MFG - High Noon
High Noon


MFG - Das Magazin
St. Pöltens gute Seite

High Noon

Text Thomas Fröhlich
Ausgabe 03/2010

Der geplante dritte Kinosaal des Cinema Paradiso läßt die Wogen hoch gehen. Das E.G.O.N. schimpft über angeblich ungerechtfertigte Förderungen und will sich aus dem Kulturbetrieb zurück ziehen. Das Megaplex schimpft nicht – und geht gleich vor Gericht. Paradiso-Bashing scheint also durchaus in Mode zu sein. David gegen Goliath? Oder doch eher The Good, The Bad and the Ugly? Und wer ist wer?

Für ein paar Euro mehr
In früheren Zeiten, als Männer – richtige Männer – noch aussahen wie Clint Eastwood, John Wayne oder Lucky Luke, pflegte man Probleme mit dem Colt zu regeln. Showdown nannte man das. Der überlebende Sieger ritt danach (um Geld, eine schöne Frau oder eine wertvolle Erfahrung) bereichert in den Sonnenaufgang hinein.
Zumindest das Kino erzählt diese Geschichte immer wieder.
Und auch heute sind Auseinandersetzungen im und ums Kino keine Seltenheit. Nur bemüht man statt des Sixshooters Medien, Anwälte und erboste Stammtischrunden.
Wie im Falle des Cinema Paradiso. Dessen geplanter, mit 1,5 Millionen Euro zu Buche schlagender 3. Kinosaal (mit 90 versenkbaren Sitzen) erhitzt nämlich so manche Gemüter.
The Good, the Bad and the Ugly
Drei Gegner stehen einander derzeit in St. Pölten gegenüber:
1. das – 2009 von Stadt, Land und Bund mit 270.000 Euro subventionierte – Cinema Paradiso (mit seinen Masterminds Clemens Kopetzky, Alexander Syllaba, Gerald Knell und Christoph Wagner), das seit etwa sieben Jahren als Programmkino und Veranstaltungsort mit 179 Sitzen die Stadt mit Filmen, Lesungen, Konzerten und Diskussionen versorgt, 2006 als bestes Kino mit dem Europe Cinemas Award ausgezeichnet wurde und nicht zuletzt durch seine Gastronomie zum urbanen Hotspot avancierte,
2. das – 2009 von Stadt und Land mit 14.000 Euro subventionierte – E.G.O.N. (betrieben von Tezcan Soylu), das seit ungefähr acht Jahren mit seinem Barbetrieb, seinem pittoresken Keller und idyllischen Innenhof sowie regelmäßig stattfindenden Konzerten, DJ-Lines und Lesungen das Kulturbeisl der Innenstadt darstellt,
3. und das – 2009 und auch sonst nicht subventionierte – Megaplex (betrieben vom Eigentümerehepaar Ingrid und Heinz Hueber), das vor den Toren der Stadt seit beinahe 13 Jahren mit mehr als 1700 Sitzen die kommerziell ausgerichtete Blockbuster-Grundversorgung mit angeschlossener (System-)Gastronomie liefert.
Doch während Tezcan Soylu vom E.G.O.N. die seiner Meinung nach ungerechte Förderung des Cinema Paradiso im Hinblick auf deren nicht-filmische Veranstaltungen ein Dorn im Auge ist, nehmen die Huebers vom Megaplex an der ihrer Meinung nach zu sehr kommerziell ausgerichteten Filmprogrammierung des mit öffentlichen Geldern betriebenen Cinema Paradiso Anstoß.
Während sich Soylu allerdings aufs Argumentieren beschränkt und ankündigt, das mit der Kultur in seinem Lokal in Hinkunft überhaupt bleiben zu lassen, haben die Huebers beschlossen, vor Gericht zu gehen und zu klagen.
Geht’s hier also um einen Verdrängungswettbewerb? Das Recht des Stärkeren? Gut gegen Böse?
