Sie waren bereits Anfang der 1970er-Jahre ein Star, heute sind Sie nach wie vor musikalisch unterwegs. Wie schaffen Sie es sich so lange international zu halten?
Durch meine Liebe zum Songwriting, die in über fünfzig Jahren nicht nachgelassen hat. Und als Ergebnis dieser Liebe finden viele der Songs die ich schreibe, aufnehme und aufführe weltweit Akzeptanz bei einem breiten und vielfältigen Publikum.
2015 erschien Ihr Album „Latin ala G!“ mit Einflüssen ...
Wie habt ihr eure Leidenschaft bzw. euer Talent für die Zauberei entdeckt?
Thommy Ten: Im Alter von zehn Jahren sah ich meine erste Zaubershow. Ich war sofort fasziniert. Da sind Sachen erschienen, sind geschwebt und wieder verschwunden. Was mich jedoch noch viel mehr interessierte, war, wie es hinter der Bühne aussieht. Bald darauf bekam ich ein Zauberbuch und einen Zauberkasten geschenkt. Nach meinem ersten Auftritt merkte ich jedoch, dass die meisten ...
Wellenstein – Mehr als nur ein Kaffeehaus
Als Gräfin Sybilla Franziska von Wellenstein 1761 im von ihr 40 Jahre zuvor erbauten Barockpalais in der St. Pöltner Wienerstraße starb, führte Österreichs Erzherzogin Maria Theresia gerade den Siebenjährigen Krieg. Die wechselvolle Geschichte dieses frisch renovierten Innenstadt-Palais spürt man, wenn man im „Wellenstein“ sitzt und die Atmosphäre des Lokals auf sich wirken lässt. „Nach erfolgreichen Jahren im Kulturbeisl ...
Seit 2006 besteht nun die Band Calderah. Wie habt ihr drei musikalisch zusammengefunden?
Sebastian und Jakob kennen sich schon seit ihrer Kindheit, sie haben davor gemeinsam in der Band Divorce gespielt. Nach Auflösung der Band Divorce haben Alf und Jakob eine neue Band gegründet. Kurz darauf kam Sebastian am Schlagzeug dazu und schlussendlich auch Christian, die Stimme Calderah’s. Im Herbst 2008 verließ Alf die Band. Nach längerer vergeblicher Suche um Ersatz nahm Christian ...
Jürgen Schwarz und Roman Voglauer kennen sich seit Kindheitstagen an. Während ihrer Zivildienstzeit beginnen die beiden sich selbst das Gitarre spielen beizubringen. Einige Jahre später ist Schwarz als „Fingerstyle“-Sologitarrist unterwegs, als er auf einem seiner Instrumentalkonzerte den Saxofonisten Harry Gstettner, in St. Pölten vielen als Fitnessstudio-Besitzer bekannt, kennen lernt. „Harry meinte dann, man könne doch einmal gemeinsam etwas machen“, erzählt Schwarz, wie sich ...
Denn einmal mehr fühlt sich das Festival einem „grünen“ Festivalmanagement verpflichtet. „Im Herbst vor zwei Jahren haben wir als erstes österreichisches Festival ganz klar das Bekenntnis zu mehr Nachhaltigkeit und ‚Grünmanagement’ auf unsere Agenda gesetzt und dieses nach dem Motto ‚Nicht nur reden, sondern auch handeln’ in ganz konkrete Sachverhalte und handfeste Taten gegossen“, erzählt GreenPatrol-Projektleiterin Ruth Riel. So wird auch heuer wieder – wie im Vorjahr ...
Wir treffen uns Anfang Mai zu einem „Plauscherl“ im NXP Bowling. „Ich habe den ganzen Vormittag die Wohnung geputzt, jetzt mache ich noch das Interview und ab morgen ziehe ich mich zurück“, berichtet Hennes gleich zu Beginn. „Ich nehme mir jetzt eine Auszeit und kapsle mich für zwei Monate ab.“ Am Wochenende davor ist er „nochmal gscheit fortgegangen, aber das ist jetzt auch vorbei.“ Während ihr diese Zeilen lest, steckt Hennes gerade mitten in den Vorbereitungen für sein ...
Seinen Künstlernamen verdankt Michael Stockinger einem Bandkollegen aus den Anfangszeiten seiner ersten Formation. „Damals war gerade der Formel 1-Fahrer Mika Häkkinen aktuell und so ist dann alles irgendwie entstanden“, erzählt Mika. Heute ist er 38 Jahre, seit 10 Jahren verheiratet und schon fast eine St. Pöltner Blues-Legende. Ob beim Summer Blues Festival in St. Pölten oder in einem Wiener Szene-Club – der St. Pöltner ist in ganz Österreich unterwegs. Sein Publikum ist mit ihm ...
Die klassische Geschichte: Mit meinem Schulabschluss endete der obligatorische Turnunterricht und somit auch mein aktiver Sportkonsum. Das Verlangen nach Bewegung rückte in meiner Bedürfniskette immer weiter nach hinten. Die logische Konsequenz konnte ich an der Waage und meiner Kondition erkennen. Zwischenzeitliche sportliche Motivationsschübe waren immer nur von kurzer Dauer und bestanden meistens aus Einkäufen in Sportgeschäften (schließlich muss erst das richtige Outfit her, um ...
Vielen von uns schläft am Sonntag eher genau das Gesicht ein. Und in St. Pölten überhaupt. Weil St. Pölten hat mal wieder die Arschkarte gezogen: Da ist nämlich schon gar nichts los. Da ist der Sonntag noch schlimmer als anderswo. Sagt zumindest der Volksmund. Wir aber – aktiv und engagiert wie immer – erheben uns nun mühsam von der Couch, wischen uns die Brunchbrösel vom labbrigen T-Shirt, fordern lautstark: TOD DEM TOTEN SONNTAG! und lösen das Henne-Ei-Rätsel auf, denn: Tun wir ...