Ganz nach St. Pöltner DnB-Tradition gründeten die beiden ihr Projekt im Rahmen einer HAK-Schülervertretungsparty – zur Erinnerung: „Fasten your Seatbelts“ entstand 2014 aus dem Borg Benefiz. „Wir sind danach draufgekommen, dass Eventmachen echt was Megaleiwandes ist“, erzählt Robin, „das Warehouse war an dem Abend völlig ausverkauft, also haben wir beschlossen unser eigenes Ding zu machen.“
Am Menü steht aber nicht nur Drum & Bass. Robin und Bernhard wollen ...
Verbrechen haben wir keines gemacht“, verteidigt sich Frau Hofstätter*, die gemeinsam mit ihrem Mann die Schweinezucht betreibt. „Seit 40 Jahren gehe ich zweimal täglich zu meinen Tieren, schaue nach den Ferkeln und tue nur das Beste für sie“, ist sie überzeugt. Rund 700 Schweine hält sie in ihrem Stall, auf doch eher engem Raum. Wie sie und ihr Ehemann dort mit den Tieren umgehen, empfindet sie als ethisch vertretbar. Trotzdem hat sie der Verein gegen Tierfabriken (VGT) mit einer ...
Österreich grenzt schon lange nicht mehr ans Meer und St. Pölten war dieser Luxus sowieso nie vergönnt. Nichtsdestotrotz kommt surfiger Punksound aus der Landeshauptstadt, genau genommen aus den Räumen des Sonnenparks. Seit einigen Monaten probt dort die Band Scurf ihre Demos auf und ab. Gitarre, Bass und Schlagzeug funktioniert auch in St. Pölten. Am 17. März tragen die drei ihre selbsterklärten „etwas trashigen“ Songs erstmals im Warehouse vor.
Surfen gehen sie dabei in St. ...
Arbeit, Ausbildung oder Abwechslung. Es gibt verschiedene Gründe für St. Pöltner ins doch recht nahe Wien zu ziehen. Da ein Haus für die meisten Berufstätigen, und für Studenten sowieso, wegfällt, wird der Umzug wohl in einer Wohnung enden. Wie gelingt die Neuansiedelung nun am besten? Auf diversen Internetseiten, bei den zuständigen Behörden oder der Mietervereinigung kann man nachfragen und sich informieren, es gibt aber noch einen anderen, direkteren Weg: Leute fragen, die einen ...
Es war eine Hochzeit, wie sie im Bilderbuch steht. Nach dem Standesamt sitzen viele Gäste, darunter Freunde und Familie, im Hof des Schlosses Traismauer. Vor ihnen steht der Pfarrer und segnet zwei Menschen, die sich lieben, untermalt von romantischer Musik. Sie tauschen ihre Eheringe aus und küssen sich. Alle sind glücklich, und wenn jetzt jemand weint, dann aus Freude. Eine Hochzeit eben. Dennoch hat diese Schlagzeilen geschrieben, denn die beiden Eheleute vor dem Altar sind Herbert und ...
Wie viele Burkaträgerinnen es in Österreich gibt, ist nicht bekannt. Rund 150 schrieb „Die Presse“ vor sieben Jahren, es sei eine Schätzung. Den Ursprung dieser Angabe nannte sie damals nicht. Seitdem macht diese Zahl ihre Runden. Politiker verwenden sie, Gegner und Befürworter des Verhüllungsverbotes. Ob sie stimmt, weiß leider keiner, empirisch ermitteln kann man sie nicht.
In St. Pölten gibt es zumindest sicher eine Burkaträgerin. Kurz nachdem das ...
Ihr seid mittlerweile Veranstalter einer der größten Drum & Bass Events Österreichs, Fasten your Seatbelts. Wie ist es dazu eigentlich gekommen?
Aleksander: Das war 2014. Daniel war damals in der Schülervertretung des BORG und hat das BORG-Gschnas veranstaltet und mich gefragt, ob ich nicht auflegen will. Ich hab zu dem Zeitpunkt schon hobbymäßig aufgelegt. Ich wollt das aber nicht alleine machen, weshalb wir uns dann einfach zusammengetan haben und ich ihm gezeigt ...
Manuel Teufl macht sein Hobby zum Beruf. Heute trinkt er einen Cappuccino. Ob das in den Ernährungsplan passt? „Es geht“, meint Manuel schmunzelnd. Mit Instagram und Youtube möchte der 18-jährige Blogger, angehender Fitnesstrainer und Ernährungswissenschaftenstudent aus St. Pölten seine Lebensweise vermitteln. Das bedeutet für ihn: Andere motivieren und ihnen Tipps und Tricks in Sachen Ernährung und Training weitergeben. Rund 18.000 Instagram-Follower und nicht ganz 500 ...
Für Serif Zeybek endet sein Arbeitstag um 5 Uhr morgens. Noch schnell Auto putzen und den übrigen Papierkram erledigen – dank der Registrierkasse hat Serif als Taxifahrer unwahrscheinlich viel mit Papier zu tun. Danach kann er nach Hause fahren, frühstücken und sich neben seiner Frau im Bett die sechs bis sieben Stunden Schlaf holen, die er braucht, um beim nächsten Dienst nicht in den Sekundenschlaf zu fallen. Das bleibt von Mittwoch bis Sonntag gleich. Was Serif die Nacht über gesehen ...
Wie seid ihr eigentlich zum Produzieren gekommen?
Rene: Ich hab ein Videospiel programmiert und wollte Hintergrundmusik für den Titelbildschirm. Ich hab aber nichts Leiwandes gefunden und deshalb angefangen, irgendwelche Loops aus dem Internet runterzuladen, mit denen ich mir dann selbst was zusammengestellt hab. Das hat mir eigentlich mehr Spaß gemacht als das Programmieren selbst, und so bin ich beim Mucke machen geblieben.
Benni: Ich mach Musik eigentlich ...