Zeit, ein wenig in medias res zu gehen und die Sache wirklich von allen Seiten zu betrachten.
Wrong Turn
„Das Cinema Paradiso tut so, als wären sie die einzige wahrhafte Kulturinstitution in St. Pölten!“, poltert Soylu und setzt grantig hinzu: „Sollen die doch gleich den gesamten Kulturauftrag in der Stadt übernehmen!“
Warum Soylu schon seit Monaten so sauer ist? „Jeder, der das Paradiso kennt, weiß, dass der 3. Kinosaal ein Vorwand ist. Die eigentliche Absicht der Betreiber ist es, eine voll ausgestattete Bühne für diverse Veranstaltungen einzurichten, also für die selben Aktivitäten, wie wir sie hier schon seit März 2002 betreiben!“, wettert er und ergänzt: „Wir  kriegen in Summe ein  Zwanzigstel von dem, was das Cinema bekommt. Verglichen mit der Qualität der Veranstaltungen können wir jedoch sehr gut mithalten.“ Eine verzerrende Konkurrenzsituation sei da entstanden.
„Wir sind an unseren Kapazitätsgrenzen angelangt“, erwidert Alexander Syllaba vom Cinema Paradiso. 76.211 Besucher habe es im letzten Jahr gegeben, bei Filmen im Kino selbst wie auch bei Veranstaltungen und Open Airs. Eine Zahl, deren Richtigkeit Soylu bezweifelt. Und selbst wenn die Zahl stimme, müsste ja unterm Strich ein Riesengewinn raus schauen, der die Höhe der Subventionen zumindest hinterfragbar mache. Unrichtig, meint Syllaba und verweist darauf, dass „nur ein sehr geringer Anteil vom Eintritt beim Kinobetreiber bleibt, der Rest geht zum Verleih beziehungsweise an Steuern ab.“ Und weiter: „Wir sind ein kleines Kulturzentrum geworden, mit täglichem Kinoprogramm und ca. 100 Live-Veranstaltungen auf durchaus internationalem Niveau.“ Und auch die immer wieder behauptete Querfinanzierung bezüglich der Gastronomie gebe es nicht, im Gegenteil. Die Bar sei nützliches Beiwerk, so Syllaba, „deren Einnahmen den Kulturbetrieb mitfinanzieren. Und  das wird an die Besucherinnen und Besucher weiter gegeben.“ Nur so seien die moderaten Preise bei den diversen Veranstaltungen möglich. Zudem seien direkte Vergleiche zwischen E.G.O.N. und Cinema Paradiso sowieso obsolet. Das Paradiso sei in erster Linie eine Kultureinrichtung, betrieben von einer geförderten und nicht gewinnorientierten GesmbH, und kein Beisl mit Bühne wie das E.G.O.N. „Wir vergleichen uns ja auch nicht mit dem WUK oder der Oper.“ Starke Worte, die dem E.G.O.N. sicher nicht schmecken.
Soylu wiederum vermutet ein Naheverhältnis des Paradiso-Teams zur NÖ Landesregierung, die im Cinema Paradiso ihr Liebkind sehe. Auf diese Weise würde auch die Stadt St. Pölten unter Druck gesetzt, wie dies auch schon bei der Gründung des Paradiso 2002 geschehen sein mochte, nach dem Motto: Ihr zahlt beim Cinema Paradiso mit, und wir kürzen nicht die Subventionen fürs (damalige) Stadttheater.
Wir – die NÖ Landesregierung, ihr – die Stadt St. Pölten.
Gab und gibt es also irgendwelche Deals hinter verschlossenen Türen?
