORG RENNER
Der Wilhelmsburger arbeitet als Journalist bei der „Kleinen Zeitung“.
„Muss man ohne Not einen funktionierenden Platz umbauen?“
Wer Stadtplanung im Vorhinein kritisiert, muss vorsichtig sein: Die Geschichte ist nicht gütig zu jenen, die dabei völlig danebenhauen. Schau nach bei der Wiener ÖVP, die dereinst in den 1960ern gegen die Errichtung der Donauinsel war, die inzwischen doch ganz gut angenommen wird.
Trotzdem gehe ich auf volles ...
GEORG RENNER
Der Wilhelmsburger arbeitet als Journalist bei der „Kleinen Zeitung“.
„Ein Hauch Paris für Süd-St. Pölten kann nicht schaden.“
Die soeben wiedergewählte Bürgermeisterin von Paris, Anne Hidalgo, hatte im Wahlkampf mit einer charmanten Idee geworben: der „15-Minuten-Stadt“. Vereinfacht gesagt: Binnen 15 Minuten sollen die Bürger der Metropole zu Fuß oder per Rad alles erreichen können, was sie in ihrem Alltag so brauchen – ...
GEORG RENNER
Der Wilhelmsburger arbeitet als Journalist bei der „Kleinen Zeitung“.
„St. Pölten wäre mit Corona-Förderaktion ein dankbares Studienfeld für Wirtschaftsforscher.“
Ich muss mit einem kleinen Geständnis anfangen, lieber Leser – nur zwischen uns beiden, sozusagen: So sehr ich mich gegenüber Wienern angelegentlich als prototypischer Landeshauptstädter in die Bresche haue: Ich bin gar kein St. Pöltner. Ich lebe knapp hinter der ...