Seit Kurzem ist St. Pölten um eine Möglichkeit zur Wochenendgestaltung reicher. Am Schießstattring, dort wo sich früher das legendäre Leo‘s Nachtcafé befand und danach einige Jahre das Frank‘s beheimatet war, findet man jetzt die Club Bar Infinity.
In der wohl einzigen Innenstadtdisco wird dem Partyvolk alles geboten, was man für einen ordentlichen Fortgehabend braucht: Neben den obligatorischen Getränkeaktionen für beispielsweise Studierende oder Bartträger („Wir ...
Seit Kurzem ist es endlich draußen: transcended, das erste Soloalbum des St. Pöltener Ausnahmemusikers Johannes Maria Knoll. Darauf zu finden ist Knolls ganz persönliche Interpretation der Bibel in all ihren Facetten. Die 17 instrumentalen Rocknummern – hauptsächlich sehr heavy, teilweise aber auch an Jazz erinnernd – fesseln den Hörer von der ersten bis zur letzten Minute. Die ganze Härte, Brutalität und Katastrophen der Bibel, aber auch deren Philosophie, Moral und Kraft kann man ...
So sah sie also aus, die manifest gewordene positive Veränderung des St. Pöltner Selbstbewusstseins in den letzten 10 Jahren: Eine EGGER Bierflasche am Podium der Gesprächsrunde anlässlich 10 Jahre plattform2020 und Stadtentwicklungs GmbH. Wie das? Nun, zum einen wurde dem EGGER-Geschäftsführer bei seinem Antrittsbesuch beim Bürgermeister anno dazumal noch ein „Wieselburger“ kredenzt anstelle der St. Pöltner Marke – heute undenkbar, schon im Rathausfoyer wird stolz auf „unser“ ...
… in der so mancher ein Schnoferl zog, als Bestseller-Autorin Vea Kaiser im Vorjahr in ihrem Roman „Makarionissi“ von „rosabäckigen, dicklichen und oft miserabel gekleideten St. Pöltnern, die aussahen, als wären sie gerade erst aus dem Stalldienst entlassen worden“ schrieb. Den literarisch-fiktiven Kontext ignorierte man wehleidig, ebenso Kaisers Beteuerung, dass sie die Stadt, wo sie zur Schule gegangen ist, eh lieb hat. Das bewies sie zuletzt auch in ihrer freizeit-KURIER-Kolumne ...
Ein bisschen dürfte sich Helmut Meder wie in der „Unendlichen Geschichte“ vorgekommen sein. Bereits 2006 kaufte er mit seiner Privatstiftung das 27.000m² große Merkur- und ehemalige Dampfbäckereigelände und wollte dort mit Partnern ein Einkaufszentrum errichten „was aber letztendlich an den hohen Forderungen von Baumeister Julius Eberhardt für den angemieteten unteren Parkplatz in der Rödlgasse scheiterte.“ Jetzt, zehn Jahre später, wurde endlich eine Lösung gefunden. „Die ...
Ein bisschen dürfte sich Helmut Meder wie in der „Unendlichen Geschichte“ vorgekommen sein. Bereits 2006 kaufte er mit seiner Privatstiftung das 27.000m² große Merkur- und ehemalige Dampfbäckereigelände und wollte dort mit Partnern ein Einkaufszentrum errichten „was aber letztendlich an den hohen Forderungen von Baumeister Julius Eberhardt für den angemieteten unteren Parkplatz in der Rödlgasse scheiterte.“ Jetzt, zehn Jahre später, wurde endlich eine Lösung gefunden. „Die ...
Narrenkastl schauen, Luftschlösser bauen – und a bissl trama!“, sang die John Fox Band anno 1985. Ein derart – bei Fox durchaus positiv gemeintes – den Träumen-Nachhängen unterstellt Landeshautpmann Erwin Pröll aktuell den Bürgermeistern von St. Pölten und Krems in Sachen Kulturhauptstadt. Ohne sich lange in den Details unseres Fragenkatalogs zu verlieren, lässt der LH pauschal ausrichten: „Ähnlich wie bei der Vergabe einer NÖ Landesausstellung lässt sich ein Projekt ...
Der Terminus ‚EU-Kulturhauptstadt impliziert, dass eine Stadt auch wirklich Kulturstadt sein möchte. Diesen Willen orte ich in der Landeshauptstadt aber – wenn ich mir das kulturpolitische Engagement anschaue – nicht wirklich. Anspruch und Realität klaffen da auseinander, es fehlt an Visionen. […] In St. Pölten, wo es an sich schon so viel gibt und so viel Vorarbeit geleistet wurde, gibt es kein wirkliches Kommitment zu den Institutionen. Stattdessen gefällt man sich in einer Art ...
Mit 14 Jahren verschlug es ihn zurück in die alte Heimat, besuchte er doch die HTL für Maschinenbau in Waidhofen und lebte fortan überwiegend „im Kolpingheim, weil die Fahrtstrecke in eine Richtung nach Eisenerz über zweieinhalb Stunden bedurfte.“ Sehr von Heimweh geplagt wurde der Junior aber nicht wirklich, wenn man es richtig heraushört. „Im Nachhinein würde ich es wieder genauso machen. Mir hat das Internatsleben getaugt, wir hatten eine tolle Klassengemeinschaft.“ Zudem war ...
Seit seinem ersten literarischen Auftritt vor 129 Jahren hat Sherlock Holmes Unsterblichkeit erlangt, obwohl – oder weil – er eine sehr ambivalente Gestalt ist, die Gerechtigkeitssinn, Arroganz, Mut und die Liebe zu berauschenden Substanzen zu verbinden weiß.
Am 21. September findet nunmehr im Vinzenz Pauli ab 18.30 Uhr der I. St. Pöltner Sherlock Holmes-Stammtisch statt, organisiert von Thomas Fröhlich (Deutsche Sherlock Holmes-Gesellschaft). „Das bedeutet ein gemütliches und ...