Ein klares „Nein!“ kommt hierauf von Thomas Karl, seines Zeichens Kulturamtsleiter der Stadt: „Es war eine weitgehend autonome Entscheidung des Landes.“ Und er setzt hinzu: „Wir haben allerdings bereits vor 10 Jahren massiv das Forum-Kino als Standort forciert. Das Land hat es damals anders gesehen und auch heute.“ Aber da das Land auch den größten Brocken der Finanzierung übernommen habe, habe man sich dem angeschlossen. Joachim Rössl von der Abteilung Kultur und Wissenschaft der NÖ Landesregierung ergänzt: „Ein Programmkino hat nur im Zentrum der Stadt Sinn, soll ein Ort der Begegnung sein und ist gerade für die Belebung des Rathausplatzes wichtig.“ Was man durchaus unterschreiben kann. Allerdings schränkt Rössl ein: „Den Standort hat nicht das Land vorgegeben, das ist Sache der Betreiber.“
Wobei wir also wieder beim umkämpften 3. Saal wären, der nun am Standort Rathausplatz offenbar, laut Betreiber, notwendig geworden sei.
„Das mit dem neuen Saal hängt mit den Schwierigkeiten des Cinema mit der Vermieterin zusammen, die geklagt hat und Recht bekommen hat, was die Lärmbelästigung betrifft, sodass Zusatzveranstaltungen nur noch in beschränktem Rahmen möglich waren,“ weiß Kulturamtsleiter Karl. „Ob das den Zubau rechtfertigt, mag dahingestellt bleiben.“ Doch da das Land „trotz Krise“ die Hälfte der benötigten Finanzierung aufgestellt habe, erhalte das Cinema Paradiso 2010 nun von städtischer Seite 58.000 Euro einschließlich neuer Förderung, wobei das aber „eigentlich eine Umleitung und Neudefinition bereits gewährter Fördermittel“ sei, „die auch noch nicht offiziell ist und erst bewilligt werden muss.“
Allesamt Subventionen, deren Verwendung von den jeweiligen Gebern übrigens auch genauestens überprüft würden: „Das Controlling ist umfassend!“, so Rössl vom Land NÖ zum Cinema Paradiso-Fördertopf. „Ein Vieraugenprinzip ist verbindlich festgelegt.“
Eine zusätzliche Konkurrenzsituation durch den Saal-Zubau sehe Karl übrigens überhaupt nicht, „lediglich, dass Sachen, die ohnehin schon stattfanden und wegen der Vermieterin nicht mehr stattfinden können, jetzt dort ihren Platz haben.“
„Nach 15 Jahren Aufbauarbeit, Engagement, Hartnäckigkeit, langem Atem gibt es jetzt endlich Erfolg und Licht am Ende des Tunnels mit dem Ausbau. Und dafür werden wir jetzt vom E.G.O.N. angegangen, statt dass man sich freut, da man ja selber als Beisl E.G.O.N. von den Besuchern, die das Cinema Paradiso in die Stadt holt, profitiert“, meint Syllaba abschließend.Doch ein Synergieeffekt? Es müssten halt alle an einem Strang ziehen, so Syllaba. Funktioniert mit dem Cinema nicht, so Soylu.
Soylu jedenfalls hat beschlossen, die Konsequenzen zu ziehen und um gar keine Förderungen mehr anzusuchen sowie von sich aus auch keine Kulturevents mehr anzubieten.
Tatsache ist aber auch, dass man als Konsument beides nicht missen will: Bunny Lake im Cinema Paradiso, modul b im E.G.O.N. und die Lesungen hier wie dort. Wär’ also schade …
Das Imperium schlägt zurück
„Die Betreiber des Cinema Paradiso wollen nicht einsehen, dass die öffentlichen Mittel nicht dazu dienen, um anderen Betrieben Konkurrenz zu machen, sondern um der Öffentlichkeit Filme zu zeigen, die eben in Multiplex-Kinos nicht gezeigt werden. Das ist auch der Inhalt der Förderrichtlinien.“ So der Auszug aus der offiziellen Stellungnahme des Megaplex, das darauf dringt, bisherige Förderungen des Cinema Paradiso seien erschlichen worden und wären so an Bund, Land und Stadt zurückzuzahlen. Dagegen verhalten sich Soylus Verbalattacken wie ein laues Lüftlein. Der Linzer Anwalt Michael Metzler hat beim Handelsgericht Wien eine 16 Seiten umfassende Klage eingebracht. „Das Cinema Paradiso gibt sich fälschlich als Programmkino, das nur künstlerisch anspruchsvolle Autorenfilme zeigt, aus. Gespielt werden jedoch zu einem großen Teil kommerzielle Filme und Blockbuster“, meint Metzler.
