MFG - Assoziatives malen
Assoziatives malen


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St. Pöltens gute Seite

Assoziatives malen

Ausgabe 04/2008
„Bisweilen beschleicht mich das Gefühl, manche Künstler geben ihr Wissen absichtlich nicht weiter, um selbst besser dazustehen. Die machen aus der Malerei ein Mysterium – nur, das ist sie nicht“, ärgert sich Gwendolin Burger und gibt deshalb seit Jahren Mal- und Zeichenkurse.
Dabei geht es Burger in der Vermittlung nicht ums technische Können an sich („Realistisch malen ist ja nichts Neues“), als vielmehr um den Ausdruck der Persönlichkeit durch das Malen, im Malen. Ein Schatz, den sie in Kursen wie „Assoziatives Malen“ zu heben versucht. „Viel spannender ist ja die Fantasie des Menschen, das, was in ihm steckt. Ich sag immer: ‚Denkt nicht nach, sondern malt einfach. Ihr könnt das!’“ Und zwar jeder: „Das Bildnerische ist das Ursprünglichste überhaupt. Kinder kritzeln schon, bevor sie sprechen können!“ Wer sich darauf einlässt, so ist Burger überzeugt, wird belohnt: „Das ist wie eine Tankstelle, an der man sich auflädt!“
Infoabend: 25. April, NXP Bowling Center