Stressor 1: DAS WEIHNACHTSGELD Eigentlich möchte man damit das Konto ausgleichen, zwei Tage in die Therme fahren und endlich die Winterreifen montieren lassen. In der Realität melkt man wie irre den Bankomaten, verschleudert die Kohle beim Punschen, kauft das siebenunddreißigste Paar wahlweise Schuhe oder Stereoboxen und gibt Unmengen für Geschenke aus. ABHILFE: das Auto verkaufen. Dann spart man sich schon mal die Reifen, und von dem bisschen Zusatzgeld, das man für die ...
Es ist ein ganz schönes Privileg, so lange für dasselbe Magazin zu schreiben: Sieben Jahre sind es jetzt, wo ich konstant Zeichen zur Verfügung hatte, um öffentlichen Raum – in diesem Fall mehrmals jährlich eine Auflage von 30.000 Stück pro Ausgabe im Zentralraum St. Pölten – für meine Gedankengänge, meist selbst gewählten Themen und redaktionellen Schweinereien zu nutzen.
Doch es ist kein Geheimnis, dass es das verflixte siebte Jahr tatsächlich gibt. So auch in meiner ...
Isogs eich: Es gibt nicht so viele Menschen, die mich „journalistisch“ groß interessieren. Das meine ich nicht böse. Nur ehrlich. Dieses Weibsstück aber, das sich gern mal in Schweißerbrille und Kabelsalat kleidet oder vor einem dicht gedrängten und ganz und gar (von den gehauchten, geschmetterten, gezärtelten und gebrüllten Liedern) gebannten Publikum im niederösterreichisch-wienerischen Dialekt zugibt, unendlich nervös zu sein – das muss ich euch jetzt mal vorstellen. Das ist ...
Rajput, schillernder Herrscher über Currysuppe, gelbe Linsen, Mater Curry und Aloo Gobi, wurde in Pakistan geboren. Später ging die Familie nach Schottland. Schließlich zog es ihn nach Paris, wo er erst bei einem befreundeten Koch in die Ayurveda-Lehre ging. Und nach drei Jahren wieder die Koffer packte, um mit einer Vorarlbergerin in deren Heimat zu reisen. Seine Freunde wetteten mit ihm um 30.000 Franc, dass er nach einem Monat wieder zurück käme, denn: „Die ganze Welt träumt von der ...