Als erste Reaktion darauf spricht Syllaba von einem Kampf á la David gegen Goliath: „Tatsache ist, dass die große Multiplex-Kette unser kleines Programmkino gegen die Wand drücken will.“
NÖN und Kurier bringen daraufhin umgehend pro Paradiso orientierte Berichte und postwendend gibts auch die ersten Solidarittsbekundungen dem Programmkino gegenüber. Nun offenbart der Hueber‘sche Gang vor den Kadi eine mehr als ungute Optik (und ist fürs Cinema Paradiso im worst case Existenz gefährdend, was wohl keiner will), doch inhaltlich sollte man sich vielleicht einmal unvoreingenommen mit der Programmgestaltung auseinander setzen.
Haben die Multi- und Megaplexe dieser Welt die Versorgung mit cineastischem Fastfood in der dafür adäquaten Atmosphäre, die man mögen kann oder nicht, übernommen, so stellen Programmkinos die Feinkostläden dar, in denen man Spezialitäten abseits des Mainstreams angeboten bekommt. Beziehungsweise bekommen sollte. Klarerweise braucht‘s auch in dem Segment den einen oder anderen Quotenbringer, der dafür sorgt, wie Syllaba meint, „möglichst große Eigenerträge zu erwirtschaften“, wozu Programmkinos von ihren Fördergebern auch angehalten würden. Und dass die Begriffe Blockbuster/kommerzielle Filme im Grunde recht schwammig sind, liegt auf der Hand: Gelungene Independent Movies können sich zu Überraschungserfolgen mausern, Großproduktionen ein unvorhergesehenes Nischendasein führen. Zudem wäre ein Kino, das ausschließlich ukrainische Experimentalfilme mit kantonesischen Untertiteln zeigt, wahrscheinlich auch nicht dazu angetan, ein „Ort der Begegnung“ zu werden, wie Joachim Rössl dies zuvor vom Programmkino gefordert hat. Allerdings drängt sich in letzter Zeit manchmal der Verdacht auf, dass das Cinema ein wenig brav geworden ist. Ausschließlich auf Nummer sicher gehen will. Auch – neben den hübsch harmlosen französischen „Wohlfühlkomödien“ – unter Zuhilfenahme von US-Plattheiten wie Mr. & Ms. Smith oder deutschen Klamotten wie Zweiohrküken, wogegen Spannend-Zwiespältiges wie Lars von Triers Antichrist oder Kathryn Bigelows Oscar-Anwärter Hurt Locker außen vor bleibt. Will man sich besagte Werke, vielleicht auch einmal eine Retrospektive oder gar einen Film im Original anschauen, muss man in den ersten beiden Fällen nach Wien oder Krems fahren, und im dritten ... ins Megaplex (!) gehen. Denn dort führt man den einen oder anderen Streifen gelegentlich auch in der unsynchronisierten Fassung vor. „Das Cinema Paradiso spielt hauptsächlich deutsche Synchronfassungen, da im ländlichen Einzugsgebiet St. Pöltens nicht ausreichend Publikum vorhanden wäre, um einen Kinobetrieb mit Originalfassungen wirtschaftlich zu führen,“ liest man dann in einer Aussendung des Cinema Paradiso. Hm. Also, undeutsches Idiom ist zwischenzeitlich auch auf Bauernhöfen angekommen – zudem gibt’s in St. Pölten sehr wohl eine urbane Schicht an Kinogehern, die einen Filmgenuss jenseits von Wenzel Lüdecke durchaus zu schätzen weiß. Die von Syllaba gerne erwähnten Wiener Programmkinos Votiv und Gartenbau (die, wie er anführt, wesentlich höhere Subventionen erhielten als das Paradiso) kommen diesen Bedürfnissen (Originalfassungen, Retrospektiven und Filme, die auch einmal ein wenig arschkicken dürfen) durchgehend nach. „Das geht bei uns nicht!“, ist ein Argument, das gerade die Gegner der Errichtung eines Programmkinos in St. Pölten vor Jahren immer wieder auf den Lippen führten, und sollte nicht zuletzt deshalb aus dem Wortschatz aller Beteiligten gestrichen werden. Hat doch das Paradiso-Team eindrucksvoll bewiesen, dass es sehr wohl geht – der Europe Cinemas Award 2006 kam ja nicht von ungefähr.
Vielleicht ist das der einzige Vorwurf, den man dem Cinema Paradiso inhaltlich tatsächlich machen kann: dass es sich in seiner Filmauswahl nimmer traut, anders zu sein. Und ein wenig zu viele Hamburger an der Feinkosttheke feilbietet. Was ihm jetzt sogar auf den Kopf fallen könnte.
Denn ansonsten bietet das Paradiso (im Gegensatz zu anderen Programmkinos) nicht nur Filme, sondern – in Form verschiedenster Veranstaltungen – einen zusätzlichen kulturellen Mehrwert. Ob den zu killen das Megaplex tatsächlich Interesse hat?
„Wir haben nichts gegen geförderte Programmkinos, wenn diese ihrem ‚förderungswürdigen‘ Auftrag gerecht werden,“ meinen Ingrid und Heinz Hueber. Aber: „Da bereits jetzt das Cinema Paradiso immer öfter ‚unsere‘ Filmware spielt, können wir uns lebhaft vorstellen, wie sich ein zu über 85 Prozent öffentlich geförderter Saal mit einem Investitionsvolumen von unglaublichen 1,5 Millionen Euro für 100 Sitzplätze auswirken soll.“
Ein Vernichtungsfeldzug einer ewig hungrigen Kinokette gegen kleine geförderte Kinos und Kulturbetriebe? Die Huebers winken ab: „Auch in zahlreichen anderen Städten gibt es geförderte Programmkinos – wir haben mit diesen jeweils ein sehr gutes Einvernehmen.“ Und weiter: „Wir haben uns mit den Betreibern des Cinema Paradiso vor deren Kinoeröffnung getroffen. Dieses Gespräch verlief in einem absolut guten Klima. Daraufhin haben wir unsere ‚Film & Art‘-Kinoreihe in St. Pölten eingestellt und uns auf die ‚kommerzielleren“ Filme konzentriert und dem Cinema Paradiso somit die Arthausfilme ‚überlassen‘, obwohl wir an unseren anderen Standorten sehr wohl auch diese Filme spielen.“
Und das habe sich – laut den Huebers – in den letzten Jahren geändert, sodass es Überschneidungen bis hin zu 60 Prozent gebe. Und nun müsse man eben klagen. Muss man wirklich?
Spiel mir das Lied vom Tod
Nein, lustig klingt das alles nicht. Ja, eigentlich ist‘s tragisch, dass es in einer 50.000-Seelen-Stadt wie St. Pölten, wo mitunter wegen jedem Furz Diskussionsabende abgehalten werden, nicht möglich sein soll, dass die Betreffenden sich z‘samm‘setzen und einfach einmal miteinander reden. Da gerät eine wichtige Filmkulturinstitution womöglich in ernsthafte Schwierigkeiten, da pfeift ein Bühnenwirtshauswirt womöglich auf das, was er sehr gut kann, nämlich feine Konzerte, DJ-Lines und Lesungen anzubieten, da werden Energien auf Angriffe und Entgegnungen hin gebündelt, die in der kreativen Arbeit wohl besser aufgehoben wären.
Und die Anwälte und Besserwisser lachen sich eins.
Showdowns machen sich gut im Western. Aber man möge sie um Himmels willen dort belassen, wo sie hingehören.
Im Kino.